Magisterarbeit, 2004
130 Seiten, Note: 1,3
Diese Magisterarbeit untersucht die Familienpolitik und Familienentwicklung in Italien, insbesondere die Entscheidungsfindung und deren Konsequenzen für Frauen. Die Arbeit analysiert den Einfluss des italienischen Wohlfahrtsstaates auf die Entwicklung von Familienstrukturen und Fertilitätsraten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Magisterarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage sowie die Methodik. Sie umreißt die Struktur der Arbeit und die einzelnen Kapitel.
Begriffsklärung: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe, die im Laufe der Arbeit verwendet werden, wie beispielsweise „Familie“, „Familienpolitik“, „Fertilität“, und „Wohlfahrtsstaat“, um ein gemeinsames Verständnis und eine präzise wissenschaftliche Sprache zu gewährleisten. Die Definitionen werden im Kontext der italienischen Gesellschaft und der spezifischen Forschungsfrage eingeordnet.
Theoretische Vorüberlegungen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es werden ökonomische Theorien der Familie und der Einfluss kultureller Normen auf das Fertilitätsverhalten beleuchtet, um ein fundiertes Verständnis der zu analysierenden Zusammenhänge zu schaffen. Die Zusammenfassung am Ende des Kapitels verknüpft die einzelnen theoretischen Ansätze miteinander.
Kultureller Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den kulturellen und politischen Kontext Italiens. Es beschreibt spezifische Merkmale der italienischen Gesellschaft, die für das Verständnis der Familienpolitik und -entwicklung relevant sind, wie z.B. das traditionelle Familienbild und die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Die politische Geschichte und die Entwicklung der Familienpolitik werden ebenfalls dargestellt.
Der italienische Wohlfahrtsstaat und seine Familienpolitik: Dieses umfangreiche Kapitel analysiert die Entstehung, Entwicklung und die aktuellen Strukturen des italienischen Wohlfahrtsstaates mit besonderem Augenmerk auf die Familienpolitik. Es beleuchtet verschiedene Phasen der italienischen Sozialgeschichte und deren Einfluss auf die Familienpolitik. Die verschiedenen Maßnahmen, Akteure und das Familienbild innerhalb des Wohlfahrtsstaates werden detailliert beschrieben und kritisch bewertet, unter Einbezug verschiedener Perspektiven, darunter auch feministische Sichtweisen. Das Kapitel endet mit einer Charakterisierung des italienischen Wohlfahrtsstaates als spezifischer Typ im europäischen Vergleich.
Entwicklungslinien: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der italienischen Familienstrukturen und des Fertilitätsverhaltens. Es analysiert die zunehmende Pluralisierung der Lebensformen, wie z.B. die steigende Anzahl von Einpersonenhaushalten, Alleinerziehenden und nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften. Die Entwicklung der Fertilitätsraten wird im Detail untersucht, wobei Faktoren wie Frauenerwerbstätigkeit, Alter bei der Geburt des ersten Kindes und regionale Unterschiede berücksichtigt werden. Die Zusammenhänge zwischen diesen Entwicklungen werden herausgearbeitet.
Der Einfluss des italienischen Wohlfahrtsstaates auf die Familienentwicklung: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss des italienischen Wohlfahrtsstaates auf die im vorherigen Kapitel beschriebenen Entwicklungen. Hier wird untersucht, inwieweit die politischen Maßnahmen und das soziale Sicherungssystem die Familienstrukturen und das Fertilitätsverhalten beeinflusst haben. Es wird die Wirksamkeit der Maßnahmen bewertet und mögliche zukünftige Entwicklungen werden angedeutet.
Familienpolitik, Familienentwicklung, Italien, Wohlfahrtsstaat, Fertilität, Frauenerwerbstätigkeit, Lebensformen, Familienstrukturen, kulturelle Normen, ökonomische Theorie der Familie, feministische Perspektive, Regionale Unterschiede.
Die Magisterarbeit untersucht die Familienpolitik und Familienentwicklung in Italien, insbesondere die Entscheidungsfindung und deren Konsequenzen für Frauen. Im Fokus steht der Einfluss des italienischen Wohlfahrtsstaates auf die Entwicklung von Familienstrukturen und Fertilitätsraten.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des italienischen Wohlfahrtsstaates und seiner Familienpolitik, den Einfluss kultureller Normen auf Familienstrukturen und Fertilitätsverhalten, den Wandel der italienischen Familienstrukturen und Lebensformen, den Zusammenhang zwischen Frauenerwerbstätigkeit, Fertilität und Familienpolitik sowie regionale Unterschiede in der Familienentwicklung.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel Einleitung, Begriffsklärung, Theoretische Vorüberlegungen, Kultureller Hintergrund, Der italienische Wohlfahrtsstaat und seine Familienpolitik, Entwicklungslinien, Der Einfluss des italienischen Wohlfahrtsstaates auf die Familienentwicklung und Ausblick. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Arbeit stützt sich auf ökonomische Theorien der Familie und den Einfluss kultureller Normen auf das Fertilitätsverhalten. Diese theoretischen Ansätze werden im Kapitel "Theoretische Vorüberlegungen" erläutert und miteinander verknüpft.
Die Arbeit analysiert die Entstehung, Entwicklung und die aktuellen Strukturen des italienischen Wohlfahrtsstaates mit besonderem Augenmerk auf die Familienpolitik. Es werden verschiedene Phasen der italienischen Sozialgeschichte und deren Einfluss auf die Familienpolitik beleuchtet. Der italienische Wohlfahrtsstaat wird auch im europäischen Vergleich charakterisiert (u.a. Bezug auf Maurizio Ferrera).
Die Arbeit untersucht die zunehmende Pluralisierung der Lebensformen (Einpersonenhaushalte, Alleinerziehende, nichteheliche Lebensgemeinschaften), die Entwicklung der Fertilitätsraten (Geburtenzeitpunkt, Geburtenziffern, Kinderlosigkeit, Frauenerwerbstätigkeit, regionale Unterschiede, Kontrazeption und Schwangerschaftsabbrüche) und den Zusammenhang zwischen diesen Entwicklungen.
Die Arbeit analysiert, inwieweit die politischen Maßnahmen und das soziale Sicherungssystem die Familienstrukturen und das Fertilitätsverhalten beeinflusst haben. Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird bewertet und mögliche zukünftige Entwicklungen werden angedeutet.
Schlüsselwörter sind: Familienpolitik, Familienentwicklung, Italien, Wohlfahrtsstaat, Fertilität, Frauenerwerbstätigkeit, Lebensformen, Familienstrukturen, kulturelle Normen, ökonomische Theorie der Familie, feministische Perspektive, regionale Unterschiede.
Die genaue Methodik wird in der Einleitung der Arbeit beschrieben.
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