Examensarbeit, 2004
70 Seiten, Note: 1,0
Diese Zulassungsarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Musik- und Drogenkonsum bei jungen Erwachsenen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Einflüsse und Wechselwirkungen zwischen Musik, Drogen und dem jugendlichen Lebensumfeld zu entwickeln. Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Musik im Kontext von Drogenkonsum und analysiert die Darstellung von Drogen in der Musik.
1 Einleitung: Die Einleitung schildert den persönlichen Anstoß der Autorin für die Auseinandersetzung mit dem Thema durch den Drogentod eines ehemaligen Schülers. Sie betont die Verantwortung von Musiklehrern, sich mit dem Thema Drogenkonsum bei Jugendlichen auseinanderzusetzen, und plädiert für einen objektiven und fundierten Umgang mit dem Thema, frei von Vorurteilen und geprägt von der Abwägung von Vor- und Nachteilen des Drogenkonsums. Die Autorin betont die Notwendigkeit, Jugendliche von falschen Illusionen, wie beispielsweise der Steigerung der Kreativität unter Drogeneinfluss, zu befreien.
2 Basisinformationen zum Thema Drogen: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Begriff „Droge“ und seiner unterschiedlichen Definitionen im wissenschaftlichen, pharmazeutischen und gesellschaftlichen Kontext. Es werden verschiedene Aspekte wie der Rauschzustand, die Entstehung von Sucht und die Problematik des Mischkonsums beleuchtet. Die Definition von „Droge“ wird im Laufe der Zeit und aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse als dynamisch und veränderlich dargestellt, wobei die unterschiedlichen Perspektiven pharmazeutischer, medizinischer und gesellschaftlicher Sichtweisen berücksichtigt werden.
3 Drogen in der Musikszene junger Erwachsener: Dieses Kapitel untersucht empirisch den Zusammenhang zwischen Drogenkonsum und Musik innerhalb der jugendlichen Subkultur. Es analysiert die Ergebnisse von Studien und Forschungsergebnissen über den Drogenkonsum von Jugendlichen im Kontext ihrer Musikkonsumgewohnheiten. Die Auswertung dieser empirischen Daten soll Aufschluss über die Korrelation zwischen Musikpräferenzen, dem sozialen Umfeld und dem Drogenkonsum geben.
4 Musik als Droge: Dieses Kapitel untersucht die mögliche Funktion von Musik als eine Art Droge, welche die gleichen Bedürfnisse befriedigen kann wie die Einnahme von Substanzen. Die Arbeit analysiert, inwieweit Musik ähnliche Auswirkungen wie Rauschzustände haben kann und wie dies im Kontext des Erlebens und der emotionalen Befriedigung bei Jugendlichen zu verstehen ist.
5 Gegenseitige Beeinflussung von Musik und Drogen: Dieses Kapitel beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Musik und Drogen. Es wird untersucht, inwieweit Drogen die Kreativität von Musikern beeinflussen und wie diese wiederum in ihrer Musik Drogenkonsum thematisieren und möglicherweise verherrlichen oder kritisch hinterfragen. Die Arbeit analysiert die komplexe Beziehung zwischen künstlerischer Ausdrucksform und dem Einfluss von Drogen auf den Schaffensprozess.
6 Betrachtung von Songs mit Drogenthematik: Dieses Kapitel fokussiert die Analyse spezifischer Musikstücke, in denen Drogenthemen explizit oder implizit behandelt werden. Es untersucht die lyrischen Inhalte, die musikalische Gestaltung und die Gesamtwirkung dieser Songs auf den Hörer, um die Darstellung von Drogen und deren Wirkungen in der Musik zu untersuchen. Die Interpretation dieser Songs im Kontext ihrer gesellschaftlichen Relevanz steht im Mittelpunkt.
Drogenkonsum, Jugendliche, Musik, Musikszene, Sucht, Rausch, Empirische Forschung, Musikpädagogik, Drogenprävention, Gesellschaftliche Akzeptanz, Jugendliche und Drogen, Musik und Drogen, Vorurteile, Peergroup, Kreativität.
Die Arbeit untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen Musik und Drogenkonsum bei jungen Erwachsenen. Sie analysiert die Einflüsse und Wechselwirkungen zwischen Musik, Drogen und dem jugendlichen Lebensumfeld, beleuchtet die Rolle der Musik im Kontext von Drogenkonsum und untersucht die Darstellung von Drogen in der Musik.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Definition und Verständnis von Drogen im gesellschaftlichen Kontext, Drogenkonsum in der Musikszene junger Erwachsener (unterstützt durch empirische Befunde), die ambivalente Beziehung zwischen Musik und Drogen (Musik als Droge, Drogen als Inspiration für Musik), Analyse von Musikstücken mit Drogenthemen und pädagogische Implikationen sowie Möglichkeiten des verantwortungsvollen Umgangs mit dem Thema im Kontext der Musikpädagogik.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu Basisinformationen zum Thema Drogen (inkl. Terminologie, Beschreibung und gesellschaftlicher Akzeptanz), ein Kapitel zu Drogen in der Musikszene junger Erwachsener (mit empirischen Untersuchungen und Auswertung), ein Kapitel zu Musik als Droge, ein Kapitel zur gegenseitigen Beeinflussung von Musik und Drogen und abschließend ein Kapitel zur Betrachtung von Songs mit Drogenthemen.
Die Arbeit kombiniert verschiedene Methoden. Sie beinhaltet die Analyse von Literatur und Forschungsergebnissen zum Thema Drogen und Drogenkonsum bei Jugendlichen, empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Musik und Drogenkonsum in der jugendlichen Subkultur und die qualitative Analyse von Musikstücken mit Bezug auf Drogenthemen.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Musik und Drogenkonsum bei jungen Erwachsenen zu entwickeln. Sie soll Aufschluss über die Korrelation zwischen Musikpräferenzen, sozialem Umfeld und Drogenkonsum geben und die verschiedenen Perspektiven auf die Beziehung zwischen Musik und Drogen beleuchten (z.B. Musik als Ersatzbefriedigung, Drogen als Inspiration für Musik, Darstellung von Drogen in der Musik).
Die Arbeit soll pädagogische Implikationen aufzeigen und Möglichkeiten für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema im Kontext der Musikpädagogik vorschlagen. Sie möchte dazu beitragen, Vorurteile zu überwinden und einen objektiven, fundierten Umgang mit dem Thema Drogenkonsum bei Jugendlichen zu fördern.
Schlüsselwörter sind: Drogenkonsum, Jugendliche, Musik, Musikszene, Sucht, Rausch, Empirische Forschung, Musikpädagogik, Drogenprävention, Gesellschaftliche Akzeptanz, Jugendliche und Drogen, Musik und Drogen, Vorurteile, Peergroup, Kreativität.
Die Autorin wurde durch den Drogentod eines ehemaligen Schülers zum Thema angeregt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Musiklehrer, sich fundiert und objektiv mit dem Thema Drogenkonsum bei Jugendlichen auseinanderzusetzen.
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