Diplomarbeit, 2005
105 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Ursachen von Bilanzbetrugsskandalen und Firmeninsolvenzen und deren Zusammenhang mit Mängeln in der Corporate Governance. Sie analysiert anhand von Fallbeispielen (Enron, Parmalat, Flowtex, Comroad), wie systematische Schwächen in der Unternehmensführung zu schwerwiegenden Folgen führen können.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein, beschreibt die Problemstellung von Bilanzbetrugsskandalen und Insolvenzen im Kontext von Corporate Governance-Mängeln und formuliert die Zielsetzung der Arbeit. Es skizziert den Aufbau und die Methodik der folgenden Kapitel.
2. Grundlagen zum Verständnis der Corporate Governance: Dieser Abschnitt legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Unternehmensskandale. Er erläutert den Begriff der Corporate Governance, beschreibt verschiedene Systeme (monistisch, dualistisch), und diskutiert relevante Theorien wie die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Transaktionskostentheorie. Die Rolle der Wirtschaftsprüfung und von Aktienoptionen als Anreizmechanismen wird ebenfalls beleuchtet. Die Kapitelteile liefern ein umfassendes Verständnis der theoretischen Rahmenbedingungen, die für die Analyse der Fallstudien unerlässlich sind.
3. Unternehmensskandale, Corporate Governance Mängel und Konsequenzen aus den Skandalen: Dieses Kapitel analysiert detailliert mehrere prominente Fälle von Unternehmensskandalen (Enron, Parmalat, Flowtex, Comroad). Für jeden Fall werden die jeweiligen Unternehmensstrukturen, die Betrugsmechanismen und die spezifischen Corporate Governance-Mängel untersucht. Die Analyse zeigt auf, wie das Versagen verschiedener Kontrollinstanzen (Vorstand, Aufsichtsrat, Wirtschaftsprüfer) zu den Skandalen beigetragen hat. Die Kapitelteile zeigen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Fälle auf und bilden die Grundlage für die Schlussfolgerungen der Arbeit.
Corporate Governance, Bilanzbetrug, Unternehmensskandale, Insolvenz, Prinzipal-Agenten-Theorie, Transaktionskostentheorie, Interne Kontrolle, Externe Kontrolle, Wirtschaftsprüfung, Enron, Parmalat, Flowtex, Comroad, DCGK, Sarbanes-Oxley-Act.
Die Arbeit untersucht die Ursachen von Bilanzbetrugsskandalen und Firmeninsolvenzen und deren Zusammenhang mit Mängeln in der Corporate Governance. Sie analysiert anhand von Fallbeispielen (Enron, Parmalat, Flowtex, Comroad), wie systematische Schwächen in der Unternehmensführung zu schwerwiegenden Folgen führen können.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse von Corporate Governance-Systemen, Untersuchung von Bilanzbetrugsskandalen (Enron, Parmalat, Flowtex, Comroad) als Fallbeispiele, Bewertung der Rolle von internen und externen Kontrollmechanismen, Auswirkungen der Skandale auf die Gesetzgebung (DCGK, SOA) und Konsequenzen für die Praxis der Corporate Governance.
Die Arbeit stützt sich auf die Prinzipal-Agenten-Theorie, die Transaktionskostentheorie und die Theorie der Verfügungsrechte. Weiterhin werden die Rolle der Wirtschaftsprüfung und von Aktienoptionen als Anreizmechanismen diskutiert. Die verschiedenen Corporate Governance Systeme (monistisch, dualistisch; amerikanisch, deutsch) werden erläutert.
Die Arbeit analysiert detailliert die Unternehmensskandale von Enron, Parmalat, Flowtex und Comroad. Für jeden Fall werden die Unternehmensstrukturen, die Betrugsmechanismen und die spezifischen Corporate Governance-Mängel untersucht. Die Analyse beleuchtet das Versagen verschiedener Kontrollinstanzen (Vorstand, Aufsichtsrat, Wirtschaftsprüfer).
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Skandale auf die Gesetzgebung, insbesondere den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) und den Sarbanes-Oxley-Act (SOA). Die Entstehung, die wesentlichen Inhalte und die Akzeptanz dieser Regelwerke werden analysiert.
Schlüsselwörter sind: Corporate Governance, Bilanzbetrug, Unternehmensskandale, Insolvenz, Prinzipal-Agenten-Theorie, Transaktionskostentheorie, Interne Kontrolle, Externe Kontrolle, Wirtschaftsprüfung, Enron, Parmalat, Flowtex, Comroad, DCGK, Sarbanes-Oxley-Act.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zu den Grundlagen der Corporate Governance, einem Kapitel zur Analyse der Unternehmensskandale und einer Zusammenfassung der Ergebnisse. Der Aufbau ist im Inhaltsverzeichnis detailliert dargestellt.
Die Arbeit will die Ursachen von Bilanzbetrugsskandalen im Kontext von Corporate Governance-Mängeln aufzeigen und die Konsequenzen für die Praxis der Corporate Governance beleuchten. Sie zielt darauf ab, ein besseres Verständnis der Zusammenhänge zwischen Unternehmensführung und finanziellen Risiken zu schaffen.
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