Bachelorarbeit, 2016
49 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Unterschiede zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Vorschriften bezüglich Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten. Die Arbeit analysiert die rechtliche Entstehung und wirtschaftliche Verursachung solcher Rückstellungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Ansatzkriterien.
1 Einleitung: Diese Einleitung beschreibt den Gegenstand der Arbeit: die Divergenzen zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Vorschriften für Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, beginnend mit der Definition von Rückstellungen und ihren verschiedenen Arten, gefolgt von der Erläuterung der handels- und steuerrechtlichen Kriterien sowie der Analyse der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs. Die Einleitung hebt die zentrale Problematik der rechtlichen Entstehung und wirtschaftlichen Verursachung hervor und deutet auf den bestehenden Dissens und den Fortschritt in Richtung einer Lösung hin.
2 Grundlagen zu den Rückstellungen: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für das Verständnis von Rückstellungen. Es erläutert das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz und seine Auswirkungen auf Rückstellungen. Es beschreibt verschiedene Arten von Rückstellungen und konzentriert sich auf Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten, deren Höhe und Bestehen ungewiss sind. Das Kapitel betont die Bedeutung der Schätzung und Berechnung der Rückstellungshöhe für die Erfolgsermittlung und Periodenabgrenzung, sowie die Notwendigkeit der Berücksichtigung in Handels- und Steuerbilanz aufgrund des Vorsichtsprinzips und des Gebots der Vollständigkeit. Die Verbindungen zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Vorschriften bezüglich Rückstellungen werden hervorgehoben.
Rückstellungen, ungewisse Verbindlichkeiten, Handelsrecht, Steuerrecht, Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz, Bundesfinanzhof, Ansatzkriterien, rechtliche Entstehung, wirtschaftliche Verursachung, Maßgeblichkeit, GoB.
Diese Arbeit untersucht die Unterschiede zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Vorschriften bezüglich Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten. Sie analysiert die rechtliche Entstehung und wirtschaftliche Verursachung solcher Rückstellungen mit einem besonderen Fokus auf die Ansatzkriterien.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Unterschiede zwischen handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Behandlung von Rückstellungen, rechtliche Entstehung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten, wirtschaftliche Verursachung von Rückstellungen, Ansatzkriterien im Handels- und Steuerrecht und die Analyse der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu diesem Thema.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Grundlagen zu den Rückstellungen (inkl. Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz, Innen- und Außenverpflichtungen), Handelsrechtliche Kriterien zur Bildung von Rückstellungen (inkl. Zwecke der Handelsbilanz, GoB, Ansatzkriterien dem Grunde und der Höhe nach), Steuerrechtliche Kriterien zur Bildung von Rückstellungen (inkl. Zwecke der Steuerbilanz, Maßgeblichkeit der Handelsbilanz, steuerrechtliche Sonderregelungen, Ansatzkriterien der Höhe nach), Handelsrechtliche und Steuerrechtliche Ansatzkriterien bei Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten und Fazit.
Dieses Kapitel erläutert das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz und seine Auswirkungen auf Rückstellungen. Es beschreibt verschiedene Arten von Rückstellungen, konzentriert sich auf Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten und betont die Bedeutung der Schätzung und Berechnung der Rückstellungshöhe für die Erfolgsermittlung und Periodenabgrenzung sowie die Berücksichtigung in Handels- und Steuerbilanz.
Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz wird im Kapitel "Grundlagen zu den Rückstellungen" behandelt und seine Auswirkungen auf die Bildung und Bewertung von Rückstellungen erläutert.
Die Ansatzkriterien im Handels- und Steuerrecht werden in separaten Kapiteln detailliert behandelt, wobei die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen beiden Rechtsbereichen herausgearbeitet werden. Es werden sowohl die Kriterien "dem Grunde nach" als auch "der Höhe nach" beleuchtet.
Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs wird in der Arbeit analysiert, um die aktuelle Auslegung und Anwendung der steuerrechtlichen Vorschriften bezüglich Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten zu beleuchten.
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Rückstellungen, ungewisse Verbindlichkeiten, Handelsrecht, Steuerrecht, Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz, Bundesfinanzhof, Ansatzkriterien, rechtliche Entstehung, wirtschaftliche Verursachung, Maßgeblichkeit, GoB.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zeigt die wichtigsten Erkenntnisse zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Behandlung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten auf. (Der genaue Inhalt des Fazits ist nicht im Preview enthalten).
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