Diplomarbeit, 2001
117 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Ursachen des politischen Erfolgs Jörg Haiders und seines rechtspopulistischen Kurses in Österreich. Sie analysiert, wie es Haider gelang, die FPÖ in die Regierung zu führen. Die Arbeit basiert auf der These, dass Haiders Erfolg auf dem Zusammenspiel von „populistischem Moment“ und seiner charismatischen Führungspersönlichkeit beruht.
I. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: Welche Faktoren ermöglichten Jörg Haiders politischen Aufstieg und die Regierungsbeteiligung der FPÖ? Sie skizziert die heftigen internationalen Reaktionen auf die Regierungsbeteiligung der FPÖ und betont die Bedeutung der Person Jörg Haider für diese Entwicklung. Die Arbeit konzentriert sich auf den Zeitraum zwischen Haiders Machtübernahme in der FPÖ (1986) und seiner Funktion als Kärntner Landeshauptmann, wobei sie auf der These aufbaut, dass Haider eine Form des Rechtspopulismus praktizierte, der auf dem Zusammenspiel von „populistischem Moment“ und charismatischer Führungspersönlichkeit beruht. Die Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte: biografischer Hintergrund, theoretische Grundlage des Populismus und Analyse der Ursachen von Haiders Erfolg in Österreich.
II. Biografischer Hintergrund: Dieses Kapitel beleuchtet die Biografie Jörg Haiders, seine frühen Jahre, seinen Weg in die Politik und seinen Aufstieg als Parteiführer der FPÖ. Es werden prägende Ereignisse und Personen seiner Biografie behandelt, um seine Persönlichkeit, seinen Charakter und sein taktisches Geschick im politischen Umgang zu verdeutlichen. Die Darstellung konzentriert sich nicht auf eine rein chronologische Abfolge, sondern auf besonders einflussreiche Momente seines Lebens, die seine politische Karriere entscheidend prägten. Besonderes Augenmerk liegt auf seinem Umgang mit seiner Vergangenheit im Kontext des Nationalsozialismus und seine Rolle im Kontext der FPÖ.
III. Theoretische Grundlage: Populismus: Dieses Kapitel beschreibt die theoretische Grundlage der Arbeit, indem es den Populismusbegriff präzisiert und verschiedene Aspekte des Rechtspopulismus beleuchtet. Es werden Definitionen, Merkmale und Typologien von Populismus erörtert und die Funktionsweise des Populismus in der politischen Praxis untersucht. Von besonderer Bedeutung für die weitere Arbeit sind die herausgearbeiteten Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Populismusstrategien in der Politik. Dieses Kapitel dient als Basis für die Analyse von Haiders Erfolg, indem es die theoretischen Rahmenbedingungen für sein Vorgehen beleuchtet und die Kriterien für erfolgreichen Rechtspopulismus festlegt.
IV. Die Ursachen des rechtspopulistischen Erfolges in Österreich: Dieser Abschnitt wendet die im vorhergehenden Kapitel entwickelten theoretischen Konzepte auf die österreichischen politischen Verhältnisse an. Es werden sowohl externe Faktoren (das „populistische Moment“ in Österreich, gesellschaftliche Umbrüche, Politikverdrossenheit) als auch interne Faktoren (Haiders charismatische Führungspersönlichkeit, seine Medienwirkung und Rhetorik) analysiert. Das Kapitel untersucht die gesellschaftlichen und sozialen Folgen von über 50 Jahren Konkordanzdemokratie und Zweiparteienherrschaft und zeigt Haiders Erfolg als komplexes Ergebnis der österreichischen Nachkriegsgeschichte und seines eigenen strategischen Könnens auf. Die Analyse seiner Rhetorik und seiner Medienpräsenz beleuchtet, wie Haider seine Persönlichkeit und sein Image erfolgreich einzusetzen wusste.
Jörg Haider, Rechtspopulismus, FPÖ, Österreich, Politischer Erfolg, Charisma, Medienwirkung, Rhetorik, Populistisches Moment, Konkordanzdemokratie, Wahlverhalten.
Diese Arbeit untersucht die Ursachen des politischen Erfolgs Jörg Haiders und seines rechtspopulistischen Kurses in Österreich. Der Fokus liegt darauf, wie es Haider gelang, die FPÖ in die Regierung zu führen, basierend auf der These, dass sein Erfolg auf dem Zusammenspiel von „populistischem Moment“ und seiner charismatischen Führungspersönlichkeit beruht.
Die Arbeit umfasst die Biografie Jörg Haiders und seinen Aufstieg in der FPÖ, die theoretische Grundlage des Rechtspopulismus, das „populistische Moment“ in Österreich als Kontext für Haiders Erfolg, Haiders charismatische Führungspersönlichkeit und seine Medienwirkung sowie die Rolle seiner Rhetorik in seinem politischen Erfolg.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zum biografischen Hintergrund Jörg Haiders, ein Kapitel zur theoretischen Grundlage des Populismus und ein Kapitel zur Analyse der Ursachen von Haiders Erfolg in Österreich. Das Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht der einzelnen Unterkapitel.
Dieses Kapitel beleuchtet Haiders Biografie, seine frühen Jahre, seinen Weg in die Politik und seinen Aufstieg in der FPÖ. Es werden prägende Ereignisse und Personen behandelt, um seine Persönlichkeit, seinen Charakter und sein politisches Geschick zu verdeutlichen. Besonderes Augenmerk liegt auf seinem Umgang mit seiner Vergangenheit im Kontext des Nationalsozialismus und seiner Rolle innerhalb der FPÖ.
Dieses Kapitel präzisiert den Populismusbegriff, beleuchtet Aspekte des Rechtspopulismus und erörtert Definitionen, Merkmale und Typologien von Populismus. Es untersucht die Funktionsweise von Populismus in der politischen Praxis und die Voraussetzungen für seinen erfolgreichen Einsatz. Es dient als Basis für die Analyse von Haiders Erfolg.
Das Kapitel zur Ursachenanalyse betrachtet sowohl externe Faktoren (das „populistische Moment“ in Österreich, gesellschaftliche Umbrüche, Politikverdrossenheit) als auch interne Faktoren (Haiders charismatische Führungspersönlichkeit, seine Medienwirkung und Rhetorik). Es untersucht die gesellschaftlichen und sozialen Folgen der Konkordanzdemokratie und Zweiparteienherrschaft und zeigt Haiders Erfolg als komplexes Ergebnis der österreichischen Nachkriegsgeschichte und seines strategischen Könnens.
Schlüsselwörter sind: Jörg Haider, Rechtspopulismus, FPÖ, Österreich, Politischer Erfolg, Charisma, Medienwirkung, Rhetorik, Populistisches Moment, Konkordanzdemokratie, Wahlverhalten.
Die zentrale Frage lautet: Welche Faktoren ermöglichten Jörg Haiders politischen Aufstieg und die Regierungsbeteiligung der FPÖ?
Die Arbeit basiert auf der These, dass Haiders Erfolg auf dem Zusammenspiel von „populistischem Moment“ und seiner charismatischen Führungspersönlichkeit beruht.
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und dient der Analyse von politischen Themen.
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