Examensarbeit, 2005
177 Seiten, Note: 2,0
Diese Hausarbeit zielt darauf ab, die traditionelle, semantisch geprägte Adverbdeskription im Französischen zu hinterfragen und eine neue, lernerorientierte Konzeption zu entwickeln. Die Arbeit untersucht kritisch die Schwächen bestehender Grammatiken und schlägt alternative Ansätze für den Unterricht vor.
Einleitung: Die Arbeit befasst sich mit der Problematik der Adverbdeskription im Französischen und zielt auf eine neue, lernerorientierte Konzeption ab. Die Autorin beschreibt die Ausgangssituation, die Verwirrung bei Schülern bezüglich des Adverbgebrauchs und den Wunsch nach einer Verbesserung der Adverbvermittlung im Französischunterricht. Die Arbeit stützt sich auf eine bereits bestehende Adverbdeskription und untersucht deren logische Beschaffenheit und Lernerleichterung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung deutschsprachiger Lerner für die Besonderheiten des französischen Adverbgebrauchs im Vergleich zum Deutschen.
Die Adverbdeskription und ihre Bedeutung für die deutsche und französische Sprache: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff "Adverb" aus unterschiedlichen Perspektiven. Es untersucht die traditionelle Definition des Adverbs und vergleicht den Adverbgebrauch im Deutschen und Französischen. Dabei wird der Fokus auf die unterschiedlichen morphologischen Kennzeichnungen von Adverbien gelegt, insbesondere der Mangel an spezifischen Adverbendungen im Deutschen im Gegensatz zu den französischen -ment-Formen. Der Unterschied wird anhand von Beispielen illustriert und die Schwierigkeiten für deutschsprachige Lerner hervorgehoben. Die Bedeutung des lateinischen Ursprungs "adverbium" (Zu-Wort) wird im Kontext der syntaktischen Funktion des Adverbs diskutiert.
Kritik an den traditionellen französischen Schul- und Lerngrammatiken deutscher und französischer Autoren für deutsche und französische Lerner: Dieses Kapitel analysiert kritisch bestehende französische Grammatiken und ihre Beschreibungen des Adverbs. Es zeigt die Schwächen der traditionellen, hauptsächlich semantisch orientierten Ansätze auf und argumentiert, dass diese für den Lerner nicht immer hilfreich sind. Die Autorin untersucht, inwieweit die gängigen Klassifizierungen und Erklärungen den Bedürfnissen der Lernenden gerecht werden und welche Verbesserungen notwendig sind. Konkrete Beispiele aus verschiedenen Grammatiken dienen der Illustration der kritisierten Punkte.
Adverb, Adverbdeskription, Französisch, Deutsch, Grammatik, Lernerorientierung, semantische Klassifizierung, morphologische Kennzeichnung, -ment-Formen, Ad-Formen, Ad-Verben.
Die Hausarbeit befasst sich mit der kritischen Analyse der traditionellen Adverbdeskription im Französischen und der Entwicklung einer neuen, lernerorientierten Konzeption. Sie untersucht die Schwächen bestehender Grammatiken und schlägt alternative Ansätze für den Französischunterricht vor, insbesondere für deutschsprachige Lerner.
Die Arbeit zielt darauf ab, die semantisch geprägte Adverbdeskription zu hinterfragen und eine neue, auf die Bedürfnisse der Lernenden ausgerichtete Konzeption zu entwickeln. Es geht um die Verbesserung der Lernerleichterung durch eine neuartige Beschreibung des Adverbs und die Analyse der Unterschiede im Adverbgebrauch zwischen Deutsch und Französisch.
Die Arbeit kritisiert die Schwächen traditioneller, hauptsächlich semantisch orientierter Ansätze in gängigen französischen Grammatiken. Es wird argumentiert, dass diese Klassifizierungen und Erklärungen den Bedürfnissen der Lernenden nicht immer gerecht werden und Verbesserungen notwendig sind. Konkrete Beispiele aus verschiedenen Grammatiken illustrieren die kritisierten Punkte.
Die neue Konzeption basiert auf einer detaillierten Analyse der morphologischen Kennzeichnung von Adverbien, insbesondere der -ment-Formen im Französischen. Sie unterscheidet verschiedene Ad-Formen (Ad-Verben, Ad-Adjektive, Ad-Nominalphrasen etc.) und beschreibt deren Kennzeichnung und Verwendung. Die unregelmäßigen Formen wie bien, mal, mieux, pis werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit hebt den Unterschied zwischen dem deutschen und dem französischen Adverbgebrauch hervor, insbesondere den Mangel an spezifischen Adverbendungen im Deutschen im Gegensatz zu den französischen -ment-Formen. Die daraus resultierenden Schwierigkeiten für deutschsprachige Lerner werden ausführlich erläutert.
Die Hausarbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Adverbdeskription und ihrer Bedeutung für Deutsch und Französisch, ein Kapitel zur Kritik an traditionellen Grammatiken, ein Kapitel zur neuen Konzeption des Adverbs (inkl. Unterkapitel zu verschiedenen Ad-Formen und deren Kennzeichnung) und eine Schlussbetrachtung. Ein Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrende und Lernende des Französischen, insbesondere für deutschsprachige Lerner. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Problematik der Adverbdeskription und liefert praktische Vorschläge für den Französischunterricht.
Schlüsselwörter sind: Adverb, Adverbdeskription, Französisch, Deutsch, Grammatik, Lernerorientierung, semantische Klassifizierung, morphologische Kennzeichnung, -ment-Formen, Ad-Formen, Ad-Verben.
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