Bachelorarbeit, 2018
47 Seiten, Note: 1,0
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem moralischen Status nichtmenschlicher Tiere in pathozentrischen Ansätzen der Tierethik, wobei sie nur die Subkategorie egalitaristischer Ansätze betrachtet. Sie untersucht drei Ansätze, die auf unterschiedlichen Moraltheorien basieren, um zu prüfen, inwiefern sie dennoch zu vergleichbaren Schlüssen im Hinblick auf die Behandlung nichtmenschlicher Tiere führen. Die Arbeit wirft dabei zwei Fragen auf: Welche moralphilosophischen Argumente sprechen nichtmenschlichen Tieren moralischen Status, das heißt Zugehörigkeit zur moralischen Gemeinschaft, zu? Und: Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Zugehörigkeit im Hinblick auf die Tötung nichtmenschlicher Tiere? Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Konsequenzen sich für die industrielle Tierhaltung und für Tierversuche ergeben.
Das zweite Kapitel dieser Arbeit widmet sich Singers präferenzutilitaristischem Ansatz, das darauf folgende Kapitel Rollins rechte-theoretischem Ansatz und das vierte Kapitel Rowlands' kontraktualistischem Ansatz. Dabei verfolgt jedes Kapitel den gleichen Aufbau. Anhand der Hauptwerke des Vertreters werden zunächst die theoretischen Grundlagen, welche die Antwort auf die erste Frage dieser Arbeit liefern, dargestellt. Daraufhin wird durch die Anwendung dieser Grundlagen auf nichtmenschliche Tiere die Antwort auf die zweite Frage erarbeitet. Durch die anschließende Darlegung der Konsequenzen für die Behandlung nichtmenschlicher Tiere wird das Ziel der Arbeit erfüllt. Danach werden anhand der Sekundärliteratur die wichtigsten Kritikpunkte umrissen. Die Diskussion dieser kann die vorliegende Arbeit in Anbetracht ihres Umfangs und ihrer Zielsetzung jedoch nicht leisten. Jedes Kapitel endet mit einer Zusammenfassung des präsentierten Ansatzes.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem moralischen Status nichtmenschlicher Tiere, insbesondere mit den ethischen Argumenten, die ihnen moralischen Status, das heißt Zugehörigkeit zur moralischen Gemeinschaft, zusprechen. Die Arbeit untersucht, welche Konsequenzen sich aus dieser Zugehörigkeit im Hinblick auf die Tötung nichtmenschlicher Tiere, insbesondere für die industrielle Tierhaltung und für Tierversuche ergeben. Zentral sind die Konzepte des Speziesismus, des Gleichheitsprinzips, der Empfindungsfähigkeit, des telos, des Kontraktualismus und des Prinzips der Risikoübertragbarkeit.
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