Bachelorarbeit, 2018
98 Seiten, Note: 1,85
Diese Arbeit untersucht die gesellschaftlichen Verhandlungen um weibliche Körperbehaarung. Sie hinterfragt die normativen Erwartungen an weibliche Körper und die damit verbundenen Praktiken der Haarentfernung. Das Ziel ist es, die gesellschaftlichen und kulturellen Konstruktionen von Schönheit und Femininität zu hinterfragen und die damit verbundenen Kontrollmechanismen zu analysieren.
[Vorwort_Wurzelspitzen]: Das Vorwort führt in das Thema ein und beleuchtet die vielschichtigen Interpretationen des Titels "Haare wachsen lassen", der sowohl das natürliche Wachstum als auch die Haarentfernung mittels Waxing umfasst. Es werden die schmerzhaften, zeitaufwändigen und potenziell hautreizenden Aspekte der Haarentfernung angesprochen und die Frage nach den Gründen für diese Praxis gestellt. Die Autorin hinterfragt die negative Konnotation von Körperbehaarung bei Frauen, insbesondere im Kontext von gesellschaftlichen Normen und Schönheitsidealen.
[Status quo: Trend Kahlschlag. Er/sie/es stutzt. Wir stutzen.]: Dieses Kapitel beleuchtet den aktuellen Stand der Debatte um weibliche Körperbehaarung. Es wird aufgezeigt, wie das Zeigen von Körperhaaren als Aktivismus interpretiert und dem Feminismus zugeschrieben wird, während das Gegenteil als Verwahrlosung gilt. Die Autorin analysiert kritisch die Ambivalenz der Medienlandschaft, die zwar die "Mutigen" mit Körperbehaarung berichtet, aber gleichzeitig haarloser Haut und Enthaarungstipps präsentiert. Die Frage nach der Arbeit am Körper im Kontext des neoliberalen Marktes wird gestellt.
Körperbehaarung, Frauen*, Schönheitsideale, Haarentfernung, Gender Studies, Materielle Kultur, Feminismus, Körperbild, Medien, neoliberaler Markt, Selbstoptimierung, Widerstand.
Diese akademische Arbeit untersucht die gesellschaftlichen Verhandlungen um weibliche Körperbehaarung. Sie analysiert normative Erwartungen an weibliche Körper und die damit verbundenen Praktiken der Haarentfernung, hinterfragt gesellschaftliche und kulturelle Konstruktionen von Schönheit und Femininität und untersucht die damit verbundenen Kontrollmechanismen.
Die Arbeit beleuchtet die gesellschaftliche Konstruktion weiblicher Körperideale, Praxen der Haarentfernung und deren gesellschaftliche Bedeutung, Widerstand gegen normierte Körperbilder, den Körper als Kontrollgegenstand und die Rolle der Medien bei der Konstruktion von Schönheitsidealen. Sie betrachtet auch die Ambivalenz der Medienlandschaft, die sowohl Körperbehaarung als Aktivismus als auch haarloser Haut präsentiert.
Die Arbeit enthält Kapitel wie ein Vorwort, das den Titel und die vielschichtigen Aspekte der Haarentfernung beleuchtet, ein Kapitel zum aktuellen Stand der Debatte um weibliche Körperbehaarung (inkl. Aktivismus vs. Verwahrlosung), ein Kapitel zu empirischen Ergebnissen ("Orte der Verhandlung_Alltag durchgekämmt", "Ort des Geschehens_Körper", "Macht steckt in jedem Haar_Körper als Kontrollgegenstand"), sowie Kapitel zu Zusammenfassung, Reflexion und Ausblick. Die detaillierten Inhalte der einzelnen Kapitel sind im Inhaltsverzeichnis aufgeführt.
Schlüsselwörter sind: Körperbehaarung, Frauen*, Schönheitsideale, Haarentfernung, Gender Studies, Materielle Kultur, Feminismus, Körperbild, Medien, neoliberaler Markt, Selbstoptimierung, Widerstand.
Die Arbeit zielt darauf ab, die gesellschaftlichen und kulturellen Konstruktionen von Schönheit und Femininität zu hinterfragen und die damit verbundenen Kontrollmechanismen zu analysieren. Sie untersucht, wie weibliche Körperbehaarung gesellschaftlich verhandelt und bewertet wird.
Der Titel ist vielschichtig und umfasst sowohl das natürliche Wachstum von Haaren als auch die Haarentfernung mittels Waxing. Er thematisiert die damit verbundenen schmerzhaften, zeitaufwändigen und potenziell hautreizenden Aspekte und stellt die Frage nach den Gründen für diese Praxis.
Die Arbeit analysiert kritisch die Ambivalenz der Medienlandschaft, die zwar "mutige" Frauen mit Körperbehaarung präsentiert, aber gleichzeitig haarloser Haut und Enthaarungstipps fördert. Die Medien werden als ein wichtiger Faktor in der Konstruktion von Schönheitsidealen betrachtet.
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