Magisterarbeit, 2001
83 Seiten, Note: Sehr gut (1,0)
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung der Oral History für die Volkskunde. Der Schwerpunkt liegt nicht auf bereits ausführlich diskutierten Einzelaspekten, sondern auf einer kritischen Bestandsaufnahme der Probleme und Möglichkeiten einer exemplarischen Oral History-Untersuchung. Ein am Papiermuseum Düren durchgeführtes Projekt dient als Basis der Analyse, welche auch ethische, rechtliche und technische Aspekte beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den aktuellen Trend der Oral History und deren Bedeutung für verschiedene Bereiche, inklusive der Volkskunde. Sie hebt die Bedeutung der Arbeit hervor, die sich nicht auf Einzelaspekte der Oral History konzentriert, sondern auf eine kritische Bestandsaufnahme der Probleme und Möglichkeiten im Kontext eines konkreten Projekts im Papiermuseum Düren. Es wird die Absicht betont, sowohl das theoretische Potential als auch die praktische Umsetzung im Feld kritisch zu beleuchten, einschließlich ethischer, rechtlicher und technischer Aspekte.
2. Oral History und biographische Methode: Ursprung, Entwicklung und Bestandsaufnahme: Dieses Kapitel skizziert den fachgeschichtlichen Hintergrund der Oral History und der biographischen Methode. Es beleuchtet die Entwicklung der Oral History im angloamerikanischen Raum im Vergleich zum deutschsprachigen Raum, wo die Etablierung der Methode in den späten 1970er Jahren erfolgte. Der Überblick umfasst relevante Publikationsorgane und die zunehmende thematische Vielfalt und das quantitative Ausmaß der Literatur. Es wird der Mangel an praxisorientierten Einführungswerken in die Oral History thematisiert und die Bedeutung von Werken wie der Einführung von Brüggemeier und Wierling und Lehmanns "Gefangenschaft und Heimkehr" hervorgehoben. Weiterhin wird die steigende Anzahl von Arbeiten zu diesem Thema seit den 1990er Jahren und die damit verbundene kritische Auseinandersetzung mit erzählten Lebensgeschichten betrachtet.
3. Die Anwendung der Oral History im volkskundlichen Feld: Beispielhaft dargestellt und kritisch betrachtet anhand eines Projektes zur Arbeit in der Dürener Papierindustrie: Dieses Kapitel präsentiert die Fallstudie am Papiermuseum Düren (PMD). Es beinhaltet die Beschreibung des Hintergrunds des Projektes, die detaillierte Darstellung der Durchführung der Oral History-Erhebung, die Auswertung der gesammelten Daten und die museale Verwendung der Ergebnisse in der Dauerausstellung des Museums. Dieses Kapitel dient als exemplarische Bewertungsgrundlage für die Bedeutung der Oral History im volkskundlichen Kontext und beleuchtet die praktischen Herausforderungen und Möglichkeiten der Methode.
Oral History, Volkskunde, biographische Methode, Papiermuseum Düren, Zeitzeugen, Erinnerungskultur, methodische Reflexion, ethische Aspekte, museale Präsentation.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Oral History für die Volkskunde. Im Mittelpunkt steht eine kritische Bestandsaufnahme der Möglichkeiten und Probleme dieser Methode anhand eines konkreten Projekts im Papiermuseum Düren. Dabei werden auch ethische, rechtliche und technische Aspekte beleuchtet.
Die Arbeit behandelt die Bedeutung der Oral History für die Volkskunde, eine kritische Analyse der Methode und ihrer Anwendung, eine Fallstudie am Papiermuseum Düren, ethische, rechtliche und technische Aspekte der Oral History sowie den fachgeschichtlichen Hintergrund der Oral History und der biographischen Methode.
Die Arbeit nutzt eine exemplarische Oral History-Untersuchung am Papiermuseum Düren als Basis der Analyse. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden kritisch betrachtet und im Kontext der Volkskunde bewertet.
Die Fallstudie beschreibt ein Projekt im Papiermuseum Düren, welches sich mit der Erhebung von Oral History-Daten zur Arbeit in der Dürener Papierindustrie beschäftigt. Die Arbeit präsentiert den Hintergrund des Projekts, die Durchführung der Erhebung, die Auswertung der Daten und deren museale Verwendung.
Neben der methodischen Anwendung werden auch ethische, rechtliche und technische Aspekte der Oral History ausführlich diskutiert.
Die Arbeit skizziert den fachgeschichtlichen Hintergrund der Oral History und der biographischen Methode, beleuchtet deren Entwicklung im angloamerikanischen und deutschsprachigen Raum und diskutiert relevante Publikationen und den aktuellen Forschungsstand.
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Einleitung, Oral History und biographische Methode: Ursprung, Entwicklung und Bestandsaufnahme, Die Anwendung der Oral History im volkskundlichen Feld: Beispielhaft dargestellt und kritisch betrachtet anhand eines Projektes zur Arbeit in der Dürener Papierindustrie, und Zusammenfassende Schlußbemerkung. Kapitel 3 ist in Unterkapitel (Hintergrund, Durchführung, Auswertung, Museale Verwendung) unterteilt.
Schlüsselwörter sind: Oral History, Volkskunde, biographische Methode, Papiermuseum Düren, Zeitzeugen, Erinnerungskultur, methodische Reflexion, ethische Aspekte, museale Präsentation.
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