Fachbuch, 2019
92 Seiten
Die vorliegende Arbeit untersucht das Wissen von Lehrkräften weiterführender Schulen über Legasthenie/LRS. Ziel ist die Erhebung und Analyse des Wissensstands sowie der Einstellungen der Lehrkräfte zu verschiedenen Aspekten von Legasthenie. Die Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, ob ein grundlegendes Verständnis vorhanden ist und welche Wissenslücken bestehen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit dem Thema Legasthenie auseinanderzusetzen, ausgehend von einer persönlichen Begegnung. Sie begründet die Relevanz des Themas und skizziert die Ziele ihrer empirischen Untersuchung mittels Fragebogen, die das Wissen von Lehrkräften weiterführender Schulen zu Legasthenie/LRS ergründen soll. Die Gliederung der Arbeit wird detailliert dargestellt.
2 Theoretische Verortung: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Legasthenie/LRS. Es werden verschiedene Begriffsbestimmungen diskutiert und die Abgrenzung zur Lese-Rechtschreibschwäche erläutert. Die diagnostischen Kriterien, das Diskrepanzkriterium, die Entwicklung des Schriftspracherwerbs nach Uta Frith (mit den Phasen Logografie, Alphabetische Phase und Orthografie), die Prävalenz, Symptome, Ursachen und Komorbiditäten von LRS werden detailliert dargestellt und anhand von wissenschaftlichen Quellen belegt.
3 Diagnose von LRS: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Diagnose von LRS. Es beleuchtet Fragen nach dem Zeitpunkt der möglichen Diagnose, wer befugt ist, eine Diagnose zu stellen (z.B. Schulpsychologen, Therapeuten), und welche diagnostischen Verfahren eingesetzt werden (z.B. standardisierte Tests). Das Kapitel diskutiert die Herausforderungen und Unsicherheiten in der Praxis der Diagnose.
4 Fördermöglichkeiten: Das Kapitel beschreibt verschiedene Fördermöglichkeiten für Kinder mit LRS, sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich. Es werden konkrete Förderprogramme vorgestellt und die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus hervorgehoben. Der Nachteilsausgleich im schulischen Kontext wird als wichtiger Aspekt der individuellen Förderung diskutiert.
6 Datenerhebung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es wird das methodische Vorgehen der schriftlichen Befragung erläutert, der Aufbau des Fragebogens detailliert dargestellt und die Vorgehensweise der Datenerhebung und -auswertung beschrieben, inklusive der verwendeten Software (SYSTAT).
7 Ergebnisse der Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden demografische Daten der teilnehmenden Lehrkräfte (Alter, Geschlecht, Schulform, Fach) sowie die Ergebnisse zu den Fragen nach den Erfahrungen mit Legasthenie, dem Wissen über Definitionen, Symptome, Ursachen und Fördermöglichkeiten vorgestellt und durch Tabellen und Abbildungen visualisiert.
Legasthenie, LRS, Lese-Rechtschreibschwäche, Diagnose, Fördermöglichkeiten, Schulische Förderung, Außerschulische Förderung, Nachteilsausgleich, phonologische Bewusstheit, neurophysiologische Faktoren, Komorbiditäten, empirische Untersuchung, Lehrkräfte, weiterführende Schulen.
Die Arbeit untersucht das Wissen von Lehrkräften weiterführender Schulen über Legasthenie/LRS. Sie erhebt und analysiert den Wissensstand und die Einstellungen der Lehrkräfte zu verschiedenen Aspekten von Legasthenie.
Ziel ist es, Aufschluss darüber zu geben, ob ein grundlegendes Verständnis von Legasthenie/LRS bei Lehrkräften vorhanden ist und welche Wissenslücken bestehen. Die Arbeit soll den Wissensstand bezüglich Begriffsbestimmung, Diagnosemethoden, Ursachen, Fördermöglichkeiten und Komorbiditäten beleuchten.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Begriffsbestimmung und Abgrenzung von Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche, Diagnosemethoden und Kriterien für die Feststellung von LRS, Ursachen und Komorbiditäten von Legasthenie, Fördermöglichkeiten im schulischen und außerschulischen Kontext, sowie das Wissen und die Einstellungen von Lehrkräften zu Legasthenie.
Die Arbeit gliedert sich in verschiedene Kapitel: Einleitung, Theoretische Verortung (mit Begriffsbestimmung, Abgrenzung, Diagnostik, Entwicklung des Schriftspracherwerbs nach Frith, Prävalenz, Symptome, Ursachen und Komorbiditäten), Diagnose von LRS, Fördermöglichkeiten, Datenerhebung (Methoden, Fragebogen, Auswertung), Ergebnisse der Untersuchung (demografische Daten, Lehrererfahrungen, Ergebnisse zum Fragebogen), Interpretation der Ergebnisse und Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick.
Die Datenerhebung erfolgte mittels eines schriftlichen Fragebogens. Das Kapitel "Datenerhebung" beschreibt detailliert das methodische Vorgehen, den Aufbau des Fragebogens und die Auswertungsmethode (inkl. verwendeter Software: SYSTAT).
Die Ergebnisse der Untersuchung werden im Kapitel "Ergebnisse der Untersuchung" präsentiert. Sie beinhalten demografische Daten der teilnehmenden Lehrkräfte sowie die Ergebnisse zu deren Erfahrungen mit Legasthenie und ihrem Wissen über Definitionen, Symptome, Ursachen und Fördermöglichkeiten. Die Ergebnisse werden tabellarisch und grafisch aufbereitet.
Schlüsselwörter sind: Legasthenie, LRS, Lese-Rechtschreibschwäche, Diagnose, Fördermöglichkeiten, Schulische Förderung, Außerschulische Förderung, Nachteilsausgleich, phonologische Bewusstheit, neurophysiologische Faktoren, Komorbiditäten, empirische Untersuchung, Lehrkräfte, weiterführende Schulen.
Die Arbeit bietet eine umfassende Begriffsbestimmung von Legasthenie/LRS und erläutert die Abgrenzung zur Lese-Rechtschreibschwäche. Verschiedene Definitionen werden diskutiert und anhand wissenschaftlicher Quellen belegt.
Die Arbeit beschreibt schulische und außerschulische Fördermöglichkeiten für Kinder mit LRS. Sie stellt konkrete Förderprogramme vor und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Der Nachteilsausgleich im schulischen Kontext wird als wichtiger Aspekt der individuellen Förderung diskutiert.
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