Forschungsarbeit, 2005
101 Seiten, Note: 1,3
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Hausarbeit untersucht das Verhältnis von Public Relations (PR) und Lokaljournalismus. Ziel ist es, wissenschaftliche Modelle und empirische Forschungsergebnisse zu diesem komplexen Thema zu präsentieren und zu analysieren. Der Fokus liegt auf der Beschreibung des Verhältnisses in Deutschland und der Untersuchung unterschiedlicher theoretischer Perspektiven.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein, welches die wissenschaftlichen Modelle und Untersuchungen zum Verhältnis von Public Relations (PR) und Lokaljournalismus behandelt. Sie betont die Bedeutung des Themas in der Kommunikationswissenschaft und die lange Auseinandersetzung damit, die zu verschiedenen theoretischen Modellen geführt hat. Die Arbeit selbst wird als Kombination aus Literaturarbeit und Forschungsbericht vorgestellt, wobei der Fokus auf dem Lokaljournalismus liegt. Die Arbeit gliedert sich in einen ersten Teil, der das Verhältnis von PR und Journalismus beschreibt und wissenschaftliche Modelle vorstellt, und einen zweiten Teil mit exemplarischen Untersuchungen, inklusive einer eigenen Studie der Arbeitsgruppe. Die Schlussfolgerung skizziert methodische Probleme und den Ausblick auf weitere empirische Untersuchungen.
2. Das Verhältnis von Journalismus und Public Relations in Deutschland: Dieses Kapitel beleuchtet das komplexe Verhältnis zwischen Journalismus und Public Relations, indem es drei kommunikationswissenschaftliche Forschungskontexte betrachtet: politische Kommunikation, Agenda-Setting/Agenda-Building und die Beschreibung der jeweiligen Berufsfelder. Es wird der normative Gegensatz zwischen PR als Vermittler interessengebundener Botschaften und Journalismus als kritische Instanz hervorgehoben, demgegenüber die Realität einer zunehmenden Partnerschaftlichkeit gestellt wird. Eine Umfrage unter Journalisten und PR-Fachleuten belegt dies, indem sie auf ein überwiegend positives Verhältnis und eine hohe gegenseitige Wertschätzung hinweist. Die Bedeutung des Lokaljournalismus innerhalb dieser Beziehung wird angedeutet.
3. Wissenschaftliche Modelle: Kapitel 3 bietet einen Überblick über diverse wissenschaftliche Modelle, die das Verhältnis von Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit zu beschreiben versuchen. Von der Determinierungshypothese der 70er Jahre über das Supersystem von Plasser bis hin zum Intereffikationsmodell von Bentele, Liebert und Seeling werden verschiedene Ansätze detailliert vorgestellt, die unterschiedliche Machtverhältnisse und Interaktionen zwischen PR und Journalismus annehmen. Jedes Modell wird im Kontext seiner Entstehungszeit und seiner spezifischen Argumentation erläutert, wobei die Vielfalt der Perspektiven auf die komplexe Beziehung zwischen PR und Journalismus herausgestellt wird. Die Kapitel behandelt die Modelle ausführlich, jedoch ohne auf einzelne Unterkapitel einzugehen.
4. Public Relations und Lokaljournalismus – Empirischer Forschungsstand: Dieses Kapitel befasst sich mit dem empirischen Forschungsstand zum Verhältnis von PR und Lokaljournalismus. Es beschreibt den Untersuchungsgegenstand Lokaljournalismus und gibt einen Überblick über die bisherigen Forschungsarbeiten zu den Beziehungen zwischen PR und Lokaljournalismus. Abschließend erfolgt eine Bilanz der bisherigen Forschungsergebnisse.
5. Zwei Beispielstudien: Hier werden zwei exemplarische Studien vorgestellt, die das Verhältnis zwischen kommunaler Öffentlichkeitsarbeit und Lokaljournalismus untersucht haben: Grimmes Studie "Zwischen Routine und Recherche" und die Arbeit von Schweda & Opherden "Journalismus und Public Relations". Die Kapitel präsentieren die zentralen Ergebnisse und methodischen Ansätze beider Studien ohne jedoch die Einzelheiten der Subkapitel zu wiederholen.
