Examensarbeit, 2011
152 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht Björks künstlerische Entwicklung anhand ihrer Musikvideos und deren Relevanz für den Kunstunterricht an der Realschule. Die Hauptziele sind die Analyse der ästhetischen Merkmale von Björks Musikvideos, die Erörterung ihrer biografischen und künstlerischen Entwicklung sowie die Entwicklung von didaktischen Konzepten für den Einsatz im Unterricht.
1 Einleitung: Die Einleitung stellt Björk als bedeutende Künstlerin und den Videoclip als Kunstform vor, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sie hebt die Wichtigkeit des Videoclips für den Erfolg eines Musikstücks hervor und skizziert den Inhalt der folgenden Kapitel, welche Björks Biografie, die Entwicklung und Ästhetik des Musikvideos und dessen didaktische Verwendung im Kunstunterricht behandeln.
2 Das Phänomen Musikvideo: Entwicklung, Ästhetik, Analyse- und Interpretationszugänge: Dieses Kapitel erörtert die Entwicklung des Musikvideos von der visuellen Musik bis zum unabhängigen Kunstwerk. Es analysiert die genrespezifischen ästhetischen Merkmale und die verschiedenen Dimensionen und Herangehensweisen an die Analyse und Interpretation von Musikvideos, inklusive verschiedener Klassifikationsmodelle.
3 Björks Biografie und künstlerische Entwicklung: Dieses Kapitel beschreibt Björks Leben von ihrer Kindheit bis zu ihrem Album Volta. Es beleuchtet ihre musikalische Sozialisation, ihre Bandkarriere mit den Sugarcubes und den Beginn und die Entwicklung ihrer Solokarriere, eingebunden in ihre persönlichen Beziehungen und künstlerischen Kooperationen.
4 Analyse der Musikvideos von Michel Gondry: Dieses Kapitel analysiert die sieben Musikvideos, die Michel Gondry für Björk produziert hat. Es beschreibt Gondrys Clipästhetik, seine Arbeitsweise und die jeweiligen inhaltlichen und formalen Merkmale der Videos (Human Behaviour, Army of Me, Isobel, Hyperballad, Jóga, Bachelorette, Declare Independence), die jeweils im Detail beschrieben werden.
5 Analyse des Musikvideos von Chris Cunningham: Dieses Kapitel analysiert das Musikvideo "All is Full of Love" von Chris Cunningham für Björk. Es beschreibt Cunninghams Clipästhetik, seine Arbeitsweise und die inhaltlichen und formalen Besonderheiten des Videos, unter Einbezug verschiedener Interpretationsansätze.
6 Videoclips des Regisseurs Spike Jonze: Dieses Kapitel präsentiert Analysen der Musikvideos "It's Oh So Quiet" und "Triumph of a Heart", die Spike Jonze für Björk inszeniert hat. Es beschreibt Jonzes Stil und die jeweiligen inhaltlichen und formalen Aspekte der Clips.
7 Überlegungen zum Kunstunterricht an der Realschule: Dieses Kapitel erörtert die Relevanz von Musikvideos für den Kunstunterricht an der Realschule. Es untersucht den Bezug zu Bildungsplänen und Curricula, analysiert Schülerarbeiten und entwickelt didaktische Konzepte zum Einsatz von Björks Musikvideos im Unterricht, jeweils mit Bezug auf die vorgestellten Videos.
Björk, Musikvideo, Videoclip, Clipästhetik, Michel Gondry, Chris Cunningham, Spike Jonze, Analyse, Interpretation, Kunstunterricht, Realschule, Bildungsplan, Freiburger Filmcurriculum, Isländische Identität, Natur, Technik, Surrealismus, Performance, Konzeptvideo, Art-Clip, Montage, Kameraarbeit, Postproduktion, Kettenreaktion, Videoinstallation, Digitalcollage.
Diese Arbeit analysiert die künstlerische Entwicklung der Sängerin Björk anhand ihrer Musikvideos und untersucht deren didaktischen Einsatz im Kunstunterricht an der Realschule. Sie umfasst die Analyse der Ästhetik von Björks Musikvideos, die Erörterung ihrer Biografie und künstlerischen Entwicklung sowie die Entwicklung konkreter didaktischer Konzepte für den Unterricht.
Die Arbeit analysiert Musikvideos von Björk, die von den Regisseuren Michel Gondry (Human Behaviour, Army of Me, Isobel, Hyperballad, Jóga, Bachelorette, Declare Independence), Chris Cunningham (All is Full of Love) und Spike Jonze (It’s Oh So Quiet, Triumph of a Heart) inszeniert wurden. Die Analysen fokussieren auf die jeweiligen Clipästhetiken, Arbeitsweisen der Regisseure und die inhaltlichen sowie formalen Merkmale der Videos.
Die Analyse der Musikvideos konzentriert sich auf ästhetische Merkmale, stilistische Mittel, narrative Elemente, Kameraarbeit, Montage, Postproduktion und die Verwendung von visuellen Effekten. Es werden verschiedene Interpretationsansätze und die Einordnung in künstlerische Kontexte berücksichtigt.
Björks Biografie wird chronologisch von ihrer Kindheit bis zum Album "Volta" dargestellt. Der Fokus liegt auf ihrer musikalischen Sozialisation, ihrer Bandkarriere mit den Sugarcubes und der Entwicklung ihrer Solokarriere, inklusive wichtiger persönlicher und künstlerischer Kooperationen. Die Biografie dient dazu, den Kontext für die Entstehung und Interpretation der Musikvideos zu schaffen.
Die Arbeit entwickelt didaktische Konzepte für den Einsatz von Björks Musikvideos im Kunstunterricht der Realschule. Es werden konkrete Unterrichtsvorschläge zu den analysierten Videos formuliert, die sich an den Bildungsplänen und dem Freiburger Filmcurriculum orientieren. Die Vorschläge umfassen verschiedene Anforderungsniveaus und beinhalten praktische Aufgaben wie die Produktion eigener Clips, Analysen und die Erstellung von Videoinstallationen und digitalen Collagen.
Die Arbeit beschreibt die Kompetenzen, die Schüler am Ende der 6., 8. und 10. Jahrgangsstufe im Kunstunterricht erreichen sollen. Diese Kompetenzen dienen als Grundlage für die Entwicklung der didaktischen Konzepte und die Bewertung der Schülerarbeiten. Es wird auch die Ermittlung des Anforderungsniveaus anhand von Schülerbeispielen erläutert.
Schlüsselbegriffe umfassen: Björk, Musikvideo, Videoclip, Clipästhetik, Michel Gondry, Chris Cunningham, Spike Jonze, Analyse, Interpretation, Kunstunterricht, Realschule, Bildungsplan, Freiburger Filmcurriculum, Isländische Identität, Natur, Technik, Surrealismus, Performance, Konzeptvideo, Art-Clip, Montage, Kameraarbeit, Postproduktion, Kettenreaktion, Videoinstallation, Digitalcollage.
Die Arbeit beschreibt die Entwicklung des Musikvideos von der "visuellen Musik" bis zum eigenständigen Kunstwerk, einschließlich der Rolle von MTV und VIVA. Sie analysiert die genrespezifischen ästhetischen Merkmale und verschiedene Ansätze zur Analyse und Interpretation von Musikvideos, inklusive verschiedener Klassifikationsmodelle.
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