Diplomarbeit, 2000
91 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit untersucht die Anwendung der Bauablaufplanung in Bauunternehmen zur Realisierung einer effektiven Bauabwicklung. Ziel ist die praxisnahe Darstellung der Bauablaufplanung als Instrument zur Gestaltung eines effektiven Bauablaufs, unterlegt mit Beispielen und Formularen. Ein praktisches Beispiel einer Ablaufplanung wird ebenfalls präsentiert.
1.0 Problemstellung und Untersuchungsablauf: Dieses Kapitel legt die Forschungsfrage nach den Möglichkeiten zur Gestaltung eines effektiven Bauablaufs in Bauunternehmen fest und skizziert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es wird die Verwendung von Bauablaufplanung als zentrales Instrument erläutert und die Arbeit mit praktischen Beispielen und Formularen unterlegt. Die praktische Anwendung der Planung an einem konkreten Beispiel wird als ergänzendes Element angekündigt.
2.0 Einleitung und Abgrenzung von anderen Themengebieten: Die Bauablaufplanung wird als Teilbereich der Arbeitsvorbereitung definiert und von anderen, verwandten Themenfeldern abgegrenzt, insbesondere der Leistungsphase 8 der HOAI. Der Fokus liegt auf der Minimierung von Kosten und der Einhaltung von Fristen durch optimale Koordinierung aller Teilvorgänge. Der Unterschied zwischen der Bauablaufplanung eines Bauunternehmens und der des Architekten wird deutlich herausgestellt.
3.0 Pro und Contra Bauablaufplanung: Dieses Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit der Bauablaufplanung durch die Betrachtung von Fehlerkosten und haftungsrechtlichen Aspekten (§638 BGB). Es wird die zunehmende Komplexität von Bauverfahren und der steigende Konkurrenzdruck angesprochen. Darüber hinaus werden gängige Vorurteile gegenüber der Bauablaufplanung, wie der erhöhte Planungsaufwand und fehlende Daten, diskutiert und entkräftet.
4.0 Die Bauablaufplanung vor der Bauwerkserstellung: Dieses Kapitel beschreibt die notwendigen Schritte der Bauablaufplanung vor Baubeginn. Es werden die Verantwortlichkeiten, die Sammlung externer und interner Informationen (einschließlich Leistungsverzeichnis, Pläne und Bodengutachten) sowie die Verfahrensplanung detailliert behandelt. Besonderer Fokus liegt auf der Ermittlung und Analyse relevanter Daten zur optimalen Planung des Bauablaufs.
5.0 Die Bauablaufplanung während der Bauwerkserstellung: Das Kapitel behandelt die Bedeutung der Bauablaufplanung während der Bauphase. Es betont die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überarbeitung und Anpassung der Planung an den Ist-Zustand. Kontrollmechanismen, die Arbeitskalkulation und die Ressourcensteuerung werden als wichtige Werkzeuge für die effiziente Bauabwicklung vorgestellt. Die Bewältigung von Abweichungen vom Bauvertrag und unvorhergesehenen Ereignissen wird diskutiert.
6.0 Die Bauablaufplanung am praktischen Beispiel: Dieses Kapitel präsentiert eine detaillierte Fallstudie der Bauablaufplanung eines Brückenbauwerks. Der Ablauf wird Schritt für Schritt beschrieben, von der Informationsbeschaffung bis zur Fertigstellung. Die angewendeten Methoden und die Entscheidungen bei der Planung werden erläutert, einschließlich der Wahl von Bauverfahren, Ressourcen und der Baustelleneinrichtung.
Bauablaufplanung, Baubetrieb, Arbeitsvorbereitung, Verfahrensplanung, Ressourcenplanung, Baustelleneinrichtungsplanung, Balkenplan, Weg-Zeit-Diagramm, Netzplan, Taktfertigung, Fließfertigung, Kostenoptimierung, Terminplanung, Ressourcensteuerung, Risikoanalyse, Bauvertrag, Qualitätsmanagement.
Diese Diplomarbeit untersucht die Anwendung der Bauablaufplanung in Bauunternehmen zur Realisierung einer effektiven Bauabwicklung. Das Ziel ist die praxisnahe Darstellung der Bauablaufplanung als Instrument zur Gestaltung eines effektiven Bauablaufs, unterlegt mit Beispielen und Formularen. Ein praktisches Beispiel einer Ablaufplanung wird ebenfalls präsentiert.
Die Arbeit behandelt die Notwendigkeit und Vorteile der Bauablaufplanung, Vorurteile und Herausforderungen, verschiedene Methoden (Balkenplan, Weg-Zeit-Diagramm, Netzplan), Ressourcenplanung und -steuerung sowie die praktische Anwendung anhand eines Beispiels. Die Arbeit umfasst die Planung vor und während der Bauwerkserstellung, inklusive der Berücksichtigung von Abweichungen vom Bauvertrag und unvorhergesehenen Ereignissen.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Methoden der Bauablaufplanung, darunter Balkenpläne, Weg-Zeit-Diagramme und Netzpläne. Die Auswahl der jeweils passenden Methode hängt vom Kontext des Bauvorhabens ab.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Problemstellung und Untersuchungsablauf; Einleitung und Abgrenzung; Pro und Contra Bauablaufplanung; Bauablaufplanung vor der Bauwerkserstellung; Bauablaufplanung während der Bauwerkserstellung; und ein praktisches Beispiel zur Bauablaufplanung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Bauablaufplanung.
Die Arbeit zeigt die Bedeutung der Bauablaufplanung für eine effiziente und kostengünstige Bauabwicklung auf. Sie verdeutlicht, wie durch eine sorgfältige Planung Fehlerkosten minimiert und Fristen eingehalten werden können. Das praktische Beispiel veranschaulicht die Anwendung der beschriebenen Methoden in der Praxis.
Schlüsselwörter sind: Bauablaufplanung, Baubetrieb, Arbeitsvorbereitung, Verfahrensplanung, Ressourcenplanung, Baustelleneinrichtungsplanung, Balkenplan, Weg-Zeit-Diagramm, Netzplan, Taktfertigung, Fließfertigung, Kostenoptimierung, Terminplanung, Ressourcensteuerung, Risikoanalyse, Bauvertrag, Qualitätsmanagement.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Bauingenieure, Bauleiter und alle, die sich mit der Planung und Durchführung von Bauvorhaben beschäftigen. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die Bauablaufplanung und deren praktische Anwendung.
Die praktische Anwendung wird anhand einer detaillierten Fallstudie der Bauablaufplanung eines Brückenbauwerks veranschaulicht. Der Ablauf wird Schritt für Schritt beschrieben, von der Informationsbeschaffung bis zur Fertigstellung. Die angewendeten Methoden und Entscheidungen werden erläutert.
Vor der Bauphase werden die Verantwortlichkeiten, die Informationsbeschaffung (externe und interne Daten), die Verfahrensplanung, die Wahl der Darstellungsmethoden (Balkenplan, Weg-Zeit-Diagramm etc.) und die Ressourcenplanung behandelt. Während der Bauphase liegt der Fokus auf der kontinuierlichen Überarbeitung der Planung, der Ressourcensteuerung, der Arbeitskalkulation und der Bewältigung von Abweichungen und unvorhergesehenen Ereignissen.
Die Arbeit identifiziert und diskutiert gängige Vorurteile, wie z.B. erhöhter Planungsaufwand und fehlende Daten, und widerlegt diese anhand von Argumenten und Beispielen. Sie betont die Notwendigkeit der Bauablaufplanung im Hinblick auf Fehlerkosten und haftungsrechtliche Aspekte (§638 BGB).
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