Diplomarbeit, 2004
107 Seiten, Note: 1,7
Die Diplomarbeit untersucht den Einfluss des Menstruationszyklus auf das Verhalten und die Selbstwahrnehmung von Frauen. Ziel ist es, evolutionspsychologische Theorien zur sexuellen Selektion und Partnerwahl im Kontext der „versteckten Ovulation“ empirisch zu überprüfen. Die Arbeit beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Fertilität, sexuellen Strategien und der subjektiven Wahrnehmung dieser Strategien.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der versteckten Ovulation und deren Auswirkungen auf weibliches Verhalten und Selbstwahrnehmung ein. Es skizziert die Forschungsfrage und die Relevanz des Themas im Kontext der Evolutionspsychologie. Die Einleitung benennt die zentralen Hypothesen und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
2 Evolutionspsychologische Grundlagen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die relevanten evolutionspsychologischen Theorien. Es erläutert Darwins Evolutionstheorie, die sexuelle Selektion und die Grundannahmen der Evolutionspsychologie im Detail. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Konzept des parentalen Investments und den daraus abgeleiteten Partnerwahlpräferenzen von Frauen. Die Kapitel diskutiert ausführlich weibliche sexuelle Strategien, die Wahl von Kurzzeitpartnern und den Einfluss der versteckten Ovulation auf diese Strategien.
3 Gegenwärtiger Forschungsstand: Dieses Kapitel präsentiert den aktuellen Stand der Forschung zu den Themen Ovulation, Verhalten und Selbstwahrnehmung von Frauen. Es analysiert bereits existierende Studien und deren Ergebnisse, um den Forschungslücke aufzuzeigen, die diese Arbeit zu schließen versucht. Es liefert den notwendigen Kontext für die eigenen Hypothesen und die gewählte Methodik.
4 Hypothesenableitung: Hier werden die zentralen Hypothesen der Arbeit detailliert hergeleitet und begründet. Ausgehend von den evolutionspsychologischen Grundlagen und dem aktuellen Forschungsstand werden spezifische, überprüfbare Hypothesen formuliert, die systematische Unterschiede in der weiblichen Selbstwahrnehmung und im Verhalten in Abhängigkeit vom Fertilitätsstatus postulieren. Der Einfluss des Beziehungsstatus wird ebenfalls als relevante Einflussgröße diskutiert.
5 Empirische Vorgehensweise: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Schritte der empirischen Untersuchung. Es erläutert die Durchführung der Datenerhebung, die verwendeten Messinstrumente und die Operationalisierung der abhängigen und unabhängigen Variablen. Die Konstruktion des verwendeten Index wird ausführlich dargestellt, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
Evolutionspsychologie, sexuelle Selektion, versteckte Ovulation, Fertilität, Partnerwahl, weibliches Verhalten, Selbstwahrnehmung, Menstruationszyklus, Partnerpräferenzen, parentales Investment, empirische Forschung.
Die Diplomarbeit untersucht den Einfluss des Menstruationszyklus auf das Verhalten und die Selbstwahrnehmung von Frauen. Der Fokus liegt auf der empirischen Überprüfung evolutionspsychologischer Theorien zur sexuellen Selektion und Partnerwahl im Kontext der „versteckten Ovulation“.
Die Arbeit behandelt die Evolutionstheorie Darwins, sexuelle Selektion, Grundannahmen der Evolutionspsychologie, evolutionspsychologische Sexualstrategien des Menschen (inkl. parentales Investment), Partnerwahlpräferenzen (mit Fokus auf physische Attraktivität), weibliche sexuelle Strategien und intrasexuellen Wettbewerb, die versteckte Ovulation und den Einfluss des Fertilitätsstatus auf weibliche Sexualstrategien.
Die zentralen Hypothesen postulieren systematische Unterschiede in der weiblichen Selbstwahrnehmung und im Verhalten in Abhängigkeit vom Fertilitätsstatus (Ovulationszyklus). Es wird auch der Beziehungsstatus als systematische Einflussgröße auf weibliche sexuelle Strategien untersucht. Konkret wird geprüft, ob sich die Selbstwahrnehmung und das Verhalten von Frauen im Laufe ihres Menstruationszyklus systematisch verändern.
Die Arbeit beschreibt die empirische Vorgehensweise, einschließlich der Datenerhebung, der verwendeten Messinstrumente, der Operationalisierung der unabhängigen (Fertilitätsstatus, Beziehungsstatus) und abhängigen Variablen (Verhalten, Selbstwahrnehmung). Es wird eine detaillierte Indexkonstruktion vorgestellt.
Der Ergebnisteil beschreibt das statistische Analyseverfahren, die Stichprobenbeschreibung und die Ergebnisdarstellung der empirischen Untersuchung. Die Ergebnisse beleuchten die Zusammenhänge zwischen Fertilität, sexuellen Strategien und der subjektiven Wahrnehmung dieser Strategien.
Schlüsselwörter sind: Evolutionspsychologie, sexuelle Selektion, versteckte Ovulation, Fertilität, Partnerwahl, weibliches Verhalten, Selbstwahrnehmung, Menstruationszyklus, Partnerpräferenzen, parentales Investment, empirische Forschung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Abschnitt zu den evolutionspsychologischen Grundlagen, eine Darstellung des gegenwärtigen Forschungsstandes, die Hypothesenableitung, die Beschreibung der empirischen Vorgehensweise und den Ergebnisteil. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Forschungslücke zu schließen, indem sie existierende Studien analysiert und eigene empirische Daten zur Überprüfung der Hypothesen liefert. Die Kombination aus theoretischem Hintergrund und empirischen Ergebnissen soll zu einem tieferen Verständnis des Zusammenhangs zwischen Menstruationszyklus, Verhalten und Selbstwahrnehmung beitragen.
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