Bachelorarbeit, 2018
35 Seiten, Note: 2,2
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Konversion im Englischen, ein produktives Wortbildungsverfahren, bei dem Wörter ihre Wortklasse ohne morphologische Veränderung wechseln. Ziel ist es, die verschiedenen theoretischen Ansätze zur Erklärung der Konversion zu analysieren und zu bewerten, insbesondere die morphologischen, syntaktischen und kognitiven Perspektiven.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Konversion im Englischen ein und beschreibt sie als ein Wortbildungsverfahren, bei dem die Wortklasse eines Wortes ohne morphologische Veränderung geändert wird. Sie hebt die Produktivität und die Bedeutung des Prozesses für die Wortschatzerweiterung hervor. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach den zugrundeliegenden Prozessen (morphologisch, syntaktisch oder kognitiv) und skizziert die Vorgehensweise. Die Einleitung betont die kontroverse Diskussion um die Einordnung der Konversion in die Linguistik.
2 Konversion im Englischen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den Begriff Konversion, einschließlich seiner historischen Entwicklung und der unterschiedlichen Definitionen, die in der Literatur verwendet werden. Es werden verschiedene Wortpaare als Beispiele für Konversion vorgestellt, sowie die Konzepte von „Konversion“ und „Nullmorphemableitung“ definiert und verglichen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung des Phänomens und der Klärung der Terminologie, um den Grundstein für die folgenden Kapitel zu legen. Die vielfältigen Wortklassen, die ein Wort wie "round" einnehmen kann, verdeutlichen die Komplexität der Konversion.
3 Modellierungsansätze aus struktureller Sicht: Dieses Kapitel beleuchtet die strukturellen Ansätze zur Modellierung von Konversion, indem es die traditionelle morphologische Perspektive (inklusive Nullmorpheme, Analogie zur Suffigierung, Marchands Wortbildungssyntagmen und syntaktische Transposition) und die syntaktische Perspektive (Wortbildung und Syntax, der Wortsyntax-Ansatz und Konversion als Inkorporation) gegenüberstellt. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie diese Ansätze die Beziehung zwischen der Basis und dem abgeleiteten Verb erklären und wie sie die Struktur des Prozesses der Konversion erfassen. Es wird die Komplexität der Interaktion zwischen Morphologie und Syntax in Bezug auf die Konversion diskutiert.
4 Modellierungsansätze aus der kognitiven Perspektive: Dieses Kapitel untersucht die kognitiven Ansätze zur Erklärung von Konversion. Im Zentrum stehen die Konzepte der grammatischen Unbestimmtheit, die Analyse von N/V-Alternationen nach Farrell und der Einfluss der Metonymie auf den Konversionsprozess. Es wird erläutert, wie mentale Strukturen und Prozesse die sprachliche Form der Konversion widerspiegeln und wie die kognitive Linguistik das Phänomen der Konversion beleuchtet. Die Kapitel beschreibt die Relevanz von mentalen Prozessen und der Wahrnehmung der Umwelt für das Verständnis von Konversion.
Konversion, Wortbildung, Morphologie, Syntax, Kognitive Linguistik, Nullmorphemableitung, Wortklassenwechsel, Englische Sprache, strukturelle Ansätze, kognitive Ansätze, Metonymie, N/V-Alternationen.
Die Arbeit untersucht das Phänomen der Konversion im Englischen, ein produktives Wortbildungsverfahren, bei dem Wörter ihre Wortklasse ohne morphologische Veränderung wechseln. Sie analysiert verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung dieses Prozesses.
Die Arbeit betrachtet morphologische, syntaktische und kognitive Perspektiven auf die Konversion. Im Einzelnen werden traditionelle morphologische Ansätze (Nullmorpheme, Analogie zur Suffigierung, Marchands Wortbildungssyntagmen, syntaktische Transposition), syntaktische Ansätze (Wortbildung und Syntax, Wortsyntax-Ansatz, Konversion als Inkorporation) und kognitive Ansätze (grammatische Unbestimmtheit, Analyse von N/V-Alternationen nach Farrell, Metonymie) untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Konversion im Englischen (inkl. Definition, historische Entwicklung und Beispiele), Modellierungsansätze aus struktureller Sicht (morphologisch und syntaktisch), Modellierungsansätze aus kognitiver Sicht (grammatische Unbestimmtheit und Metonymie), Diskussion der Theorien (morphologisch vs. syntaktisch, kognitiv) und Fazit.
Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen theoretischen Ansätze zur Erklärung der Konversion zu analysieren und zu bewerten, um deren Eignung zur Beschreibung dieses Phänomens zu beurteilen. Die Arbeit beleuchtet auch die offenen Fragen und Herausforderungen in der Forschung zur Konversion.
Die Arbeit vergleicht die morphologischen, syntaktischen und kognitiven Perspektiven auf die Konversion, indem sie ihre Stärken und Schwächen bei der Erklärung des Wortklassenwechsels ohne morphologische Veränderung bewertet. Der Vergleich konzentriert sich darauf, wie die verschiedenen Ansätze die Beziehung zwischen der Basis und dem abgeleiteten Verb erklären und wie sie die Struktur des Konversionsprozesses erfassen.
Schlüsselbegriffe sind: Konversion, Wortbildung, Morphologie, Syntax, Kognitive Linguistik, Nullmorphemableitung, Wortklassenwechsel, Englische Sprache, strukturelle Ansätze, kognitive Ansätze, Metonymie, N/V-Alternationen.
Die zentralen Ergebnisse der Arbeit sind eine umfassende Analyse der verschiedenen theoretischen Ansätze zur Erklärung der Konversion im Englischen und eine Bewertung ihrer jeweiligen Stärken und Schwächen. Die Arbeit trägt dazu bei, das Verständnis des komplexen Phänomens der Konversion zu vertiefen und die offenen Fragen in der Forschung zu diskutieren.
Diese Arbeit ist relevant für Linguisten, Sprachwissenschaftler, Studierende der Linguistik und alle, die sich für Wortbildungsprozesse und die theoretischen Grundlagen der Sprachbeschreibung interessieren.
Die vollständige Arbeit enthält eine detaillierte Darstellung der oben genannten Aspekte, einschließlich spezifischer Beispiele und Literaturangaben. (Hinweis: Hier müsste der tatsächliche Zugriff auf die Arbeit angegeben werden.)
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