Bachelorarbeit, 2018
30 Seiten, Note: 12 Punkte
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Arbeit untersucht die gerichtliche Anordnung einer Sonderprüfung nach § 142 Abs. 2 AktG, insbesondere im Kontext interner Ermittlungen. Sie analysiert die Rechtsprechung, fokussiert auf den Beschluss des OLG Celle (8.11.2017, 9 W 86/17) im VW-Fall und bewertet die Kriterien für den Ausschluss einer Sonderprüfung.
Teil A. Einleitung: Dieser einleitende Teil beschreibt den Gegenstand der Arbeit und skizziert den Aufbau und die Methodik der Untersuchung zur gerichtlichen Anordnung einer Sonderprüfung nach § 142 Abs. 2 AktG unter Berücksichtigung interner Ermittlungen. Er legt die Grundlage für die anschließende detaillierte Analyse des Themas.
Teil B. Antrag auf gerichtliche Bestellung des Sonderprüfers (§ 142 Abs. 2 AktG): Dieser Teil ordnet den Antrag auf gerichtliche Bestellung eines Sonderprüfers im Rahmen des Aktiengesetzes ein und beleuchtet den Zweck dieser Bestellung. Es wird die Normentwicklung des § 142 Abs. 2 AktG nachgezeichnet und die Abgrenzung zwischen "echten" und "unechten" Sonderprüfungen vorgenommen. Dieser Abschnitt bildet die juristische Grundlage für die spätere Fallstudie.
Teil C. Der VW-Beschluss des OLG Celle und dessen Hintergrund: Dieser Teil beschreibt den Hintergrund und die aktuelle Situation bezüglich des VW-Beschlusses des OLG Celle vom 8.11.2017 (9 W 86/17). Er liefert einen konkreten Fall, an dem die theoretischen Überlegungen der vorherigen Kapitel illustriert und angewendet werden können. Dieser Abschnitt dient als zentrale Fallstudie für die Arbeit.
Teil D. Ausschluss der Sonderprüfung aufgrund ungeschriebener Merkmale: Dieser zentrale Teil befasst sich mit den ungeschriebenen Voraussetzungen für die Anordnung einer Sonderprüfung nach § 142 Abs. 2 AktG. Er untersucht das Rechtsschutzbedürfnis im Kontext interner Ermittlungen und analysiert die Kriterien des Rechtsmissbrauchs und der Verhältnismäßigkeit. Die Argumentation wird durch die Analyse relevanter Rechtsprechung und Literatur gestützt.
Teil E. Schlussfolgerungen aus der VW-Entscheidung: Dieser Teil zieht Schlussfolgerungen aus der VW-Entscheidung des OLG Celle und bewertet deren Bedeutung für die Praxis der Aktiengesellschaften. Es wird ein Lösungsvorschlag für zukünftige Fälle unterbreitet, um die aufgeworfenen Probleme zu lösen.
§ 142 Abs. 2 AktG, Sonderprüfung, interne Ermittlungen, Rechtsschutzbedürfnis, Verhältnismäßigkeit, Rechtsmissbrauch, OLG Celle, VW-Beschluss, Aktiengesellschaft, Gesellschaftsrecht, Unternehmensrecht.
Diese Arbeit untersucht die gerichtliche Anordnung einer Sonderprüfung nach § 142 Abs. 2 AktG, insbesondere im Kontext interner Ermittlungen. Sie analysiert die Rechtsprechung, fokussiert auf den Beschluss des OLG Celle (8.11.2017, 9 W 86/17) im VW-Fall und bewertet die Kriterien für den Ausschluss einer Sonderprüfung.
Die Arbeit behandelt die Voraussetzungen für die gerichtliche Anordnung einer Sonderprüfung nach § 142 Abs. 2 AktG, den Einfluss interner Ermittlungen auf das Rechtsschutzbedürfnis, die Abwägung von Interessen (z.B. Geheimhaltung), die Relevanz des OLG Celle-Beschlusses und mögliche Lösungsansätze für die Problematik.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Teile: Einleitung, Antrag auf gerichtliche Bestellung des Sonderprüfers (§ 142 Abs. 2 AktG), Der VW-Beschluss des OLG Celle und dessen Hintergrund, Ausschluss der Sonderprüfung aufgrund ungeschriebener Merkmale, Schlussfolgerungen aus der VW-Entscheidung und Zusammenfassung und Ausblick. Jeder Teil enthält detaillierte Unterkapitel.
Dieser Teil ordnet den Antrag im Rahmen des Aktiengesetzes ein, beleuchtet den Zweck der Bestellung, zeichnet die Normentwicklung nach und grenzt "echte" und "unechte" Sonderprüfungen ab. Er bildet die juristische Grundlage für die spätere Fallstudie.
Der VW-Beschluss dient als zentrale Fallstudie. Der Teil beschreibt den Hintergrund und die aktuelle Situation des Beschlusses vom 8.11.2017 (9 W 86/17) und illustriert die theoretischen Überlegungen der vorherigen Kapitel.
Dieser zentrale Teil befasst sich mit ungeschriebenen Voraussetzungen, untersucht das Rechtsschutzbedürfnis im Kontext interner Ermittlungen und analysiert Rechtsmissbrauch und Verhältnismäßigkeit. Die Argumentation stützt sich auf Rechtsprechung und Literatur.
Teil E zieht Schlussfolgerungen aus der VW-Entscheidung, bewertet deren Bedeutung für die Praxis und unterbreitet einen Lösungsvorschlag für zukünftige Fälle.
§ 142 Abs. 2 AktG, Sonderprüfung, interne Ermittlungen, Rechtsschutzbedürfnis, Verhältnismäßigkeit, Rechtsmissbrauch, OLG Celle, VW-Beschluss, Aktiengesellschaft, Gesellschaftsrecht, Unternehmensrecht.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Teils, welche die Inhalte und den Zusammenhang der einzelnen Kapitel beschreibt.
Diese Arbeit ist relevant für Juristen, Wissenschaftler und Praktiker im Bereich des Gesellschafts- und Unternehmensrechts, die sich mit der gerichtlichen Anordnung von Sonderprüfungen befassen.
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