Doktorarbeit / Dissertation, 2019
347 Seiten, Note: Doktor
Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF
Diese Dissertation untersucht die praktische Anwendung von Lernerautonomie im DaF-Unterricht. Das Hauptziel ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie handlungsorientierte Unterrichtsaktivitäten und die Vermittlung von Lernstrategien die Entwicklung der Lernerautonomie fördern können. Die Arbeit analysiert theoretische Grundlagen der Lernerautonomie, berücksichtigt individuelle Lernstile und -strategien und beleuchtet verschiedene didaktische Ansätze.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Dissertation ein, indem es das Erkenntnisinteresse und die theoretische Verortung des Themas Lernerautonomie im DaF-Unterricht darlegt. Es werden die methodologische Vorgehensweise, die Problematik und die Forschungsfragen präzisiert, bevor der Aufbau der gesamten Arbeit skizziert wird.
2 Theoretische Hintergrundkenntnisse über Autonomie: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden historischen Überblick über das Konzept der Autonomie, beginnend von der Antike bis zur Gegenwart. Es werden verschiedene Definitionen und Konzeptionen von Lernerautonomie beleuchtet, die Herausforderungen eines „Definitions-Chaos“ diskutiert und verwandte Konzepte abgegrenzt. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Verständnisses von Autonomie, von individuellen hin zu sozialen Aspekten.
3 Lerner-Individualitäten als Faktoren der Lernerautonomie im Unterricht: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss individueller Lernervariablen auf die Entwicklung von Lernerautonomie. Es werden Lernstile (z.B. reflexiv vs. impulsiv, ambiguitätstolerant vs. ambiguitätsintolerant), Wahrnehmungstypen und Lernstrategien analysiert und deren Auswirkungen auf die Interaktion im Unterricht, die Informationsverarbeitung und die Kommunikation in Lerngruppen detailliert beschrieben. Der Zusammenhang zwischen diesen individuellen Merkmalen und der Förderung von Lernerautonomie wird deutlich herausgearbeitet.
4 (Lerner-) Autonomiekonzeptionen und Kritik der reinen Autonomie: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Autonomiekonzeptionen in der Fremdsprachendidaktik, darunter handlungstheoretische, situativ-technizistische, konstruktivistische und kognitionspsychologisch basierte Ansätze. Es werden die Konzepte miteinander verglichen und kritisch hinterfragt, wobei die Grenzen und die potenziellen Probleme einer „reinen Autonomie“ im Fokus stehen. Die Diskussion mündet in die Vorstellung einer kompatiblen Autonomiekonzeption.
5 Lernerautonomie in der Didaktik des Fremdsprachenunterrichts: Dieses Kapitel bietet einen Forschungsüberblick zur Lernerautonomie im Fremdsprachenunterricht, sowohl in deutsch- als auch englischsprachiger Literatur. Verschiedene didaktische Ansätze (kommunikativer, handlungsorientierter, prozessorientierter, lernerzentrierter Ansatz) werden im Hinblick auf ihre Anknüpfungspunkte an die Förderung der Lernerautonomie analysiert. Das Kapitel zeigt Möglichkeiten auf, wie die Prinzipien von Sprachbewusstheit, Handlungsorientierung und Authentizität die Entwicklung von Lernerautonomie unterstützen können.
Lernerautonomie, DaF-Didaktik, Handlungsorientierung, Lernstrategien, Lernstile, kommunikativer Ansatz, prozessorientierter Ansatz, lernerzentrierter Ansatz, Fremdsprachendidaktik, Autonomiekonzeptionen.
Die Dissertation untersucht die praktische Anwendung von Lernerautonomie im Deutsch als Fremdsprache (DaF)-Unterricht. Das Hauptziel ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie handlungsorientierte Unterrichtsaktivitäten und die Vermittlung von Lernstrategien die Entwicklung der Lernerautonomie fördern können.
Die Arbeit behandelt theoretische Grundlagen der Lernerautonomie, berücksichtigt individuelle Lernstile und -strategien und beleuchtet verschiedene didaktische Ansätze. Konkret werden historische Entwicklungen des Autonomiebegriffs, der Einfluss individueller Faktoren (Lernstile, Lernstrategien) auf die Lernerautonomie, verschiedene didaktische Ansätze zur Förderung der Lernerautonomie und konkrete Anwendungsmöglichkeiten handlungsorientierter Unterrichtsaktivitäten untersucht. Die Vermittlung von Lernstrategien zur Stärkung der Lernerautonomie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Die Dissertation ist in fünf Kapitel gegliedert: Kapitel 1 bietet eine Einleitung mit Erkenntnisinteresse, Methodik und Forschungsfragen. Kapitel 2 behandelt die theoretischen Grundlagen der Autonomie historisch und konzeptionell. Kapitel 3 untersucht den Einfluss individueller Lernermerkmale auf die Lernerautonomie. Kapitel 4 befasst sich mit verschiedenen Autonomiekonzeptionen in der Fremdsprachendidaktik und deren Kritik. Kapitel 5 analysiert die Lernerautonomie in verschiedenen didaktischen Ansätzen des Fremdsprachenunterrichts.
Die Dissertation beschreibt die methodologische Vorgehensweise im ersten Kapitel. Die genaue Methodik wird im Text detailliert dargestellt, jedoch ist aus diesem Preview keine genaue Beschreibung der angewandten Methoden ersichtlich.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind Lernerautonomie, DaF-Didaktik, Handlungsorientierung, Lernstrategien, Lernstile, kommunikativer Ansatz, prozessorientierter Ansatz, lernerzentrierter Ansatz, Fremdsprachendidaktik und Autonomiekonzeptionen.
Die konkreten Forschungsfragen werden im ersten Kapitel der Dissertation präzisiert. Aus diesem Preview lassen sich die genauen Fragestellungen nicht entnehmen.
Die Ergebnisse der Dissertation sind aus diesem Preview nicht ersichtlich. Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Überblick über die behandelten Themen, aber keine konkreten Ergebnisse.
Diese Dissertation ist relevant für DaF-Lehrende, Studierende der Fremdsprachendidaktik und Wissenschaftler*innen, die sich mit Lernerautonomie und handlungsorientiertem Unterricht beschäftigen.
Die Information über den Zugriff auf die vollständige Dissertation ist in diesem Preview nicht enthalten.
Kapitel 2 bietet einen umfassenden historischen Überblick über das Konzept der Autonomie, beginnend von der Antike bis zur Gegenwart. Es werden verschiedene Entwicklungsstufen und Definitionen des Autonomiebegriffs beleuchtet, inklusive der Antike (bei den Griechen), der Aufklärung, der Reformpädagogik, der Nachkriegszeit und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Verständnisses von Autonomie, von individuellen hin zu sozialen Aspekten.
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