Bachelorarbeit, 2019
32 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Darstellung des Terrorismus und des "War on Terror" in der US-amerikanischen Fernsehserie Homeland. Die Zielsetzung ist es, die filmischen Mittel und narrativen Strategien zu analysieren, mit denen die Serie die Motive beider Konfliktparteien – der Terroristen und der USA – präsentiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Darstellung des US-Drohnenkriegs.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Frage nach der Darstellung der menschlichen Seite von Terroristen in der Serie Homeland. Sie hebt die Besonderheit von Homeland hervor, indem sie nicht nur die Perspektive der USA, sondern auch die der Terroristen beleuchtet und damit das vereinfachte Gut-Böse-Narrativ hinterfragt. Die Einleitung kündigt die Analyse der filmischen Mittel an, mit denen Homeland den US-Drohnenkrieg darstellt, und betont die Notwendigkeit eines theoretischen Rahmens, um die Rolle fiktionaler Medien bei der Produktion des "War on Terror" zu verstehen.
2. Terrorismus im TV: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Medien, insbesondere fiktionaler Medien wie Homeland, bei der Gestaltung des öffentlichen Verständnisses von Terrorismus. Es wird argumentiert, dass Medien eine wichtige Informationsquelle darstellen und die Rezipienten aktiv in den Diskurs einbeziehen. Der Unterschied zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Medien wird hervorgehoben, wobei der Einfluss von Fiktion auf die Meinungsbildung betont wird. Das Kapitel beleuchtet auch die finanziellen Aspekte und die Verflechtung von US-Institutionen, Hollywood und der Kriegsindustrie im Kontext des "War on Terror".
3. Homeland: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der Serie Homeland selbst. Es wird sowohl die Kritik an der Serie wegen möglicher islamophober Tendenzen angesprochen als auch die innovative Darstellung der Ambivalenz der Figuren und der Konfliktparteien. Das Kapitel dient als Brücke zwischen der theoretischen Betrachtung des vorherigen Kapitels und der konkreten Serienanalyse im darauffolgenden Kapitel.
Homeland, Terrorismus, War on Terror, Medien, Fiktion, Realität, US-Drohnenkrieg, Islamophobie, Serienanalyse, Ambivalenz, Medienproduktion, Weltbilder.
Die Arbeit analysiert die Darstellung von Terrorismus und dem "War on Terror" in der US-amerikanischen Fernsehserie Homeland. Im Fokus steht die Untersuchung der filmischen Mittel und narrativen Strategien, mit denen die Serie die Motive der Konfliktparteien (Terroristen und USA) präsentiert, insbesondere im Hinblick auf den US-Drohnenkrieg.
Die Arbeit behandelt die Rolle der Medien bei der Konstruktion von Weltbildern im Kontext des Terrorismus, die Entwicklung der Terrorismusdarstellung im US-Fernsehen nach 9/11, die Ambivalenz der Figuren in Homeland (Überwindung des Gut-Böse-Schemas), die filmische Inszenierung des US-Drohnenkriegs und dessen Folgen sowie den Einfluss fiktionaler Medien auf die öffentliche Wahrnehmung des Terrorismus.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Terrorismus im TV (inkl. Verschmelzung von Realität und Fiktion, Eigenschaften des Terror-TV nach 9/11, US-Drohnenkrieg, etc.), Homeland (inkl. Kritik an Islamophobie), Methodisches Vorgehen, Serienanalyse (inkl. Analyse verschiedener Anschläge in der Serie und der Dialoge mit Terroristen), und Fazit.
Die Analyse von Homeland umfasst die Kritik an möglichen islamophoben Tendenzen und die Untersuchung der innovativen Darstellung der Ambivalenz der Figuren und Konfliktparteien. Die konkrete Serienanalyse beinhaltet die detaillierte Betrachtung verschiedener Anschläge und wichtiger Dialoge innerhalb der Serie.
Die Arbeit beschreibt ihr methodisches Vorgehen in einem eigenen Kapitel. Die genaue Methodik wird im Dokument selbst detailliert erläutert.
Schlüsselwörter sind: Homeland, Terrorismus, War on Terror, Medien, Fiktion, Realität, US-Drohnenkrieg, Islamophobie, Serienanalyse, Ambivalenz, Medienproduktion, Weltbilder.
Die zentrale Frage ist, wie die menschliche Seite von Terroristen in der Serie Homeland dargestellt wird und wie die Serie das vereinfachte Gut-Böse-Narrativ hinterfragt.
Die Arbeit betont die wichtige Rolle der Medien, insbesondere fiktionaler Medien, bei der Gestaltung des öffentlichen Verständnisses von Terrorismus. Sie argumentiert, dass Medien eine wichtige Informationsquelle darstellen und die Rezipienten aktiv in den Diskurs einbeziehen.
Der US-Drohnenkrieg wird als ein wichtiger Aspekt der Analyse betrachtet. Die Arbeit untersucht die filmische Inszenierung des Drohnenkriegs und dessen Folgen, sowohl in Bezug auf die Darstellung in Homeland als auch im Kontext des "War on Terror".
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