Masterarbeit, 2018
157 Seiten
Diese Arbeit untersucht den Begriff „Low Performance“ im Arbeitsrecht. Ziel ist es, die wirtschaftlichen Folgen von Low Performance für Unternehmen zu beleuchten und mögliche arbeitsrechtliche Reaktionsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert außerdem die Rechtsprechungspraxis und die Herausforderungen bei der Identifikation und Dokumentation von Low Performance.
1. Einleitung: Das Kapitel liefert eine allgemeine Einführung in das Thema Low Performance und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es begründet die Relevanz der Thematik und stellt die Forschungsfrage vor.
2. Zugrunde liegende Fragestellungen: Dieses Kapitel formuliert präzise die Forschungsfragen, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen. Es dient als Leitfaden für die nachfolgenden Kapitel und strukturiert die Untersuchung.
3. Inhaltliche Annäherung an den Begriff: Hier wird der Begriff „Low Performance“ definiert und von ähnlichen Begriffen abgegrenzt. Es werden verschiedene Perspektiven und Definitionen beleuchtet, um ein umfassendes Verständnis des Begriffes zu schaffen.
4. Wirtschaftliche Betrachtungsweise: Dieses Kapitel analysiert die wirtschaftlichen Auswirkungen von Low Performance auf Unternehmen. Es differenziert zwischen verschiedenen Erscheinungsformen von Low Performance (Nichtleistung, Minderleistung, Schlechtleistung, Fehlleistung) und untersucht die jeweiligen ökonomischen Folgen für das Unternehmen, beispielsweise durch Entgeltfortzahlung, innerbetrieblichen Organisationsaufwand, oder Beeinträchtigung des Betriebsklimas.
5. Möglichkeiten der arbeitsrechtlichen Reaktion auf festgestellte Low Performance: In diesem Kapitel werden verschiedene arbeitsrechtliche Maßnahmen zur Reaktion auf Low Performance beleuchtet. Es wird die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen diskutiert und verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. Abmahnung, Kündigung (ordentlich und außerordentlich), Suspendierung oder Änderungskündigung erörtert und deren rechtliche Voraussetzungen und Grenzen dargestellt. Auch Schadensersatzansprüche des Arbeitgebers werden betrachtet.
6. Rechtsprechungspraxis: Dieses Kapitel analysiert die Rechtsprechungspraxis im Zusammenhang mit Low Performance. Es beschreibt die verwendete wissenschaftliche Methodik (Qualitative Inhaltsanalyse), die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung und beleuchtet die Risiken des Arbeitgebers im Zusammenhang mit Kündigungsschutzprozessen, insbesondere die Prozesskosten- und Annahmeverzugslohnrisiken. Darüber hinaus werden verschiedene Instrumente zur Identifikation und gerichtsfesten Dokumentation von Low Performance vorgestellt und bewertet.
Low Performance, Arbeitsrecht, Kündigung, Abmahnung, Wirtschaftliche Folgen, Rechtsprechung, Kündigungsschutz, Prozesskosten, Annahmeverzugslohn, Qualitative Inhaltsanalyse, Verhaltensbedingte Kündigung, Personenbedingte Kündigung.
Diese Arbeit untersucht den Begriff „Low Performance“ im Arbeitsrecht. Sie beleuchtet die wirtschaftlichen Folgen von Low Performance für Unternehmen und zeigt mögliche arbeitsrechtliche Reaktionsmöglichkeiten auf. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Rechtsprechungspraxis und den Herausforderungen bei der Identifikation und Dokumentation von Low Performance.
Die Arbeit behandelt die wirtschaftlichen Folgen von Low Performance, arbeitsrechtliche Reaktionsmöglichkeiten (wie Abmahnung, Kündigung etc.), die Analyse der Rechtsprechungspraxis, Instrumente zur Identifikation und Dokumentation von Low Performance sowie die Risiken des Arbeitgebers bei Kündigungsschutzprozessen.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, zugrunde liegende Fragestellungen, inhaltliche Annäherung an den Begriff Low Performance, wirtschaftliche Betrachtungsweise, arbeitsrechtliche Reaktionsmöglichkeiten, Rechtsprechungspraxis und Zusammenfassung. Jedes Kapitel befasst sich mit einem spezifischen Aspekt des Themas.
Kapitel 3 widmet sich der Definition von „Low Performance“ und grenzt diesen Begriff von ähnlichen Begriffen ab. Es werden verschiedene Perspektiven und Definitionen beleuchtet, um ein umfassendes Verständnis zu schaffen.
Kapitel 4 analysiert die wirtschaftlichen Auswirkungen von Low Performance auf Unternehmen. Es werden verschiedene Erscheinungsformen (Nichtleistung, Minderleistung, Schlechtleistung, Fehlleistung) differenziert und die jeweiligen ökonomischen Folgen (z.B. Entgeltfortzahlung, Organisationsaufwand, Beeinträchtigung des Betriebsklimas) untersucht.
Kapitel 5 beleuchtet verschiedene arbeitsrechtliche Maßnahmen wie Abmahnung, Kündigung (ordentlich und außerordentlich), Suspendierung oder Änderungskündigung. Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen wird diskutiert und deren rechtliche Voraussetzungen und Grenzen dargestellt. Auch Schadensersatzansprüche des Arbeitgebers werden betrachtet.
Kapitel 6 analysiert die Rechtsprechungspraxis im Zusammenhang mit Low Performance. Es beschreibt die verwendete wissenschaftliche Methodik (Qualitative Inhaltsanalyse), die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung und beleuchtet die Risiken des Arbeitgebers bei Kündigungsschutzprozessen (Prozesskosten, Annahmeverzugslohn). Es werden auch Instrumente zur gerichtsfesten Dokumentation von Low Performance vorgestellt.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Low Performance, Arbeitsrecht, Kündigung, Abmahnung, Wirtschaftliche Folgen, Rechtsprechung, Kündigungsschutz, Prozesskosten, Annahmeverzugslohn, Qualitative Inhaltsanalyse, Verhaltensbedingte Kündigung, Personenbedingte Kündigung.
Kapitel 2 formuliert präzise die Forschungsfragen, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen. Diese dienen als Leitfaden für die Untersuchung.
Die Arbeit folgt einer klaren Struktur mit Einleitung, Hauptteil (wirtschaftliche und arbeitsrechtliche Aspekte, Rechtsprechungspraxis) und Zusammenfassung. Die einzelnen Kapitel bauen aufeinander auf und liefern ein umfassendes Bild des Themas Low Performance im Arbeitsrecht.
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