Bachelorarbeit, 2018
61 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit analysiert Sinngebungsstrategien in Trauerfeiern für Bombenopfer im Zweiten Weltkrieg in Göttingen, Kassel und Hameln. Die Arbeit untersucht, wie das NS-Regime versuchte, dem Tod an der „Heimatfront“ einen Sinn zu verleihen, die Akzeptanz der eigenen Politik zu erhalten und den Durchhaltewillen des Volkes zu stärken.
Die Einleitung führt in die Thematik des "Totalen Krieges" und seine Auswirkungen auf die „Heimatfront“ ein. Sie stellt den Forschungsstand dar und definiert den Begriff der „Sinngebungsstrategien“ im Kontext der Arbeit.
Kapitel 2 untersucht die sprachlichen und praktischen Ebenen der Sinngebungsstrategien in Trauerfeiern für Bombenopfer. Hierbei werden die Strategien der Diskreditierung des Gegners, des Konstrukts der "Volksgemeinschaft", der Verpflichtung durch Opfer, des gemeinsamen Schicksals und der Unterdrückung kritischer Aspekte analysiert.
Kapitel 3 beleuchtet die enge Verbindung von Sprache und Praxis in den Sinngebungsstrategien. Es zeigt, wie Sprache und rituelle Handlungen zusammenwirkten, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen "Totaler Krieg", "Heimatfront", "Sinngebungsstrategien", "Trauerfeiern", "Bombenopfer", "NS-Propaganda", "Volksgemeinschaft", "Sprache" und "Praxis". Die Forschung basiert auf Zeitungsartikeln aus der Zeit von 1941 bis 1945.
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