Wissenschaftlicher Aufsatz, 2005
26 Seiten
Der Aufsatz befasst sich mit der kybernetisch-psychoanalytischen Interpretation von Kunstwerken und untersucht, wie unbewusste Motive und Konflikte des Künstlers in der Schöpfung zum Ausdruck kommen. Dabei werden verschiedene Fallbeispiele aus Literatur, Malerei und Film analysiert, um die zugrunde liegenden Psychodynamiken zu beleuchten.
In diesem Abschnitt wird Shakespeares "King Lear" als Fallbeispiel für die kybernetisch-psychoanalytische Interpretation analysiert. Der Fokus liegt auf Lears Entscheidungen, seinen unbewussten Motiven und den Folgen seiner Handlungsweise für sein persönliches Schicksal und die politische Situation des Königreiches.
Es wird die Dynamik zwischen Lears Wunsch nach Herrschafts-Kontinuität und seiner unbewussten, verdrängten Sehnsucht nach seiner jüngsten Tochter Cordelia untersucht. Die Analyse beleuchtet, wie Lears verzerrte Realitätswahrnehmung und sein irrationales Verhalten durch die affektive Beziehung zu Cordelia beeinflusst werden. Die zentrale Frage des Kapitels ist, wie Lears Entscheidungen durch seine unbewussten Motive gesteuert werden und welche Folgen diese für die gesamte Handlung haben.
Dieser Abschnitt befasst sich mit der Analyse des Surrealismus im Kontext der psychoanalytischen Theorie Sigmund Freuds. Es werden die zentralen Elemente des Surrealismus, wie Traumwelt, das Unbewusste und die Auflösung der Rationalität, im Lichte der Freudschen Lehre betrachtet.
Das Kapitel behandelt die Kunst des Malers Marc Chagall und analysiert, wie seine traumatischen Erlebnisse und die Konfliktstrukturen in seinem Leben die künstlerischen Entscheidungen und die Bildsprache beeinflussen.
Die Analyse des surrealistischen Malers René Magritte konzentriert sich auf die Besonderheiten seiner Bildsprache und die darin enthaltenen verborgene Botschaften. Das Kapitel untersucht die Beziehung zwischen Magrittes Kunst und dem ICH-IDEAL sowie die Rolle des Unbewussten in seiner Kreativität.
Dieser Abschnitt befasst sich mit der Analyse des Kino-Films und der Rolle des ICH-IDEALS in der Filmerfolg. Es werden die psychischen Prozesse, die bei der Rezeption von Filmen stattfinden, untersucht und die Wirkung der Filmsprache auf das Unbewusste des Zuschauers beleuchtet.
Die zentralen Schlüsselwörter des Aufsatzes sind: Kybernetische Psychoanalyse, Kunstinterpretation, Unbewusste, ICH-IDEAL, Trauma, Konflikt, Selbstheilung, Kunst als Therapie, Filmerfolg.
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