Masterarbeit, 2007
125 Seiten, Note: 2.0
Die vorliegende Untersuchung analysiert die längerfristigen Auswirkungen illegitimer Arbeitsaufgaben auf das arbeitsbezogene Befinden. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen diesen Aufgaben und verschiedenen Konsequenzen, berücksichtigt dabei Mediatoren und Moderatoren und vergleicht kurz- und langfristige Effekte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf verhaltensbezogenen Folgen wie Kündigungsabsicht und Absentismus, sowie auf dem Einfluss auf Selbstwert und Burnout.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema illegitimer Arbeitsaufgaben ein, basierend auf dem SOS-Konzept (Stress as Offence to Self). Es beschreibt anhand eines persönlichen Beispiels die Problematik und erläutert den Forschungsstand, der bisher hauptsächlich Querschnittsanalysen und Haupteffekte betrachtet hat. Das Kapitel definiert die Forschungslücken und formuliert die Forschungsziele der vorliegenden Arbeit, welche die längerfristigen Auswirkungen illegitimer Arbeitsaufgaben unter Berücksichtigung von Mediatoren und Moderatoren untersucht. Es werden drei Hauptforschungsfragen formuliert: die Untersuchung kurz- und langfristiger Konsequenzen, die Analyse verhaltensbezogener Folgen und die Untersuchung des Einflusses auf Burnout und Selbstwert.
2. Theorie und Stand der Forschung: Dieses Kapitel präsentiert die theoretischen Grundlagen der Untersuchung. Es beleuchtet das Konzept des Stresses in Organisationen, identifiziert relevante Stressoren und beschreibt verschiedene Stressreaktionen und Auswirkungen auf das Befinden. Es integriert Erkenntnisse aus der Stressforschung, der Selbstwertforschung und der Gerechtigkeitsforschung, um den Zusammenhang zwischen illegitimen Arbeitsaufgaben, Selbstwertverletzungen und Stressreaktionen zu erklären. Die Kapitel untermauert die Relevanz der Forschung zum SOS-Konzept und bereitet den Weg für die methodische Vorgehensweise und die Hypothesenbildung.
3. Methode: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise der Studie. Es erläutert die Datenerhebung, die Stichprobenbeschreibung, das Untersuchungsdesign (ein Zwei-Wellen Full Panel Design), die verwendeten Fragebögen und die Operationalisierung der untersuchten Konstrukte. Die detaillierte Darstellung der Methodik dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse. Der Fokus liegt auf der Beschreibung des Vorgehens, um die Validität und Reliabilität der Studie zu gewährleisten.
4. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der statistischen Analysen. Es berichtet über die Ergebnisse zu den drei Forschungsfragen: der Zusammenhang zwischen illegitimen Arbeitsaufgaben und Kündigungsabsicht, der Einfluss auf den Selbstwert (inklusive umgekehrter Verursachung) und der Zusammenhang mit Burnout (ebenfalls unter Berücksichtigung der umgekehrten Verursachung). Die Darstellung der Ergebnisse ist prägnant und fokussiert auf die zentralen Befunde.
5. Diskussion und Zusammenfassung: Dieses Kapitel (ohne den Ausblick und die Zusammenfassung der einzelnen Unterkapitel) diskutiert die Ergebnisse im Kontext der Forschungsliteratur und der theoretischen Überlegungen. Es bewertet die Bedeutung der Befunde für die Praxis und weist auf Einschränkungen und Stärken der Studie hin. Die Diskussion der Ergebnisse und die Einordnung in den bestehenden Forschungsstand bieten eine fundierte Interpretation der Ergebnisse.
Illegitime Arbeitsaufgaben, Stress as Offence to Self (SOS), Selbstwert, Burnout, Kündigungsabsicht, Absentismus, Längsschnittdesign, Mediatoren, Moderatoren, Arbeitszufriedenheit, arbeitsbezogenes Befinden.
Die vorliegende Untersuchung analysiert die längerfristigen Auswirkungen illegitimer Arbeitsaufgaben auf das arbeitsbezogene Befinden. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen diesen Aufgaben und verschiedenen Konsequenzen wie Kündigungsabsicht und Absentismus, berücksichtigt Mediatoren und Moderatoren und vergleicht kurz- und langfristige Effekte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Einfluss auf Selbstwert und Burnout.
Die Studie untersucht drei Hauptforschungsfragen: 1) die kurz- und langfristigen Konsequenzen illegitimer Arbeitsaufgaben; 2) die Analyse verhaltensbezogener Folgen (Kündigungsabsicht, Absentismus); und 3) den Einfluss illegitimer Arbeitsaufgaben auf Burnout und Selbstwert. Dabei wird auch die umgekehrte Verursachung (z.B. beeinflusst niedriger Selbstwert die Wahrnehmung illegitimer Aufgaben?) berücksichtigt.
Die Studie verwendet ein Zwei-Wellen Full Panel Design. Die Datenerhebung erfolgte mittels Fragebögen, die die untersuchten Konstrukte (illegitime Arbeitsaufgaben, Selbstwert, Burnout, Kündigungsabsicht, Absentismus etc.) operationalisieren. Die detaillierte Beschreibung der Methodik dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse und soll die Validität und Reliabilität der Studie gewährleisten.
Die Untersuchung basiert auf dem SOS-Konzept (Stress as Offence to Self) und integriert Erkenntnisse aus der Stressforschung, der Selbstwertforschung und der Gerechtigkeitsforschung. Das Kapitel "Theorie und Stand der Forschung" beleuchtet das Konzept des Stresses in Organisationen, identifiziert relevante Stressoren und beschreibt verschiedene Stressreaktionen und Auswirkungen auf das Befinden. Es erklärt den Zusammenhang zwischen illegitimen Arbeitsaufgaben, Selbstwertverletzungen und Stressreaktionen.
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der statistischen Analysen zu den drei Forschungsfragen: den Zusammenhang zwischen illegitimen Arbeitsaufgaben und Kündigungsabsicht, den Einfluss auf den Selbstwert (inkl. umgekehrter Verursachung) und den Zusammenhang mit Burnout (inkl. umgekehrter Verursachung). Die Darstellung der Ergebnisse ist prägnant und fokussiert auf die zentralen Befunde.
Das Kapitel "Diskussion und Zusammenfassung" diskutiert die Ergebnisse im Kontext der Forschungsliteratur und der theoretischen Überlegungen. Es bewertet die Bedeutung der Befunde für die Praxis, weist auf Einschränkungen und Stärken der Studie hin und bietet eine fundierte Interpretation der Ergebnisse. Ein Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen rundet die Arbeit ab.
Schlüsselwörter sind: Illegitime Arbeitsaufgaben, Stress as Offence to Self (SOS), Selbstwert, Burnout, Kündigungsabsicht, Absentismus, Längsschnittdesign, Mediatoren, Moderatoren, Arbeitszufriedenheit, arbeitsbezogenes Befinden.
Die Arbeit umfasst fünf Kapitel: Einleitung, Theorie und Stand der Forschung, Methode, Ergebnisse und Diskussion und Zusammenfassung (inkl. Ausblick).
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Stress am Arbeitsplatz, illegitimen Arbeitsaufgaben, Burnout und Selbstwert beschäftigen. Die Ergebnisse können auch für Praktiker in Organisationen hilfreich sein, um Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Prävention von Stress und Burnout zu entwickeln.
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