Examensarbeit, 2011
31 Seiten, Note: 2,0
Diese Abschlussarbeit befasst sich mit den Abschnitten 6 bis 8 von Senecas Trostbrief an seine Mutter Helvia und zielt darauf ab, die Art und Weise zu untersuchen, wie Seneca die Exilsituation und ihre Auswirkungen auf seine Mutter und mögliche weitere Leser erläutert. Dabei wird auch die rhetorische Ausgestaltung des Textes beleuchtet. Die Arbeit soll als Hilfestellung für diejenigen dienen, die sich mit lateinischen Texten auseinandersetzen und einen Zugang zu Motiven in brieflich-philosophischen Texten suchen. Sie fasst die Erkenntnisse von verschiedenen Seneca-Kommentatoren zusammen.
Die Einleitung gibt einen Überblick über das Thema der Arbeit und die wissenschaftlichen Ziele. Das zweite Kapitel behandelt Senecas Leben und seine Verbannung, während das dritte Kapitel die Trostschrift Ad Helviam matrem de consolatione 6–8 im Kontext der Trostliteratur einordnet. Der Kommentar zu den Abschnitten 6 bis 8 umfasst die Themen erzwungene und freiwillige Ortswechsel als Naturanlage des Menschen (Helv. 6), Wanderungen ganzer Völker (Helv. 7) und Heilmittel zum Troste der Sehnsucht (Helv. 8).
Seneca, Trostschrift, Helvia, Exil, Trostliteratur, Rhetorik, Philosophische Briefe, Ortswechsel, Wanderungen, Sehnsucht, lateinische Literatur, Textinterpretation.
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