Bachelorarbeit, 2005
41 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die konzernpezifischen Probleme bei der Bewertung von Goodwill, insbesondere im Kontext der International Financial Reporting Standards (IFRS). Die Arbeit analysiert die Auswirkungen von Minderheitenanteilen und sukzessiven Beteiligungserwerben auf den Werthaltigkeitstest von Goodwill. Die Zielsetzung ist es, die komplexen Bewertungsmethoden unter Berücksichtigung dieser Faktoren zu erläutern und kritisch zu beleuchten.
Einführung: Die Arbeit führt in die Thematik der Goodwill-Bewertung im Kontext der IFRS-Rechnungslegung ein. Sie beschreibt die Relevanz der Thematik aufgrund der Umstellung auf IFRS und der damit verbundenen Änderungen in der Bewertung von immateriellen Vermögenswerten wie Goodwill. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen, die sich durch Minderheitenanteile und sukzessive Beteiligungserwerbe ergeben.
Goodwill: Dieses Kapitel definiert Goodwill und seine Bestandteile. Es erläutert die Verteilung des Goodwills auf zahlungsmittelgenerierende Einheiten (ZGE) als Grundlage für den nachfolgenden Werthaltigkeitstest. Es werden die grundlegenden Prinzipien der Goodwill-Zuweisung im Konzernabschluss behandelt und die Schnittstellen zu anderen Bilanzierungspositionen aufgezeigt.
Werthaltigkeitstest für goodwill-tragende zahlungsmittelgenerierende Einheiten: Dieses Kapitel beschreibt die Grundkonzeption des Werthaltigkeitstests nach IFRS, insbesondere unter Berücksichtigung von Minderheitenanteilen. Es werden die relevanten Parameter wie erzielbarer Betrag und Buchwert der ZGE detailliert erklärt und anhand von Beispielen veranschaulicht. Die Kapitel diskutiert die Herausforderungen, die sich bei der Berücksichtigung von Minderheitenanteilen bei der Durchführung eines Impairment Tests ergeben.
Werthaltigkeitstest bei Vorhandensein von unterschiedlichen Minderheitenanteilen in einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit: Dieses Kapitel befasst sich mit der komplexen Thematik der Goodwill-Bewertung, wenn eine ZGE unterschiedliche Minderheitenanteile aufweist. Es werden Methoden zur Hochrechnung des Goodwills und zur Aufteilung des Wertminderungsbedarfs auf Konzern- und Minderheitenanteile vorgestellt und anhand von Beispielen illustriert. Es werden verschiedene Lösungsansätze und deren Implikationen auf die Finanzberichterstattung analysiert.
Werthaltigkeitstest bei sukzessivem Beteiligungserwerb: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen eines sukzessiven Beteiligungserwerbs auf den Werthaltigkeitstest. Es analysiert, wie sich die Bewertung des Goodwills im Laufe des Beteiligungserwerbs verändert und welche methodischen Herausforderungen damit verbunden sind. Es werden die Unterschiede im Vergleich zu einer einstufigen Beteiligungserwerbsstrategie beleuchtet und die methodischen Herausforderungen verdeutlicht.
Kritische Betrachtung: Dieses Kapitel widmet sich einer kritischen Würdigung der in den vorherigen Kapiteln vorgestellten Methoden zur Hochrechnung des Goodwills und der Aufteilung des Wertminderungsbedarfs. Es beleuchtet Stärken und Schwächen der einzelnen Ansätze und diskutiert die damit verbundenen Unsicherheiten und Interpretationsspielräume. Die kritische Betrachtung schließt eine Auseinandersetzung mit der praktischen Anwendbarkeit der Methoden ein.
Werthaltigkeitstest nach Phase II: Dieses Kapitel gibt einen Ausblick auf den Werthaltigkeitstest nach der ersten Phase der IFRS-Implementierung. Es zeigt mögliche zukünftige Entwicklungen und Anpassungen auf. Es antizipiert mögliche Herausforderungen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Goodwill, IFRS, Werthaltigkeitstest, Impairment Test, Minderheitenanteile, sukzessiver Beteiligungserwerb, zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE), Konzernabschluss, Bewertung immaterieller Vermögenswerte.
