Bachelorarbeit, 2013
44 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht das Geschäftsmodell des Kolportageromans am Beispiel von Karl Mays „Waldröschen“. Neben der literarischen Einordnung steht das wirtschaftliche Interesse von Lesern, Verlegern und Autoren im Fokus. Die zentrale Frage lautet, ob alle Beteiligten gleichermaßen profitierten oder ob es Gewinner und Verlierer gab. Die Analyse konzentriert sich auf den Münchmeyer-Verlag, Karl May als Autor und „Das Waldröschen“ als einen der bekanntesten und erfolgreichsten Kolportageromane.
Einleitung: Die Arbeit untersucht das Geschäftsmodell des Kolportageromans und wendet die gewonnenen Erkenntnisse auf Karl Mays „Das Waldröschen“ an. Der Fokus liegt auf dem wirtschaftlichen Interesse der Beteiligten und der Frage nach Gewinnern und Verlierern. Die Auswahl von May und seinem Roman begründet sich auf deren Bekanntheit und Forschungslage, die sich seit der Reprintausgabe von 1969 verbessert hat. Die Arbeit stützt sich auf diverse Forschungsliteratur, die trotz zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Kolportage und Kolportageroman oft inhaltliche Überschneidungen aufweist.
Das Geschäftsmodell der Kolportage: Dieses Kapitel beleuchtet die Rahmenbedingungen des Buchhandels Ende des 19. Jahrhunderts und das System der Kolportage. Es definiert den Begriff, beschreibt sein Prinzip, seine Geschichte und die beteiligten Akteure, sowie die historisch-politische Lage. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der Zeit waren entscheidend für den Erfolg des Kolportageromans.
Der Kolportageroman und seine Merkmale am Beispiel von Karl Mays „Waldröschen“: Dieser Abschnitt stellt „Das Waldröschen“ und seinen Autor Karl May vor. Anhand des Romans werden allgemeine Merkmale des Kolportageromans herausgearbeitet. Die Analyse beinhaltet die literarische Einordnung und typische Charakteristika des Genres im Kontext seiner Entstehungszeit.
Gewinner und Verlierer. Verleger, Autoren und Leser des Kolportageromans: Dieses Kapitel untersucht die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Verlegern (insbesondere dem Münchmeyer-Verlag), Autoren (Karl May) und Lesern. Es beleuchtet die Entstehungsgeschichte von „Das Waldröschen“, den Vertrag zwischen May und Münchmeyer, den Prozess gegen Münchmeyer und dessen Nachfolger Fischer, sowie die Leserschaft und das Prämienwesen. Die Analyse zielt darauf ab, die Frage nach Gewinnern und Verlierern im System der Kolportage zu beantworten.
Kolportageroman, Karl May, Das Waldröschen, Münchmeyer-Verlag, Buchhandel 19. Jahrhundert, Kolportage, wirtschaftliche Interessen, Autor, Verleger, Leser, Gewinner, Verlierer, Trivialliteratur, Wilhelminische Zeit.
Die Arbeit analysiert das Geschäftsmodell des Kolportageromans im 19. Jahrhundert, insbesondere anhand von Karl Mays Roman „Das Waldröschen“. Im Fokus steht die wirtschaftliche Perspektive von Autoren, Verlegern und Lesern, sowie die Frage nach Gewinnern und Verlierern dieses Systems.
Die Analyse umfasst die Rahmenbedingungen des Buchhandels Ende des 19. Jahrhunderts, das System der Kolportage selbst, die literarischen Merkmale des Kolportageromans (am Beispiel von „Das Waldröschen“), die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Karl May, dem Münchmeyer-Verlag und den Lesern, die Entstehungsgeschichte von „Das Waldröschen“, den Vertrag zwischen May und Münchmeyer, den Prozess gegen Münchmeyer und dessen Nachfolger Fischer sowie das Prämienwesen.
„Das Waldröschen“ ist ein bekannter und erfolgreicher Kolportageroman. Die Auswahl basiert auf der vorhandenen Forschungslage und der verbesserten Zugänglichkeit seit der Reprintausgabe von 1969.
Die Arbeit stützt sich auf diverse Forschungsliteratur zum Thema Kolportage und Kolportageroman, obwohl diese oft inhaltliche Überschneidungen aufweist.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Profitierten alle Beteiligten (Autoren, Verleger, Leser) gleichermaßen vom System der Kolportage, oder gab es Gewinner und Verlierer?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Geschäftsmodell der Kolportage, ein Kapitel zum Kolportageroman und seinen Merkmalen anhand von „Das Waldröschen“, ein Kapitel zu den Gewinnern und Verlierern (Verleger, Autoren, Leser) und ein Fazit.
Kolportageroman, Karl May, Das Waldröschen, Münchmeyer-Verlag, Buchhandel 19. Jahrhundert, Kolportage, wirtschaftliche Interessen, Autor, Verleger, Leser, Gewinner, Verlierer, Trivialliteratur, Wilhelminische Zeit.
Der Münchmeyer-Verlag steht als Beispiel für einen wichtigen Verleger im Kontext des Kolportageromans im Mittelpunkt der Analyse. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Verlag, Karl May und den Lesern werden detailliert untersucht.
Das Prämienwesen wird als wichtiger Aspekt des Geschäftsmodells der Kolportage analysiert und seine Auswirkungen auf die beteiligten Akteure werden untersucht.
Die Arbeit liefert Erkenntnisse über das komplexe Geschäftsmodell der Kolportage, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beteiligten Akteuren und die Frage, ob und wie alle Beteiligten von diesem System profitierten.
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