Magisterarbeit, 2005
46 Seiten, Note: 2.3
Diese Arbeit untersucht die Rezeption der Inszenierung von Männlichkeit in David Finchers Film "Fight Club" und deren Zusammenhang mit filmischem Vergnügen. Das Ziel ist es, individuelle Wahrnehmungsprozesse des filmischen Vergnügens zu erforschen, ohne dabei auf geschlechtsspezifische Reduktionismen zurückzugreifen. Die Studie analysiert, wie die Rezipienten die dargestellte Männlichkeit erleben und wie dies mit ihrem Vergnügen korreliert. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Diskussion über Rezeptionsforschung im Kontext des modernen Kinos leisten.
1. Einführung: Die Arbeit untersucht die Rezeption der Inszenierung von Männlichkeit in "Fight Club" im Kontext von filmischem Vergnügen. Sie problematisiert traditionelle filmwissenschaftliche Methoden und setzt auf kognitivistische und soziokulturelle Ansätze, um die individuelle Wahrnehmung zu erfassen. Die Studie basiert auf zehn Interviews, die Einblicke in die Veränderung des Verständnisses von filmischem Vergnügen und inszenierter Männlichkeit im Laufe der Zeit liefern sollen. Die Auswahl der Probanden beschränkt sich auf ein vergleichbares soziales Umfeld, um ähnliche Diskurse zu gewährleisten.
2. FIGHT CLUB als Grundlage einer Typologie des Vergnügens: Dieses Kapitel analysiert den Film "Fight Club" als Grundlage zur Untersuchung von filmischem Vergnügen und der Inszenierung von Männlichkeit. Es werden verschiedene Aspekte des Vergnügens im filmischen Kontext beleuchtet, gefolgt von einer Auseinandersetzung mit dem Begriff der Männlichkeit und dessen Darstellung im Film. Die Kapitel analysieren die Figurenkonzeptionen von Jack und Tyler Durden, ihre Körperlichkeit, den Realismus versus Authentizität ihrer Darstellung und deren emotionale Wirkung auf die Zuschauer. Die Ästhetik filmischer Gewaltdarstellung und die Frage, ob Selbstzerstörung eine Form des Vergnügens darstellt, werden ebenfalls untersucht. Die Ergebnisse liefern Einblicke in individuelle Rezeptionsstrategien.
Die Arbeit untersucht die Rezeption der Inszenierung von Männlichkeit in David Finchers Film "Fight Club" und deren Zusammenhang mit filmischem Vergnügen. Sie analysiert, wie die Rezipienten die dargestellte Männlichkeit erleben und wie dies mit ihrem Vergnügen korreliert. Das Ziel ist es, individuelle Wahrnehmungsprozesse des filmischen Vergnügens zu erforschen, ohne geschlechtsspezifische Reduktionismen.
Die Studie basiert auf zehn Interviews, die Einblicke in die Veränderung des Verständnisses von filmischem Vergnügen und inszenierter Männlichkeit im Laufe der Zeit liefern sollen. Die Auswahl der Probanden beschränkt sich auf ein vergleichbares soziales Umfeld, um ähnliche Diskurse zu gewährleisten. Die Arbeit problematisiert traditionelle filmwissenschaftliche Methoden und setzt auf kognitivistische und soziokulturelle Ansätze, um die individuelle Wahrnehmung zu erfassen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: filmisches Vergnügen und dessen subjektive Wahrnehmung, die Inszenierung von Männlichkeit in "Fight Club", die Rolle von Gewalt und Selbstzerstörung im filmischen Vergnügen, ein Vergleich von traditionellen filmwissenschaftlichen Ansätzen mit individuellen Rezeptionsstrategien und die Bedeutung von Körperlichkeit und Authentizität in der Darstellung männlicher Figuren. Die Analyse fokussiert auf die Figuren Jack und Tyler Durden, ihre Körperlichkeit, den Realismus vs. Authentizität ihrer Darstellung und deren emotionale Wirkung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel, das "Fight Club" als Grundlage einer Typologie des Vergnügens analysiert, ein Fazit und eine Schlussbemerkung. Das Hauptkapitel untersucht verschiedene Aspekte des Vergnügens im filmischen Kontext, den Begriff der Männlichkeit, die Figurenkonzeptionen, die Ästhetik filmischer Gewaltdarstellung und die Frage nach Selbstzerstörung als Form des Vergnügens. Es gibt detaillierte Unterkapitel mit Zwischenresümees.
Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Diskussion über Rezeptionsforschung im Kontext des modernen Kinos leisten und Einblicke in individuelle Rezeptionsstrategien liefern. Die Studie zielt darauf ab, das Verständnis von filmischem Vergnügen und der Inszenierung von Männlichkeit zu erweitern und traditionelle filmwissenschaftliche Ansätze zu hinterfragen.
Die Hauptfiguren der Analyse sind Jack und Tyler Durden aus "Fight Club". Die Arbeit untersucht ihre jeweiligen Körperlichkeiten, die Art ihrer Darstellung (Realismus vs. Authentizität) und ihre emotionale Wirkung auf die Zuschauer im Kontext der Inszenierung von Männlichkeit und filmischen Vergnügens.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriffsverständnis von "Männlichkeit" im Allgemeinen und analysiert dessen Inszenierung im Film "Fight Club". Es wird untersucht, wie diese Inszenierung von den Rezipienten wahrgenommen wird und wie sie mit dem filmischen Vergnügen korreliert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, ob und wie die Darstellung von Männlichkeit geschlechtsspezifische Reduktionismen vermeidet.
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