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Bachelorarbeit, 2016
48 Seiten, Note: 2,0
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Fragestellung und Zielsetzung
1.2. Relevanz und Forschungsstand
1.3. Aufbau und Vorgehensweise
2. Das Web 2.0 und die sozialen Netzwerke.
2.1. Definition
2.2. Anwendungen
2.3. Soziale Online-Netzwerke
2.3.1. Facebook
2.3.2. WhatsApp
2.3.3. Instagram
2.3.4. Snapchat
2.4. Kurzüberblick über die bisherigen Ergebnisse .
3.Theoretische Verortung .
3.1. Uses- and Gratifications-Approach
3.2. Bedürfniskategorien
3.3. Weiterentwicklungen des U&G-Approaches
3.4. Uses- and-Gratification-Ansatz im Online-Bereich
3.5. Kritik am Uses- and Gratifications-Approach
3.6. Zwischenfazit
4.Methodisches Vorgehen
4.1. Definition und die qualitative Erhebungsmethode
4.2. Das problemzentrierte Leitfadeninterview
4.3. Konzeption des Interviewleitfadens
4.4. Auswahl der befragten Personen
5.Datenerhebung, Durchführung und Auswertung
5.1. Durchführung der Befragung
5.2. Aufbereitung und Auswertung der Daten
6.Darstellung der Ergebnisse und Einordnung in den theoretischen Rahmen
6.1. Kognitive Motive
6.2. Affektive Motive ..30
6.3. Interaktive Motive ...30
6.4. Identitätsbildende Motive33
6.5. Zeitbezogene Motive ..34
6.6. Integrative Motive ...35
7. Schluss
7.1. Reflexion der Theorie .36
7.2. Zusammenfassung und Ausblick 36
8. Literaturverzeichnis.39
9. Abbildungsverzeichnis44
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Ob Facebook, WhatsApp, Instagram oder Snapchat: Die sozialen Online-Netzwerke lassen unser aller Leben immer digitaler werden. Der schnelle WhatsApp-Chat ersetzt überwiegend die SMS oder den kurzen Anruf. Mit Statusmeldungen, Schnappschüssen oder Kurzvideos werden Meinungen und Erlebnisse in Sekundenschnelle mit FreundInnen geteilt. In der heutigen Zeit steht ein Meer aus vielen Möglichkeiten der Interaktion und des Zeitvertreibs rzur Verfügung. Durch den technologischen Fortschritt und dem Aufkommen des Internets, konnte sich Anfang des zweiten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert das Zeitalter der sozialen Netzwerke etablieren. Durch die Entstehung von zahlreichen, zuvor noch nie dagewesenen Medien, fanden auch neue Kommunikationswege ihren Platz in der Gesellschaft. Die Suchmaschine ‚Google‘ ersetzt für viele die Enzyklopädie, Facebook ist das neue Adressbuch, Instagram ist das digitale Fotoalbum und Snapchat wird von vielen NutzerInnen als öffentliches Tagebuch genutzt. Diese Entwicklung vermutete der Wissenschaftler Krotz (2001: 19) bereits zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Er ging davon aus, dass durch die gesellschaftliche Veränderung und der stetigen Entwicklung zahlreicher neuer Medien, sich die Kommunikation über diese immer weiter ausdehnt. In diesem Zusammenhang hat sich auch das Verhalten der interpersonellen Kommunikation im digitalen Zeitalter verändert. Das Internet, das die Grundlage für diese Veränderung geschaffen hat, ermöglicht unzählige Optionen zum Kommunikationsaustausch mit anderen Personen. So bewertet Krotz (2001: 23 u. 35) das Internet als Kommunikationsraum, welcher sowohl interpersonale als auch Medienkommunikation impliziert und die Gleichzeitigkeit von Handlungen fördert. So finden „Alltagshandeln und Kommunikation […] zunehmend sowohl räumlich als auch zeitlich und sinnbezogen auf medienvermittelte Weise statt. Die Medien werden auch wichtiger, was soziale Gelegenheiten, Inhalte und Formen von Kommunikation angeht“ (Krotz 2001: 35). Hierbei stellt sich die Frage nach der Wichtigkeit bestimmter Medien. Wofür und auf welche Weise werden diese von den RezipientInnen verwendet? Aufschluss zu diesen Fragen, soll im weiteren Verlauf dieser Arbeit die Medienwirkungsforschung geben.
