Bachelorarbeit, 2018
39 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die sozio-ökonomischen Hintergründe der Islamischen Revolution im Iran von 1979, beginnend mit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Ziel ist es aufzuzeigen, wie die politischen Entscheidungen Mohammed Reza Shah Pahlevis, insbesondere seine Missachtung bestehender sozialer und wirtschaftlicher Strukturen, maßgeblich zur Revolution beitrugen. Die Analyse konzentriert sich auf die Entwicklungen, die die Grundlage für die Islamische Republik Iran legten.
Einführung: Die Einführung beschreibt die Islamische Revolution als Ergebnis langfristiger gesellschaftlicher Entwicklungen und betont den überraschenden Charakter des Ereignisses für den Westen. Sie umreißt den Fokus der Arbeit auf die sozio-ökonomischen Prozesse ab dem Zweiten Weltkrieg, welche den Weg zur Islamischen Republik ebneten. Die Arbeit wird den politischen Kurs der Pahlavi-Dynastie beleuchten und die sozio-ökonomischen Ereignisse chronologisch analysieren, dabei auch außenpolitische Einflüsse auf die sozialen Verhältnisse und Wirtschaft berücksichtigend. Das zentrale Argument ist, dass die politischen Entscheidungen Mohammed Reza Shah Pahlevis die Revolution begünstigten, da sie existierende Strukturen ignorierten und wichtige Probleme unzureichend adressierten. Die Arbeit wird die Rolle der religiösen Elite und verschiedener sozialer Schichten im Verlauf der Ereignisse hervorheben.
Die Pahlevi-Dynastie und ihr Grundkurs: Dieses Kapitel gliedert die Regierungszeit der Pahlavi-Dynastie in die Epochen von Reza Shah Pahlevi und Mohammed Reza Shah Pahlevi, unterbrochen von einer Besatzungszeit während des Zweiten Weltkriegs. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Regierungszeiten aufgezeigt, wobei bereits der Grundstein für die späteren Konflikte gelegt wurde. Die Kapitelüberschrift ist ein klares Statement zur Abgrenzung der Regierungszeiten und zur These der Arbeit. Hier findet die erste Abgrenzung zwischen den beiden Dynastien statt, die als wichtig für das Gesamtverständnis des Kapitels zu sehen ist.
Von 1941 bis zum Beginn der 60er Jahre: Dieses Kapitel analysiert die sozio-ökonomischen Schlüsselereignisse im Iran zwischen 1941 und den frühen 1960er Jahren. Es beleuchtet die Besatzungszeit, den Umschwung in die Autokratie, die strukturelle Krise in Khuzestan im Zusammenhang mit dem Öl, die ersten Wurzeln der Opposition und die Affäre Mossadeq. Die Analyse konzentriert sich auf die Auswirkungen dieser Ereignisse auf die iranische Gesellschaft und Wirtschaft, verdeutlicht durch die detaillierte Betrachtung der verschiedenen Krisen. Die Kapitelüberschrift zeigt den Fokus auf einen konkreten Zeitraum und auf sozio-ökonomische Faktoren.
Die 60er Jahre als sozialer Katalysator: Das Kapitel beschreibt die 1960er Jahre als entscheidende Dekade für die Entstehung der Revolution. Die Weiße Revolution und ihre Konsequenzen, die Unterdrückung der Opposition und der Aufstieg Khomeinis werden analysiert, wobei der Fokus auf den gesellschaftlichen Veränderungen und der wachsenden Unzufriedenheit liegt. Die Kapitelüberschrift hebt die Bedeutung der Dekade als Auslöser der Revolution hervor.
Die 70er - Mit Siebenmeilenstiefeln zur Islamischen Revolution: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklungen der 1970er Jahre, die den Weg zur Revolution ebneten. Die internationale Ölkrise und ihre Folgen, die negative Spirale von Wirtschaft und Gesellschaftspolitik und die zunehmende Rolle Khomeinis im Widerstand werden analysiert. Es wird die Verschärfung der sozialen und wirtschaftlichen Probleme hervorgehoben, die letztlich zum Umsturz führten. Die Kapitelüberschrift verdeutlicht das Tempo des politischen Wandels in dieser Dekade.
Islamische Revolution, Iran, Pahlevi-Dynastie, Sozio-ökonomische Entwicklung, Weiße Revolution, Ölkrise, Khomeini, Opposition, Nationalstaat, Khuzestan, Mossadeq.
Der Text untersucht die sozio-ökonomischen Ursachen der Islamischen Revolution im Iran von 1979. Er analysiert die Entwicklungen seit dem Zweiten Weltkrieg und konzentriert sich insbesondere auf die Rolle der politischen Entscheidungen Mohammed Reza Shah Pahlevis und deren Einfluss auf die Entstehung der Islamischen Republik.
Der Text umfasst die Zeit vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Ausbruch der Islamischen Revolution, mit einem Fokus auf die Regierungszeiten der Pahlavi-Dynastie, die 1960er und 1970er Jahre.
Zentrale Themen sind die Rolle der Pahlavi-Dynastie, sozio-ökonomische Entwicklungen im Iran nach dem Zweiten Weltkrieg, die Auswirkungen der Weißen Revolution, die Bedeutung der Ölkrise, der Aufstieg Khomeinis und die Entstehung des Widerstands.
Der Text ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einführung und einem Überblick über die Zielsetzung und Themenschwerpunkte. Es folgen Kapitel zur Pahlavi-Dynastie, den Ereignissen von 1941 bis zu den frühen 1960er Jahren, den 1960er Jahren als sozialem Katalysator und den 1970er Jahren. Der Text schließt mit einem Fazit und einer Liste von Schlüsselbegriffen.
Der Text argumentiert, dass die politischen Entscheidungen der Pahlavi-Dynastie, insbesondere die Missachtung bestehender sozialer und wirtschaftlicher Strukturen, maßgeblich zur Revolution beitrugen. Die Regierungszeiten von Reza Shah und Mohammed Reza Shah Pahlevi werden separat analysiert, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen.
Die Weiße Revolution wird als ein wichtiger Faktor im Kontext der Entstehung der Revolution analysiert. Der Text untersucht ihre Folgen und ihren Einfluss auf die iranische Gesellschaft und die wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung.
Die internationale Ölkrise und ihre Folgen werden als ein weiterer wichtiger Faktor für die Verschärfung der sozialen und wirtschaftlichen Probleme im Iran betrachtet, welche letztendlich zum Umsturz beitrugen.
Der Text verfolgt den Aufstieg Khomeinis und seine zunehmende Rolle im Widerstand gegen das Regime der Pahlavi-Dynastie. Seine Bedeutung für die Entstehung der Islamischen Republik wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter sind: Islamische Revolution, Iran, Pahlavi-Dynastie, Sozio-ökonomische Entwicklung, Weiße Revolution, Ölkrise, Khomeini, Opposition, Nationalstaat, Khuzestan, Mossadeq.
Der Text ist für Leser gedacht, die sich akademisch mit den sozio-ökonomischen Hintergründen der Islamischen Revolution im Iran auseinandersetzen möchten. Er bietet eine strukturierte und professionelle Analyse der relevanten Themen.
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