Magisterarbeit, 2005
75 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Arbeit untersucht die Genese und Wirkungsweise politischer Imaginationen um 1900. Sie konzentriert sich auf die Analyse von Rainer Maria Rilkes Werk und betrachtet die Rolle von Oberfläche und Sinnbildung in der Konstruktion nationaler Identitäten. Die Arbeit stellt die Frage, wie sich in Rilkes Werk der Prozess der Selbstbeschreibung und der Herstellung von kollektiven Identitäten im Kontext des politischen Wandels und der Herausforderungen des frühen 20. Jahrhunderts vollzieht.
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der politischen Bedeutung der Oberfläche und der Frage, wie diese in Rilkes Werk zum Ausdruck kommt. Das zweite Kapitel analysiert die verschiedenen Oberflächen des Politischen, die in Rilkes Werk ,Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke' zum Vorschein kommen. Dieses Kapitel gliedert sich in verschiedene Unterkapitel, die sich mit den Themen Sehnsüchte, Ahnungen, Schöpfungsgeschichten, Entscheidungen sowie der Frage nach dem Krieg und Gartenpartys auseinandersetzen.
Politische Imagination, nationale Identität, Oberfläche, Symbol, Sinnbildung, ‚Art', Gemeinschaft, Selbstbeschreibung, Verdinglichung, Rilke, ,Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke', Österreich, Ungarn, Stephanskrone.
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