Diplomarbeit, 2003
112 Seiten, Note: 1,3
Die Diplomarbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen von Länderrisikoanalysen, insbesondere im Hinblick auf die Einschätzungen der internationalen Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s. Die Arbeit analysiert die Methoden der Risikobewertung und deren Auswirkungen auf die Kapitalmärkte, unter Berücksichtigung der Finanzkrisen in Thailand (1997) und Russland (1998).
1. Einleitung: Die Arbeit untersucht die Leistungsfähigkeit und Grenzen von Länderratings der internationalen Ratingagenturen, insbesondere im Hinblick auf ihre Fähigkeit, Länderrisiken zu prognostizieren und die rechtliche Regulierung des Kapitalmarktes zu beeinflussen. Der Fokus liegt auf den Agenturen Moody’s und Standard & Poor’s und analysiert den Informationsgehalt ihrer Ratings anhand der Finanzkrisen in Russland und Thailand.
2. Aufbau der Arbeit: Dieser Abschnitt beschreibt den Aufbau und die Struktur der Diplomarbeit. Er skizziert die einzelnen Kapitel und ihre thematischen Schwerpunkte, beginnend mit der Definition und Analyse des Länderrisikos über die Methoden der Länderrisikoanalyse bis hin zur Betrachtung der Ratingagenturen und Fallstudien zu Thailand und Russland.
3. Grundlagen des Länderrisikos: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit fest. Es definiert den Begriff des Länderrisikos, differenziert zwischen politischen und wirtschaftlichen Risiken und beleuchtet die Komplexität der Länderrisikoanalyse aufgrund der Vielzahl und Interdependenz der beteiligten Faktoren. Die historische Entwicklung der Länderrisikobewertung und die Unterscheidung zwischen Zahlungsfähigkeit und -willigkeit werden ebenfalls behandelt.
4. Bedeutung und Funktionen der Länderrisikoanalyse: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung der Länderrisikoanalyse für verschiedene Akteure wie Banken und Investoren. Es beleuchtet deren Einfluss auf Kapitalvergabekonditionen, den Kapitalmarktzugang, die Entwicklung von Ländern und die rechtliche Regulierung auf dem Kapitalmarkt. Die Rolle der Länderratings als Obergrenze für private Schuldner wird ebenfalls diskutiert.
5. Beschreibung der Methoden der Länderrisikoanalyse: Hier werden verschiedene Methoden zur Länderrisikoanalyse vorgestellt und bewertet, darunter quantitative Verfahren wie Scoring-Verfahren und statistische Methoden, sowie qualitative Verfahren und quantitativ-qualitative Ansätze. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Methoden werden kritisch beleuchtet.
6. Internationale Rating-Agenturen Moody’s und Standard&Poor’s: Dieses Kapitel präsentiert die beiden wichtigsten Ratingagenturen, Moody’s und Standard & Poor’s, ihre Methoden zur Länderrisikobewertung und die verwendeten Ratingsymbole. Es werden die Kriterien für ein funktionierendes Ratingssystem diskutiert und die Abgrenzung des abgeschätzten Länderrisikos erläutert.
7. Theoretische Ansätze: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene theoretische Perspektiven auf Länderratings, darunter politikwissenschaftliche, risiko- und wissenssoziologische sowie wirtschaftswissenschaftliche Ansätze. Es analysiert die Informationsfunktion, die Koordinationsrolle und die Stabilisierungsfunktion von Länderratings und diskutiert deren potenzielle destabilisierende Effekte.
8. Länderrating am Beispiel zweier Länder: Thailand und Russland: Dieser Abschnitt präsentiert Fallstudien zu den Finanzkrisen in Thailand (1997) und Russland (1998), um die Voraussagefähigkeit und die Stabilisierungsfunktion der Länderratings zu evaluieren. Es wird analysiert, wie die Ratingagenturen auf die Krisen reagierten und inwieweit ihre Ratings die tatsächlichen Risiken widerspiegelten.
Länderrisiko, Länderrating, Ratingagenturen, Moody’s, Standard & Poor’s, Finanzkrisen, Thailand, Russland, Kapitalmarkt, politisches Risiko, wirtschaftliches Risiko, quantitative Methoden, qualitative Methoden, Informationsasymmetrie, Stabilisierungsfunktion, Voraussagefähigkeit, Split-Ratings, Kosten-Nutzen-Analyse.
Die Diplomarbeit untersucht die Leistungsfähigkeit und Grenzen von Länderrisikoanalysen, insbesondere die Einschätzungen der internationalen Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s. Im Fokus stehen die Methoden der Risikobewertung, deren Auswirkungen auf die Kapitalmärkte und die Analyse der Finanzkrisen in Thailand (1997) und Russland (1998).
Die Arbeit behandelt die Definition und Abgrenzung von Länderrisiko, verschiedene Methoden der Länderrisikoanalyse (quantitativ, qualitativ, quantitativ-qualitativ), die Rolle und den Einfluss der Ratingagenturen Moody's und Standard & Poor's, eine Analyse der Finanzkrisen in Thailand und Russland im Kontext der Länderratings sowie eine Bewertung der Voraussagefähigkeit und Stabilisierungsfunktion von Länderratings.
Die Arbeit beschreibt quantitative Methoden wie Scoring-Verfahren und statistische Verfahren, qualitative Methoden und quantitativ-qualitative Ansätze. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Methoden werden kritisch beleuchtet.
Die Arbeit untersucht die Methoden zur Länderrisikobewertung von Moody’s und Standard & Poor’s, ihre Ratingsymbole und die Kriterien für ein funktionierendes Ratingssystem. Die Abgrenzung des abgeschätzten Länderrisikos wird ebenfalls erläutert.
Die Arbeit analysiert die Finanzkrisen in Thailand (1997) und Russland (1998) als Fallstudien, um die Voraussagefähigkeit und die Stabilisierungsfunktion der Länderratings zu evaluieren. Es wird untersucht, wie die Ratingagenturen auf die Krisen reagierten und inwieweit ihre Ratings die tatsächlichen Risiken widerspiegelten.
Die Arbeit berücksichtigt politikwissenschaftliche, risiko- und wissenssoziologische sowie wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zur Betrachtung von Länderratings. Die Informationsfunktion, die Koordinationsrolle und die Stabilisierungsfunktion von Länderratings sowie deren potenzielle destabilisierende Effekte werden diskutiert.
Die Arbeit bewertet die Voraussagefähigkeit und die Stabilisierungsfunktion der Länderratings auf Basis der theoretischen Diskussion und der Fallstudien zu Thailand und Russland. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse über die Grenzen und Möglichkeiten von Länderrisikoanalysen.
Länderrisiko, Länderrating, Ratingagenturen, Moody’s, Standard & Poor’s, Finanzkrisen, Thailand, Russland, Kapitalmarkt, politisches Risiko, wirtschaftliches Risiko, quantitative Methoden, qualitative Methoden, Informationsasymmetrie, Stabilisierungsfunktion, Voraussagefähigkeit, Split-Ratings, Kosten-Nutzen-Analyse.
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