Magisterarbeit, 2004
61 Seiten, Note: 11 Punkte
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Die Arbeit analysiert die Umsetzung des Art. 3 EMRK in Deutschland und Frankreich im Hinblick auf das Auslieferungsverbot bei Gefahr der Folter. Sie untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Rechtsprechung und die Praxis in beiden Ländern und setzt diese in einen internationalen Kontext. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, inwieweit die nationalen Rechtsordnungen die absolute Gültigkeit des Folterverbots gewährleisten und ob es Verbesserungspotenziale in Bezug auf die Umsetzung des Art. 3 EMRK gibt.
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Relevanz des Folterverbots im Kontext der Menschenrechte heraus. Sie erläutert die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit. Kapitel 2 analysiert die Entwicklung des Folterverbots im Völkerrecht und beleuchtet die wichtigsten internationalen Rechtsinstrumente, die das Folterverbot verankern. Im Fokus stehen dabei die Genfer Konventionen, die Europäische Menschenrechtskonvention, der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte, die Amerikanische Menschenrechtserklärung und die Afrikanische Charta der Menschen- und Völkerrechte. Kapitel 3 untersucht das Auslieferungsverbot bei Gefahr der Folter als Schutzmechanismus vor Menschenrechtsverletzungen. Es erläutert das Prinzip des non-refoulement und beleuchtet die Auslegung des Art. 3 EMRK durch den EGMR. Das Kapitel analysiert die Rechtsprechung des EGMR zu relevanten Fällen. Kapitel 4 beleuchtet die Umsetzung des Art. 3 EMRK in Deutschland und Frankreich. Es analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Rechtsprechung und die Praxis in beiden Ländern. Kapitel 5 kritisiert die Umsetzung des Art. 3 EMRK in Deutschland und Frankreich und identifiziert Herausforderungen und Verbesserungspotenziale.
Die Arbeit behandelt Themen wie Folterverbot, Auslieferungsverbot, Art. 3 EMRK, Menschenrechte, non-refoulement, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, deutsche Rechtsprechung, französische Rechtsprechung, Auslieferungsrecht, internationales Recht, Rechtsvergleichung, Kritik, Herausforderungen und Verbesserungspotenziale.
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