Ein weiteres Phänomen das im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts zum Tragen kommt, ist die Entwicklung des Mobiltelefons zum sogenannten Smartphone. Dieses spielt eine wichtige Rolle für die mobile Nutzung des Internets. Die Entwicklung verleiht der Menschheit größere Flexibilität, sowie die Möglichkeit ständig und überall erreichbar zu sein. Begünstigt durch diese Faktoren, konnten soziale Netzwerke einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung einnehmen. Von diesen existieren in den Weiten des Internets unzählige Varianten. Zu den populärsten und reichweitenstärksten zählen der Social Network Gigant Facebook, die Instant-Messenger WhatsApp und Snapchat, sowie die Fotoplattform Instagram. Den Wandel bestätigt auch Professor Niesel von der DHBW Ravensburg (vgl. Reidel 2016: 6). In einer Studie kommt er sogar zum Schluss, dass „[d]ie gesamte interpersonelle Kommunikation über Smartphones […] von einem Konzern kontrolliert [wird].“ (Niesel 2015: o.S., zit.n. Reidel 2015: 6)
Da soziale Medien den Menschen die Möglichkeit bieten sowohl Empfänger, als auch Sender bestimmter Inhalte zu sein, wendet sich das Publikum je nach Lebenssituation, individuellen Bedürfnissen und Problemen aktiv den Medien zu. Dieses erwartet vom Medium eine Befriedigung, weshalb nach Bonfadelli und Friemel (2015: 61) eine Zuwendung zu den Medien aufgrund unterschiedlichster Motive erfolgt. Mit Hilfe des Uses- and Gratifications-Approach soll in dieser Arbeit herausgefunden werden, welche Motive für die Nutzung sozialer Online-Netzwerke vorliegen. Der Fokus dieser Arbeitet richtet sich dementsprechend vor allem auf die Motive zur Nutzung der sozialen Online-Plattformen Facebook, WhatsApp, Instagram und Snapchat. Deshalb liegt das Erkenntnissinteresse der vorliegenden Arbeit in der Erörterung folgender zentraler Forschungsfrage:
Welche Motive haben junge Erwachsene im Alter von 20 bis 30 Jahren zur Nutzung von Facebook, WhatsApp, Instagram und Snapchat?
Mit der Durchführung von problemzentrierten Interviews soll versucht werden, die Forschungsfrage, sowie die Subfrage, aus der sich diese ergeben hat – wofür und auf welche Weise Medien von den RezipientInnen verwendet werden – zu beantworten. Hierzu wurde der Leitfaden des problemzentrierten Interviews in folgende Themenbereiche gegliedert, die sich stets auf die ausgewählten Online-Netzwerke beziehen:
- Erster Kontakt
- Kommunikationsart/Relevanz
- Genutzte Funktionen
- Situationen/Themen
- Gefallen/Befriedigung/veränderte Kommunikation
- Erwartungen
Für diese Themenblöcke wurden konkrete Leit- und Kontrollfragen konzipiert, die im Punkt 4.3. Konzeption des Interviewleitfades näher erläutert werden. Für die Untersuchung wurden ausschließlich NutzerInnen der Online-Plattformen Facebook, WhatsApp, Instagram und Snapchat zu ihren Nutzungsmotiven befragt.
Der digitale Wandel, begünstigt durch technologische, vereinfachende Entwicklungen sowie globale Vernetzungen, öffnet für die Kommunikationswissenschaft mehr Forschungsfelder denn je (vgl. Schwarzmann 2012: 9). So steigt innerhalb der mobilen Kommunikation der Bereich der Chatforen im Ansehen und erfährt immer mehr Zuspruch durch die Menschen. Der Forschungsstand im Bereich der mobilen Chatforen enthält bereits zahlreiche Studien, Statistiken und Berichte. Diese beschäftigen sich hauptsächlich mit der Sprache bei WhatsApp versus SMS. Die Wissenschaftler Arjan, Pfeil und Zaphiris (2008) untersuchten dagegen beispielweise das Benutzerverhalten, auf der Social Network Site Myspace. Dabei fokussierten sie den Unterschied in der Selbstdarstellung zwischen 13-19-Jährigen und Über-60-Jährigen. So konnte in Bezug auf Selbstpräsentation festgestellt werden, dass ältere Menschen weniger Informationen preisgeben und deren Profile formaler sind, als die der jüngeren Generation (vgl. Pfeil/ Arjan/Zaphiris 2008: 643-654). Ein Beitrag zu den Nutzungsmotiven und Nutzungsmustern des Social Networks StudiVZ liegt von Miriam Wolf (2009) vor. Da diese soziale Online-Plattform jedoch mittlerweile veraltet ist und einen stetigen Rücklauf zu verzeichnen hat, werden in dieser Arbeit die Motive zur Nutzung der aktuell anführenden Social-Media-Plattformen beleuchtet. Ein weiterer Grund für die Auswahl des Themas sowie der vier Online-Netzwerke, ist deren stetiges Wachstum. So existiert beispielweise Facebook bereits seit 12 Jahren und kann weiterhin kontinuierlich wachsen. Aus diesem Grund, wird mit dieser Arbeit die Studie von Wolf gegebener Maßen in einem Teilbereich aktualisiert und auf die derzeit populärsten Social-Media-Plattformen verlagert und schließlich erweitert.
