Diplomarbeit, 2005
65 Seiten, Note: 1.3
Diese Arbeit untersucht die ertrags- und umsatzsteuerliche Behandlung gemischt genutzter Gegenstände, insbesondere Pkw und Grundstücke, im deutschen Steuerrecht. Ziel ist es, die komplexen Zuordnungsregelungen und Wahlrechte des Unternehmers zu erläutern und deren Auswirkungen aufzuzeigen.
Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Zuordnung gemischt genutzter Gegenstände ein, beschreibt die Problemstellung und grenzt den Themenbereich ab. Es skizziert den Aufbau und den Gang der Arbeit.
Begriffsbestimmung „gemischt genutzter Gegenstand“: Der Abschnitt definiert präzise den Begriff „gemischt genutzter Gegenstand“ und legt die Grundlage für die nachfolgende Analyse der ertrags- und umsatzsteuerlichen Behandlung.
Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Es behandelt die Abgrenzung von Betriebsvermögen und Unternehmensvermögen und erläutert die relevanten Bilanzierungsgrundsätze und Wahlrechte des Unternehmers bei der Zuordnung gemischt genutzter Gegenstände.
Die ertragsteuerliche Behandlung von gemischt genutzten Gegenständen: Dieses Kapitel analysiert die ertragsteuerliche Behandlung von Pkw und Grundstücken im Detail. Es beleuchtet die Ansatz- und Bewertungsmethoden, die Behandlung des privat genutzten Anteils (inkl. 1%-Regelung und Fahrtenbuch) und die Behandlung von Unfallkosten.
Die umsatzsteuerliche Behandlung von gemischt genutzten Gegenständen: Hier wird die umsatzsteuerliche Behandlung von Pkw und Grundstücken im Fokus betrachtet. Das Kapitel beinhaltet die Regeln zur Zuordnung und zum Vorsteuerabzug, die Besteuerung der nichtunternehmerischen Nutzung, die Behandlung von Nutzungsänderungen und die Besteuerung von Fahrzeugverkäufen bzw. Entnahmen. Besondere Aufmerksamkeit wird der neuen Rechtsprechung des EuGH (Seeling-Urteil) und deren Auswirkungen gewidmet.
Wechselseitige Auswirkungen von Zuordnungswahlrechten auf ertragsteuerlicher und umsatzsteuerlicher Ebene anhand eines Beispiels: Anhand eines konkreten Beispiels werden die wechselseitigen Auswirkungen der Wahlrechte auf ertrags- und umsatzsteuerlicher Ebene verdeutlicht und die Komplexität des Themas hervorgehoben.
gemischt genutzte Gegenstände, Pkw, Grundstücke, Ertragsteuer, Umsatzsteuer, Betriebsvermögen, Unternehmensvermögen, Zuordnung, Wahlrechte, 1%-Regelung, Fahrtenbuch, Vorsteuerabzug, EuGH, BFH, Seeling-Urteil
Diese Arbeit untersucht die ertrags- und umsatzsteuerliche Behandlung von gemischt genutzten Gegenständen, insbesondere Pkw und Grundstücke, im deutschen Steuerrecht. Der Fokus liegt auf den komplexen Zuordnungsregelungen und Wahlrechten des Unternehmers und deren Auswirkungen.
Die Arbeit behandelt die ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Behandlung von gemischt genutzten Gegenständen (Pkw und Grundstücke), die Wahlrechte des Unternehmers bei der Zuordnung dieser Gegenstände, die Auswirkungen der Wahlrechte auf die Steuerlast, sowie die einschlägige Rechtsprechung des EuGH und des BFH. Besonders wird das Seeling-Urteil des EuGH behandelt.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, eine Begriffsbestimmung, die Darstellung der Grundlagen (Abgrenzung Betriebs-/Unternehmensvermögen, Bilanzierungsgrundsätze), die detaillierte Analyse der ertragsteuerlichen und umsatzsteuerlichen Behandlung von Pkw und Grundstücken, ein Beispiel zur Veranschaulichung der wechselseitigen Auswirkungen von Zuordnungswahlrechten und ein Fazit.
Die Arbeit definiert präzise den Begriff „gemischt genutzter Gegenstand“ und legt damit die Grundlage für die Analyse der ertrags- und umsatzsteuerlichen Behandlung. Es handelt sich um Gegenstände, die sowohl betrieblich als auch privat genutzt werden.
Die Arbeit erläutert die Ansatz- und Bewertungsmethoden für Pkw im Betriebsvermögen, die Behandlung des privat genutzten Anteils (inkl. 1%-Regelung und Fahrtenbuch) und die Behandlung von Unfallkosten. Es werden auch die Fälle der Neuanschaffung, Einlage und die Behandlung der nichtabzugsfähigen Vorsteuer behandelt.
Die Arbeit beschreibt die Ansatz- und Bewertungsmethoden für Grundstücke bei Zuordnung und Nutzung, sowie die Auswirkungen von Minderung (Entnahme) und Erhöhung (Einlage) der betrieblichen Nutzung.
Die umsatzsteuerliche Behandlung von Pkw umfasst die Regeln zur Zuordnung und zum Vorsteuerabzug, die Besteuerung der nichtunternehmerischen Nutzung (inkl. 1%-Regelung, Fahrtenbuchregelung und Kostenschätzmethode), die Behandlung von Nutzungsänderungen und die Besteuerung von Fahrzeugverkäufen bzw. Entnahmen.
Die Arbeit behandelt die Zuordnung und den Vorsteuerabzug bei Grundstücken, die bisherige Behandlungsweise, die neue Rechtsprechung des EuGH (Seeling-Urteil) mit Ausgangsfall, Urteilsbegründung, Reaktionen des BFH und der Finanzverwaltung sowie die Auffassungen in der Literatur, und die Behandlung von Nutzungsänderungen.
Das Seeling-Urteil des EuGH wird ausführlich behandelt und seine Auswirkungen auf die umsatzsteuerliche Behandlung gemischt genutzter Grundstücke erläutert. Die Arbeit beleuchtet den Ausgangsfall, die Urteilsbegründung sowie die Reaktionen des BFH und der Finanzverwaltung und der Literatur.
Wichtige Schlüsselwörter sind: gemischt genutzte Gegenstände, Pkw, Grundstücke, Ertragsteuer, Umsatzsteuer, Betriebsvermögen, Unternehmensvermögen, Zuordnung, Wahlrechte, 1%-Regelung, Fahrtenbuch, Vorsteuerabzug, EuGH, BFH, Seeling-Urteil.
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