Diplomarbeit, 2005
106 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Frage nach einem mariologischen Grundprinzip bei Karl Rahner. Ziel ist es, die Entwicklung und Bedeutung von Rahners Konzeption im Kontext der mariologischen Diskussion des 20. Jahrhunderts zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die theologischen Grundlagen, die methodischen Ansätze und die Auswirkungen von Rahners Grundprinzip auf die einzelnen mariologischen Wahrheiten.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die aktuelle mariologische Diskussion in den Kontext der Theologiegeschichte stellt. Kapitel 2 widmet sich dem Begriff „mariologisches Grundprinzip“ und untersucht die theologiegeschichtliche Entwicklung, die Begriffsbestimmung, die Berechtigung und die Anforderungen an ein solches Grundprinzip. Anschließend werden verschiedene Ansätze zur Definition eines mariologischen Grundprinzips systematisch dargestellt. Kapitel 3 fokussiert sich auf Rahners eigene Konzeption eines mariologischen Grundprinzips. Es werden seine wichtigsten mariologischen Schriften analysiert, die Entwicklung des Grundprinzips der „vollkommen Erlösten“ nachvollzogen und dessen Anwendung auf die einzelnen mariologischen Wahrheiten untersucht. Zwei Exkurse befassen sich mit Rahners transzendentaltheologischer Methode im Verhältnis zu seiner Mariologie und dem „entscheidenden Unterschied“ zu protestantischen Positionen. Das vierte und letzte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bewertet Rahners Ansatz im Hinblick auf seine Stärken und Schwächen.
Mariologie, Karl Rahner, Grundprinzip, „vollkommen Erlöste“, transzendentaltheologische Methode, Christologie, Ekklesiologie, Gnadenlehre, Unbefleckte Empfängnis, stete Jungfräulichkeit, Sündenlosigkeit, Aufnahme in den Himmel, Gnadenmittlerschaft, mariologisches Grundprinzip in der Theologiegeschichte, christologische und ekklesiologische Perspektiven auf Maria, Vergleichende Mariologie.
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