Diplomarbeit, 2005
57 Seiten, Note: 2,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Liquiditätssicherung mittelständischer Unternehmen durch Leasing und Factoring. Ziel ist es, die Eignung beider Finanzierungsinstrumente für den Mittelstand zu analysieren und deren Auswirkungen auf die Liquidität zu bewerten.
Einleitung: Die Arbeit untersucht die zunehmende Zahl von Insolvenzen im deutschen Mittelstand, oft verursacht durch Liquiditätsprobleme. Sie fokussiert auf Leasing und Factoring als alternative Liquiditätssicherungsmaßnahmen und deren Eignung für mittelständische Unternehmen. Die schlechten Zahlungsmoralen und der Bedarf an Investitionen werden als zentrale Herausforderungen benannt.
Definitorische Abgrenzungen: Dieses Kapitel klärt den Begriff "Mittelstand". Es werden quantitative und qualitative Abgrenzungsmerkmale anhand von Kriterien wie Mitarbeiterzahl und Umsatz erläutert. Verschiedene Definitionen und Richtlinien verschiedener Institutionen werden verglichen und dargestellt. Die Kapitel beleuchtet die Schwierigkeiten einer einheitlichen Definition des Mittelstandes und deren Implikationen für die Studie.
Möglichkeiten und Grenzen der Liquiditätssicherung mittelständischer Unternehmen durch Leasing: Dieses Kapitel analysiert Leasing als Instrument zur Liquiditätssicherung. Es werden verschiedene Leasingarten (z.B. Operate und Finance Leasing) verglichen, sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. Ein detaillierter Liquiditätsvergleich zwischen Kauf, Kreditkauf und Leasing wird durchgeführt, der steuerliche Aspekte berücksichtigt. Der Sale-and-lease-back wird ebenfalls als Möglichkeit zur schnellen Liquiditätssteigerung vorgestellt. Schließlich werden die Grenzen des Leasings, insbesondere im Hinblick auf Investitionen und die Bonitätsprüfung der Leasinggesellschaft, beleuchtet.
Möglichkeiten und Grenzen der Liquiditätssicherung mittelständischer Unternehmen durch Factoring: Das Kapitel befasst sich mit Factoring als Methode zur Liquiditätssicherung. Es beschreibt verschiedene Factoring-Arten und deren Kosten. Eine Kosten-Nutzen-Rechnung wird durchgeführt und die Auswirkungen auf die Bilanz analysiert. Zusätzlich werden die Grenzen des Factorings, beispielsweise hinsichtlich des Cashflows und der branchenspezifischen Eignung, detailliert untersucht.
Die Diplomarbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Liquiditätssicherung mittelständischer Unternehmen durch Leasing und Factoring. Ziel ist die Analyse der Eignung beider Finanzierungsinstrumente für den Mittelstand und die Bewertung ihrer Auswirkungen auf die Liquidität.
Das Kapitel "Definitorische Abgrenzungen" klärt den Begriff "Mittelstand". Es werden quantitative und qualitative Abgrenzungsmerkmale anhand von Kriterien wie Mitarbeiterzahl und Umsatz erläutert. Verschiedene Definitionen und Richtlinien verschiedener Institutionen werden verglichen und die Schwierigkeiten einer einheitlichen Definition und deren Implikationen für die Studie beleuchtet.
Die Arbeit analysiert detailliert Leasing und Factoring als alternative Liquiditätssicherungsmaßnahmen. Für Leasing werden verschiedene Arten (Operate und Finance Leasing, Sale-and-lease-back) verglichen und deren Vor- und Nachteile diskutiert. Beim Factoring werden verschiedene Arten, Kosten und die Auswirkungen auf die Bilanz untersucht.
Die Eignung von Leasing wird anhand eines detaillierten Liquiditätsvergleichs zwischen Kauf, Kreditkauf und Leasing bewertet. Der Vergleich berücksichtigt steuerliche Aspekte und untersucht die sofortige Liquiditätssteigerung durch Sale-and-lease-back. Die Grenzen des Leasings, insbesondere bei Investitionen und der Bonitätsprüfung, werden ebenfalls beleuchtet.
Die Eignung von Factoring wird durch eine Kosten-Nutzen-Rechnung und eine Bilanzanalyse bewertet. Die Auswirkungen auf den Cashflow werden untersucht, und die Grenzen des Factorings bezüglich des Cashflows und der branchenspezifischen Eignung werden detailliert analysiert.
Der Liquiditätsvergleich umfasst Ausgaben bei der Leasingfinanzierung und beim kreditfinanzierten Kauf sowie einen steuerlichen Be- und Entlastungsvergleich. Der Vergleichszeitraum wird explizit definiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu definitorischen Abgrenzungen, Kapitel zu den Möglichkeiten und Grenzen der Liquiditätssicherung durch Leasing und Factoring, sowie eine Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel enthält detaillierte Unterpunkte, wie im Inhaltsverzeichnis ersichtlich.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Eignung von Leasing und Factoring für die Liquiditätssicherung mittelständischer Unternehmen zu analysieren und deren Auswirkungen auf die Liquidität zu bewerten. Dies beinhaltet die Definition und Abgrenzung des Mittelstandes, die Analyse der Liquiditätssicherung im Mittelstand und den Vergleich von Leasing und Factoring.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden in der Schlussbetrachtung zusammengefasst und bewerten die Eignung von Leasing und Factoring als Instrumente zur Liquiditätssicherung für mittelständische Unternehmen unter Berücksichtigung der jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen. Es wird ein Fazit zu beiden Finanzierungsinstrumenten gezogen.
Die Arbeit hebt die zunehmende Zahl von Insolvenzen im deutschen Mittelstand hervor, die oft durch Liquiditätsprobleme verursacht werden. Schlechte Zahlungsmoralen und der Bedarf an Investitionen werden als zentrale Herausforderungen benannt.
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