Die Bachelorarbeit untersucht die konzerninternen Herausforderungen bei der Bewertung von Goodwill nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Ein besonderer Fokus liegt auf den Auswirkungen von Minderheitenanteilen und sukzessiven Beteiligungserwerben auf den Werthaltigkeitstest (Impairment Test) von Goodwill.
Die Arbeit behandelt die Bewertung von Goodwill nach IFRS, die Auswirkungen von Minderheitenanteilen auf die Bewertung, den Werthaltigkeitstest, sukzessive Beteiligungserwerbe und deren Einfluss, sowie eine kritische Analyse der Bewertungsmethoden. Es werden verschiedene Szenarien, inklusive der Behandlung unterschiedlicher Minderheitenanteile und sukzessiver Beteiligungsaufbauten, detailliert analysiert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einführung mit Problemstellung und Zielsetzung, ein Kapitel zur Definition und Bestandteilen von Goodwill, Kapitel zum Werthaltigkeitstest (mit und ohne Minderheitenanteile), ein Kapitel zum Werthaltigkeitstest bei unterschiedlichen Minderheitenanteilen und sukzessiven Beteiligungserwerben, eine kritische Betrachtung der Methoden, ein Ausblick auf den Werthaltigkeitstest nach Phase II der IFRS-Implementierung und eine Zusammenfassung. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
Die Arbeit untersucht die Methoden zur Bewertung von Goodwill nach IFRS, insbesondere die Verfahren zur Durchführung des Werthaltigkeitstests unter Berücksichtigung von Minderheitenanteilen und sukzessiven Beteiligungserwerben. Es werden Methoden zur Hochrechnung des Goodwills und zur Aufteilung des Wertminderungsbedarfs auf Konzern- und Minderheitenanteile detailliert erläutert.
Die Arbeit beleuchtet die komplexen Herausforderungen bei der Bewertung von Goodwill, wenn eine zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE) unterschiedliche Minderheitenanteile aufweist. Es wird gezeigt, wie die Hochrechnung des Goodwills und die Aufteilung des Wertminderungsbedarfs auf Konzern- und Minderheitenanteile erfolgen kann und welche methodischen Schwierigkeiten dabei auftreten können.
Die Arbeit analysiert, wie sich ein sukzessiver Beteiligungserwerb auf den Werthaltigkeitstest auswirkt und wie sich die Bewertung des Goodwills im Laufe des Beteiligungserwerbs verändert. Die Unterschiede im Vergleich zu einem einstufigen Beteiligungserwerb werden herausgestellt.
Die Arbeit enthält eine kritische Würdigung der vorgestellten Methoden zur Hochrechnung des Goodwills und der Aufteilung des Wertminderungsbedarfs. Stärken und Schwächen der Ansätze werden beleuchtet, Unsicherheiten und Interpretationsspielräume diskutiert und die praktische Anwendbarkeit der Methoden bewertet.
Die Arbeit zielt darauf ab, die komplexen Bewertungsmethoden von Goodwill unter Berücksichtigung von Minderheitenanteilen und sukzessiven Beteiligungserwerben zu erläutern und kritisch zu beleuchten. Sie soll ein tiefergehendes Verständnis der damit verbundenen Herausforderungen vermitteln.
Goodwill, IFRS, Werthaltigkeitstest, Impairment Test, Minderheitenanteile, sukzessiver Beteiligungserwerb, zahlungsmittelgenerierende Einheit (ZGE), Konzernabschluss, Bewertung immaterieller Vermögenswerte.
Ja, die Arbeit enthält mehrere Beispiele zur Veranschaulichung der komplexen Bewertungsmethoden, insbesondere im Zusammenhang mit Minderheitenanteilen und sukzessiven Beteiligungserwerben.
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