Bachelorarbeit, 2013
65 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, den Begriff des "Homunculus" neu zu interpretieren und die zentrale anthropologische Frage nach dem Wesen des Menschen zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der Erforschung des Bewusstseins ("Homunculus") als Einheit, seiner Entstehung, seines Ortes und seiner Eigenschaften. Die Arbeit analysiert verschiedene wissenschaftliche Perspektiven, um die Identität des Individuums über die Zeit hinweg zu beleuchten.
Prolog: Der Prolog führt den Begriff "Homunculus" ein und erklärt die Absicht der Arbeit, diesen Begriff neu zu definieren und ihn als Metapher für das Bewusstsein zu verwenden. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die zentrale anthropologische Frage nach dem Wesen des Menschen zu beantworten, indem sie die Natur des Bewusstseins und seine Identität erforscht und dabei verschiedene wissenschaftliche Ansätze berücksichtigt.
Was bin ich?: Dieses Kapitel erkundet die Frage nach dem Wesen des Menschen ("Was bin ich?") aus verschiedenen Perspektiven. Es analysiert die Herausforderungen des Leib-Seele-Problems und beleuchtet die Ansichten verschiedener Wissenschaftler wie Pim van Lommel, Michael Gazzaniga und Antonio Damasio. Das Kapitel hinterfragt die traditionellen Vorstellungen vom Sitz des Bewusstseins und untersucht neue Konzepte des Bewusstseins, die über den traditionellen Dualismus hinausgehen. Es stellt die Frage, ob das Bewusstsein an den Körper gebunden ist oder eine eigenständige Existenz hat.
Was bleibt von mir?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage nach der diachronen Identität des Menschen: Was bleibt von uns im Laufe der Zeit konstant? Es untersucht mögliche Kandidaten für den Kern unserer Identität – die DNS, den Pulsschlag und die Autobiografie – und analysiert, inwiefern diese Aspekte zur Aufrechterhaltung der Einheit des Selbst über die Zeit beitragen. Das Kapitel beleuchtet die Herausforderungen der Identitätsfindung und hinterfragt die Stabilität unseres Selbstverständnisses.
Das The-6th-Day-Experiment: Dieses Kapitel beschreibt ein hypothetisches Experiment, welches die zentralen Fragestellungen der Arbeit auf eine neue Art und Weise untersucht. Der Versuchsaufbau und die möglichen Interpretationen der Ergebnisse werden analysiert und in Bezug zur vorherigen Diskussion des Homunculus und der Identität des Menschen gesetzt. Das Kapitel dient somit als Synthese der vorherigen Kapitel und bietet einen Ausblick auf mögliche Lösungsansätze.
Homunculus, Bewusstsein, Identität, Leib-Seele-Problem, diachrone Identität, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft, Existenz, Selbst, Perspektivität, Dualismus.
Der Text befasst sich mit der Neuinterpretation des Begriffs "Homunculus" als Synonym für das Bewusstsein und untersucht die damit verbundene anthropologische Frage nach dem Wesen des Menschen. Im Mittelpunkt steht die Erforschung des Bewusstseins, seiner Entstehung, seines Ortes und seiner Eigenschaften. Es werden verschiedene wissenschaftliche Perspektiven analysiert, um die Identität des Individuums über die Zeit hinweg zu beleuchten.
Der Text analysiert die Ansichten verschiedener Wissenschaftler, darunter Pim van Lommel, Michael Gazzaniga und Antonio R. Damasio, um verschiedene Theorien zum Bewusstsein und zur Identität zu beleuchten. Ihre Perspektiven helfen, die komplexen Fragen nach der Lokalisation und dem Wesen des Bewusstseins zu erörtern.
Im vorliegenden Text wird der "Homunculus" nicht im traditionellen Sinne verwendet, sondern als Metapher für das Bewusstsein verstanden. Die Arbeit untersucht das Bewusstsein als Einheit und hinterfragt dessen Natur und Eigenschaften.
Der Text untersucht sowohl die synchrone als auch die diachrone Identität. Die synchrone Identität befasst sich mit dem Wesen des Bewusstseins im gegenwärtigen Moment, während die diachrone Identität die Frage nach der Konstanz der Identität über die Zeit hinweg beleuchtet. Es werden Aspekte wie DNS, Pulsschlag und Autobiografie als mögliche Kandidaten für den "Kern der Existenz" untersucht.
Der Text befasst sich kritisch mit dem traditionellen Leib-Seele-Dualismus und analysiert verschiedene wissenschaftliche Ansätze, um neue Konzepte des Bewusstseins zu entwickeln, die über den traditionellen Dualismus hinausgehen. Es wird die Frage gestellt, ob das Bewusstsein an den Körper gebunden ist oder eine eigenständige Existenz hat.
Das "The-6th-Day-Experiment" ist ein hypothetisches Experiment, das im Text beschrieben wird. Es dient dazu, die zentralen Fragestellungen des Textes auf eine neue Art und Weise zu untersuchen. Der Versuchsaufbau und die möglichen Interpretationen werden analysiert und in Bezug zur Diskussion um den Homunculus und die Identität des Menschen gesetzt.
Schlüsselwörter des Textes sind: Homunculus, Bewusstsein, Identität, Leib-Seele-Problem, diachrone Identität, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft, Existenz, Selbst, Perspektivität, Dualismus.
Der Text umfasst einen Prolog, die Kapitel "Was bin ich?", "Was bleibt von mir?", "Das The-6th-Day-Experiment" und einen Epilog. Jedes Kapitel untersucht verschiedene Facetten der zentralen Fragestellung nach dem Wesen des Menschen und der Natur des Bewusstseins.
Die Zielsetzung des Textes ist die Neuinterpretation des Begriffs "Homunculus" und die Untersuchung der zentralen anthropologischen Frage nach dem Wesen des Menschen. Der Fokus liegt auf der Erforschung des Bewusstseins, seiner Entstehung, seines Ortes und seiner Eigenschaften, unter Berücksichtigung verschiedener wissenschaftlicher Perspektiven.
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