Examensarbeit, 2005
80 Seiten, Note: sehr gut
Diese Arbeit untersucht die Realisierbarkeit von Demokratie in der Schule und fokussiert den Klassenrat als ein mögliches Instrument zur Förderung demokratischer Handlungsweisen und Schlüsselqualifikationen bei Schülern. Ziel ist es, theoretische Grundlagen der Demokratieerziehung aufzuzeigen und die praktische Umsetzung anhand eines Fallbeispiels zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die wachsende Bedeutung demokratischer Mitbestimmung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Sie stellt die Frage nach der Rolle der Schule als Ort der Demokratieerziehung und skizziert den Aufbau der Arbeit, der sich mit der Definition von Demokratie, deren Umsetzung in der Schule und dem Klassenrat als praktisches Beispiel auseinandersetzt.
I. Demokratie – eine Definition: Dieses Kapitel liefert eine fundierte Definition von Demokratie als Gesellschaftsform, legt den Fokus auf ihre zentralen Prinzipien und Werte und bildet die Grundlage für die spätere Diskussion der Umsetzung von Demokratie in der Schule.
II. Demokratie und Schule: Hier wird die Frage diskutiert, inwieweit die Schule als Institution demokratisch organisiert ist und ob sie den Anforderungen an die Demokratieerziehung gerecht wird. Es werden historische Aspekte der Schulpolitik beleuchtet, und das schulische Bildungs- und Erziehungsziel "Demokratie" wird kritisch betrachtet.
III. Ideengeschichtliche Entwicklung und theoretische Modelle der Demokratieerziehung sowie deren praktische Umsetzung: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene theoretische Konzepte der Demokratieerziehung, beginnend mit der reformpädagogischen Bewegung und dem Konstruktivismus, einschliesslich der Ansätze von John Dewey und Celestine Freinet. Es werden sowohl „herkömmliche“ als auch „aktuelle“ Formen demokratischer Partizipation in der Schule untersucht und gegeneinander abgewogen.
IV. Der Klassenrat - Theorie: Dieses Kapitel widmet sich der Theorie des Klassenrates. Es werden verschiedene Konzeptionen des Klassenrates vorgestellt, darunter die Klassenversammlung nach Freinet und ein individualpsychologischer Ansatz. Ein möglicher Ablauf eines Klassenrates wird skizziert, welcher als Grundlage für die praktische Umsetzung im folgenden Kapitel dient.
Demokratie, Demokratieerziehung, Schule, Klassenrat, Partizipation, Mitbestimmung, Schülermitwirkung, Konstruktivismus, Reformpädagogik, John Dewey, Celestine Freinet, Konfliktlösung, Schlüsselqualifikationen, Friedenserziehung.
Das Dokument untersucht die Umsetzung von Demokratie in der Schule, wobei der Klassenrat als Instrument zur Förderung demokratischer Handlungsweisen und Schlüsselqualifikationen im Fokus steht. Es verbindet theoretische Grundlagen der Demokratieerziehung mit einer praktischen Fallstudie.
Das Dokument behandelt folgende Themen: Definition von Demokratie, Demokratie in der Schule, ideengeschichtliche Entwicklung und theoretische Modelle der Demokratieerziehung (Reformpädagogik, Konstruktivismus, Dewey, Freinet), Partizipationsformen in der Schule, Konzeption und Ablauf eines Klassenrates, praktische Anwendung und Bewertung eines Klassenrates an einer konkreten Grundschule.
Das Dokument behandelt die reformpädagogische Bewegung, den Konstruktivismus sowie die Ansätze von John Dewey und Celestine Freinet als relevante theoretische Modelle der Demokratieerziehung.
Der Klassenrat wird sowohl theoretisch (Konzeptionen, Ablauf) als auch praktisch (Fallstudie an der Adalbert-Stifter-Grundschule in Würzburg) untersucht. Die Fallstudie beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Ablaufs mehrerer Klassenratssitzungen und deren Bewertung.
Die Fallstudie an der Adalbert-Stifter-Grundschule in Würzburg umfasst die administrativ-soziographischen Gegebenheiten der Schule, die Organisation des Schullebens, die Beschreibung der konkreten Klasse (3a), die Gründe für die Einführung des Klassenrates, die Anbahnung und Entwicklung des Klassenrates, die Dokumentation mehrerer Sitzungen und eine umfassende Bewertung des Klassenrates inklusive positiver Aspekte, Probleme und Ausblicke.
Schlüsselwörter sind: Demokratie, Demokratieerziehung, Schule, Klassenrat, Partizipation, Mitbestimmung, Schülermitwirkung, Konstruktivismus, Reformpädagogik, John Dewey, Celestine Freinet, Konfliktlösung, Schlüsselqualifikationen, Friedenserziehung.
Das Dokument gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu Demokratiedefinition, Demokratie und Schule, ideengeschichtlicher Entwicklung und theoretischen Modellen, Klassenratstheorie, Klassenratspraxis (inkl. Fallstudie) und ein Schlusswort. Jedes Kapitel wird im Dokument zusammengefasst.
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Bedeutung demokratischer Mitbestimmung. Das Schlusswort fasst die Ergebnisse zusammen und bietet einen Ausblick.
Das Dokument richtet sich an Personen, die sich wissenschaftlich mit Demokratieerziehung in der Schule auseinandersetzen, insbesondere an Lehramtsstudierende und Pädagogen.
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Gast
Hallo, ich hätte eine Frage zu dieser Arbeit
Würde mich freuen, wenn Sie sich melden könnten.
carina_schroeter@web.de
LG
am 29.5.2016