Examensarbeit, 2006
153 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Internet- und Onlinespielsucht bei Kindern und Jugendlichen im Kontext des Sachunterrichts (Biologie). Ziel ist es, das Problembewusstsein Jugendlicher bezüglich ihres Konsums zu erforschen und die Auswirkungen exzessiven Internetgebrauchs zu beleuchten. Die Studie soll hilfreiche Informationen für Lehrer*innen liefern, um Präventions- und Interventionsmaßnahmen zu entwickeln.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Internet- und Onlinespielsucht bei Kindern und Jugendlichen ein und hebt die wachsende Bedeutung und den gleichzeitig ambivalenten Charakter von Internet und Computer hervor. Sie beschreibt den Anlass der Arbeit, das Fehlen einer einheitlichen Definition von Internetsucht und die daraus resultierende Notwendigkeit einer eigenen empirischen Studie zur Untersuchung des Problembewusstseins Jugendlicher. Die Arbeit legt dar, dass erhöhte Internetnutzung mit nachlassender Konzentrations- und Leistungsfähigkeit in Verbindung gebracht wird und Lehrer*innen vor neue Herausforderungen im Umgang mit dieser Problematik stellt.
2. Der Suchtbegriff: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über den Suchtbegriff, unterscheidet zwischen Sucht und Abhängigkeit, und klassifiziert verschiedene Suchtformen. Es beleuchtet die Charakteristika von Suchtverhalten und analysiert die Faktoren und Motive, die zu Sucht führen können. Diese Grundlagen bilden die Basis für die spätere Auseinandersetzung mit der Internetsucht.
3. Internetsucht: Das Kapitel widmet sich umfassend dem Phänomen der Internetsucht. Es präsentiert Daten zur Internetnutzung, diskutiert die Kontroverse um die Existenz der Internetsucht und beschreibt das Erscheinungsbild der Sucht, einschließlich ihrer Anzeichen, Ursachen und Auswirkungen auf soziale, gesundheitliche und schulische Bereiche. Der Fokus liegt dabei auf der Internetsucht bei Kindern und Jugendlichen, mit einer detaillierten Betrachtung der betroffenen Internetbereiche (Spiele, soziale Netzwerke) und möglichen Interventionsmöglichkeiten für Eltern.
4. Empirische Studie zum Problembewusstsein Jugendlicher bezüglich ihres Internet- und Onlinespiele-Konsums: Dieses Kapitel beschreibt eine empirische Studie, die das Problembewusstsein Jugendlicher in Bezug auf ihren Internet- und Onlinespiele-Konsum untersucht. Es legt die Fragestellung dar, charakterisiert die Methodik (Interviews), beschreibt die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung, und präsentiert die Ergebnisse der Interviews mit mehreren Jugendlichen. Die Analyse der Interviews befasst sich mit dem Vorwissen der Jugendlichen zum Thema Sucht, ihren Hauptaktivitäten im Internet, der Bedeutung digitaler Medien in ihrem Leben, dem Einfluss der Eltern und der Einschätzung der Jugendlichen bezüglich einer möglichen Suchtgefährdung.
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Internet- und Onlinespielsucht bei Kindern und Jugendlichen. Sie umfasst eine Literaturrecherche zum Thema Sucht, eine detaillierte Betrachtung der Internetsucht und ihrer Auswirkungen, sowie eine empirische Studie, die das Problembewusstsein Jugendlicher bezüglich ihres Internet- und Onlinespiele-Konsums erforscht. Die Arbeit richtet sich an Lehrer*innen und bietet Informationen zur Prävention und Intervention.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Charakteristika von Sucht, Auswirkungen exzessiven Internetkonsums, empirische Untersuchung des Problembewusstseins Jugendlicher, Analyse der Internetnutzung von Jugendlichen (Spiele, soziale Kontakte), Implikationen für den Schulalltag und pädagogisches Handeln. Es wird zwischen Sucht und Abhängigkeit unterschieden und verschiedene Suchtformen klassifiziert. Die Arbeit beleuchtet auch die Kontroverse um die Existenz der Internetsucht.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Der Suchtbegriff, Internetsucht, Empirische Studie zum Problembewusstsein Jugendlicher bezüglich ihres Internet- und Onlinespiele-Konsums, und Resümee. Jedes Kapitel ist in Unterkapitel unterteilt, die die einzelnen Aspekte detailliert behandeln. Die empirische Studie umfasst die Fragestellung, die Methodik (Interviews), die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung sowie die Interpretation der Ergebnisse.
Die empirische Studie verwendet qualitative Interviews mit Jugendlichen, um deren Problembewusstsein bezüglich ihres Internet- und Onlinespiele-Konsums zu erforschen. Die Vorgehensweise beinhaltet die Rekrutierung der Teilnehmer, die Durchführung der Interviews, die Transkription, die Redigierung der Aussagen (Selektion, Auslassung von Redundanzen, Paraphrasieren) und die Auswertung der Interviews. Die Analyse der Interviews konzentriert sich auf das Vorwissen der Jugendlichen zum Thema Sucht, ihre Hauptaktivitäten im Internet, die Bedeutung digitaler Medien in ihrem Leben, den Einfluss der Eltern und die Einschätzung der Jugendlichen bezüglich einer möglichen Suchtgefährdung.
Die Ergebnisse der empirischen Studie werden im Kapitel "Empirische Studie..." präsentiert. Sie beinhalten die redigierten Aussagen der interviewten Jugendlichen und eine Auswertung dieser Aussagen. Die Zusammenfassung der Ergebnisse gibt Aufschluss über das Problembewusstsein der Jugendlichen bezüglich ihres Internetkonsums und ihrer Onlinespieleaktivitäten.
Diese Arbeit richtet sich in erster Linie an Lehrer*innen, um ihnen hilfreiche Informationen zur Prävention und Intervention im Bereich der Internet- und Onlinespielsucht bei Kindern und Jugendlichen zu liefern.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im Resümee zusammengefasst. Sie basieren auf den Ergebnissen der Literaturrecherche und der empirischen Studie und liefern einen Überblick über die Erkenntnisse zum Thema Internet- und Onlinespielsucht bei Kindern und Jugendlichen.
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