Bachelorarbeit, 2017
28 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die Frage, ob Platons idealer Staat gerecht ist und warum. Die Analyse betrachtet Platons Politeia und beleuchtet den Weg seiner Erforschung der Gerechtigkeit, sowohl auf der Ebene der politischen Organisation als auch auf der Ebene der individuellen Tugend. Die Arbeit untersucht nicht nur Platons Theorie, sondern hinterfragt auch deren praktische Anwendbarkeit.
I. Forschungsfrage: Dieses Kapitel stellt die zentrale Forschungsfrage der Arbeit vor: Ist Platons Staat gerecht und warum? Es wird die Motivation des Autors erläutert und die Relevanz der Frage für die Ethik und Politik hervorgehoben. Die Arbeit betont die Notwendigkeit, sowohl die theoretischen als auch die praktischen Aspekte von Platons Staatskonzept zu untersuchen, um eine fundierte Antwort zu finden.
II. Prolog: Der Prolog stellt Platons Werk im Kontext seiner Zeit dar. Es wird argumentiert, dass Platons Politeia keine radikale Revolution, sondern eher eine Untersuchung der Voraussetzungen für einen gerechten Staat darstellt, ein Staat, der unvollkommen und von menschlichen Faktoren abhängig ist. Der ideale Staat wird als eine Vision beschrieben, für die es sich zu kämpfen lohnt, und der Kampf selbst als Wert an sich betrachtet.
III. Einleitung: Die Einleitung benennt die Forschungsfrage und beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit. Inspiriert von Mabolts Frage nach dem utilitaristischen Aspekt in Platons Republik, wird ein zweigleisiger Ansatz verfolgt: Zum einen die Analyse der politischen Aspekte (Gesetze, Anwendung, Verteidigung), zum anderen die Betrachtung der Entwicklung der gerechten Person. Die Einleitung skizziert die Struktur der Arbeit und kündigt die Schlussfolgerung an.
IV. Die Erforschung der Gerechtigkeit: Dieses Kapitel untersucht den Beginn von Platons Erforschung der Gerechtigkeit. Es wird die Bedeutung dieser Erforschung hervorgehoben und der Dialog im Haus von Kephalos als Ausgangspunkt analysiert. Die unterschiedlichen Definitionen der Gerechtigkeit durch Kephalos und Polemarchos werden vorgestellt und kritisch diskutiert, wobei Sokrates' Widerlegung der Ansätze im Vordergrund steht. Das Kapitel legt den Fokus auf die Herausforderungen der Definition und Interpretation von Gerechtigkeit.
Platon, Politeia, Gerechtigkeit, idealer Staat, Tugend, Ethik, Politik, praktische Anwendbarkeit, utilitarismus, gerechter Bürger
Diese Arbeit analysiert Platons Politeia und untersucht die Frage, ob und warum Platons idealer Staat als gerecht betrachtet werden kann. Die Analyse betrachtet sowohl die politische Organisation als auch die individuelle Tugend und hinterfragt die praktische Anwendbarkeit von Platons Theorie.
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie Platons Definition von Gerechtigkeit, die Rolle der Tugend im idealen Staat, die politische Organisation des idealen Staates, die Verbindung von individueller und staatlicher Gerechtigkeit und die praktische Umsetzbarkeit von Platons Theorie. Der Fokus liegt auf einer kritischen Auseinandersetzung mit Platons Werk und dessen Relevanz für Ethik und Politik.
Die Arbeit ist in elf Kapitel gegliedert, beginnend mit der Forschungsfrage und einem Prolog, gefolgt von Einleitung und der detaillierten Analyse von Platons Erforschung der Gerechtigkeit. Weitere Kapitel befassen sich mit Gerechtigkeit im Staat, der Gliederung des Rechtsstaates, den Tugenden im Staat und der Einheit. Die Arbeit schließt mit der Frage nach der Existenz eines gerechten Staates und einem Epilog.
Die Arbeit verfolgt einen zweigleisigen Ansatz: Zum einen wird die politische Organisation (Gesetze, Anwendung, Verteidigung) analysiert, zum anderen wird die Entwicklung der gerechten Person betrachtet. Die Analyse basiert auf einer kritischen Lektüre von Platons Politeia und berücksichtigt auch aktuelle philosophische Debatten, inspiriert beispielsweise von Mabolts Frage nach dem utilitaristischen Aspekt in Platons Republik.
Die Zusammenfassung der Kapitel beschreibt jeweils den Inhalt und die Schwerpunkte jedes Kapitels, beginnend mit der Formulierung der Forschungsfrage, über den Kontextualisierung von Platons Werk im Prolog und die methodische Einleitung, bis hin zur Analyse der Platonschen Erforschung von Gerechtigkeit und den nachfolgenden Kapiteln, welche sich mit der politischen Organisation und den Tugenden im Staat auseinandersetzen. Die Zusammenfassung endet mit der Fragestellung nach der Existenz des idealen Staates und einem abschließenden Epilog.
Die relevanten Schlüsselwörter umfassen Platon, Politeia, Gerechtigkeit, idealer Staat, Tugend, Ethik, Politik, praktische Anwendbarkeit, Utilitarismus und gerechter Bürger.
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