6. Versuch einer eigenen Studie: Dieses Kapitel beschreibt den methodischen Ansatz und die Ergebnisse einer eigenen empirischen Studie der Autoren zum Thema. Die Studie untersucht die Resonanz von Pressemitteilungen des Dresdner Amtes für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in lokalen Tageszeitungen. Das Kapitel umfasst die methodische Vorgehensweise, präsentiert die gewonnenen Ergebnisse und bietet abschließend eine kritische Reflexion der Studie und ihrer Limitationen. Details zu den einzelnen Unterkapiteln werden nicht einzeln aufgeführt.
Public Relations, Lokaljournalismus, Kommunikationswissenschaft, wissenschaftliche Modelle, empirische Forschung, Determinierungshypothese, Medialisierungsthese, Symbiose, Supersystem, Intereffikation, Machtverhältnisse, Medien, Partnerschaftlichkeit, Pressemitteilungen, Dresden.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Public Relations (PR) und Lokaljournalismus in Deutschland. Sie analysiert verschiedene wissenschaftliche Modelle, die dieses Verhältnis beschreiben, und wertet empirische Forschungsergebnisse aus. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Lokaljournalismus.
Die Arbeit präsentiert und diskutiert eine Vielzahl von wissenschaftlichen Modellen, die das Zusammenspiel von PR und Journalismus beschreiben. Dazu gehören unter anderem die Determinierungshypothese, die Medialisierungsthese, die These der Symbiose, das Supersystem-Modell, die Interpenetration, das Intereffikationsmodell und das Konzept der strukturellen Kopplung sowie das Marktmodell. Jedes Modell wird im Kontext seiner Entstehung und Argumentation erläutert.
Die Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über den empirischen Forschungsstand zum Verhältnis von PR und Lokaljournalismus. Sie analysiert bestehende Studien und Forschungsarbeiten zu diesem Thema und zieht eine Bilanz der bisherigen Ergebnisse. Der Lokaljournalismus wird dabei als spezieller Untersuchungsgegenstand betrachtet.
Die Arbeit analysiert zwei exemplarische Studien: Grimmes Studie "Zwischen Routine und Recherche" und die Arbeit von Schweda & Opherden "Journalismus und Public Relations". Beide Studien untersuchen das Verhältnis zwischen kommunaler Öffentlichkeitsarbeit und Lokaljournalismus. Die Arbeit fasst die zentralen Ergebnisse und methodischen Ansätze dieser Studien zusammen.
Ja, die Arbeit beinhaltet eine eigene empirische Studie der Autoren. Diese Studie untersucht die Resonanz von Pressemitteilungen des Dresdner Amtes für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in lokalen Tageszeitungen. Die Studie beschreibt die methodische Vorgehensweise, präsentiert die Ergebnisse und bietet eine kritische Reflexion der Methodik und Limitationen.
Die Arbeit thematisiert die methodischen Herausforderungen bei der Erforschung des Verhältnisses von PR und Lokaljournalismus. Die Schwierigkeiten bei der Untersuchung komplexer Interaktionen zwischen diesen beiden Bereichen werden diskutiert, insbesondere im Kontext der eigenen durchgeführten Studie.
Schlüsselwörter, die den Inhalt der Arbeit treffend beschreiben, sind: Public Relations, Lokaljournalismus, Kommunikationswissenschaft, wissenschaftliche Modelle, empirische Forschung, Determinierungshypothese, Medialisierungsthese, Symbiose, Supersystem, Intereffikation, Machtverhältnisse, Medien, Partnerschaftlichkeit, Pressemitteilungen, Dresden.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Das Verhältnis von Journalismus und Public Relations in Deutschland, Wissenschaftliche Modelle, Public Relations und Lokaljournalismus – Empirischer Forschungsstand, Zwei Beispielstudien, Versuch einer eigenen Studie und Überblick/Ausblick. Jedes Kapitel beinhaltet Unterkapitel, die im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt sind.
Die Arbeit hat zum Ziel, wissenschaftliche Modelle und empirische Forschungsergebnisse zum Verhältnis von PR und Lokaljournalismus zu präsentieren und zu analysieren. Sie beschreibt das Verhältnis in Deutschland und untersucht verschiedene theoretische Perspektiven.
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