Weiter liegen auch einige Studien zur Häufigkeit der Nutzung von sozialen Online- Netzwerken und mangelndem Datenschutz im Netz vor. Das Online-Portal für Marketing, Werbung und Medien ‚horizont.com‘ berichtete bereits im August 2009 über Mängel an Privatsphäre-Einstellungen [bei Facebook], die bereits von kanadischen Datenschützern hinsichtlich der Weitergabe von Inhalten an Außenstehende kritisiert wurden. (Schwarzmann 2012: 26, zit. n. horizont.net 2009)
Dieser Bericht führte dazu, dass der Social-Media Gigant Facebook die Privatsphäre- Einstellungen verbesserte. Aber auch Berichte und Studien zum immer häufigerem Datenklau und Missbrauch werden veröffentlicht. So berichtet beispielweise der Journalist und Filmemacher Sascha Asamek (2011) in seinem Buch „Die facebook-FALLE. Wie das soziale Netzwerk unser Leben verkauft“ über derartige Skandale und Lockmaschen und zitiert im Klapptext den Gründer Mark Zuckerberg mit dem Ausspruch „Sie trauen mir, diese Idioten“ (Asamek 2011: o.S., zit. n. Zuckerberg 2004: o.S.). Ob man diesen Ausspruch als Antwort akzeptiert, behandelt er unter anderem in seinem Buch.
Bei all diesen Vorwürfen und Aufdeckungen stellt sich direkt die Frage, warum soziale Online-Plattformen weiterhin große Beliebtheit genießen. Um dies beantworten zu können, wird in der folgenden Arbeit eine Untersuchung zu den Motiven der Nutzung von Facebook, WhatsApp, Instagram und Snapchat 20-30 Jähriger Studierender der Universität Salzburg durchgeführt.
Nach Hinführung, Ziel, Relevanz und Forschungstand zum behandelnden Thema, erfolgt im zweiten Kapitel die Einführung mit einem Einblick in das Grundgerüst von sozialen Online- Netzwerken. Dabei wird die Frage beantwortet, was überhaupt die Entstehung dieser möglich gemacht hat. Das Web 2.0 wird in seiner grundlegenden Form, als auch seinen Anwendungen thematisiert. Zuletzt erfolgt ein Einblick in die ausgewählten sozialen Online- Netzwerke. Diese werden in ihrem Aufbau und ihrer Funktion erklärt. Daran schließt sich das dritte Kapitel an, welches den theoretischen Hintergrund enthält. Um Aufschluss über die im Vorangegangen erwähnten Fragen zu erhalten, wird die Medienwirkungsforschung herangezogen. Dabei wird im speziellen auf den Uses- and Gratifications-Approach nach Katz et. al. eingegangen. Zunächst wird erklärt wie er entstanden ist. Im Anschluss erfolgt ein Überblick über die wichtigsten Bedürfniskataloge sowie die Weiterentwicklungen des U&G-Ansatzes. Zuletzt werden im dritten Kapitel die Anwendungen auf den Online-Bereich, sowie bestehende Kritik an diesem Forschungsansatz angeführt. Mit Kapitel vier und fünf wird der empirische Teil dieser Arbeit vorgestellt. Hierzu werden zunächst Methodik, Konzeption des Leitfades und Auswahl der Befragten Personen dargelegt. Danach erfolgt die Darstellung der Untersuchung. Mit Kapitel 6 folgt die Präsentation der Ergebnisse aus der empirischen Untersuchung. Diese werden entsprechend der Forschungsfrage ausgewertet und interpretiert. Anknüpfend an den erläuterten Motivkatalog werden hier die Motive der befragten Personen auf diesen übertragen und mit den Aussagen des Uses- and Gratifications-Approach verglichen. Abschließend gibt Kapitel sieben einen Gesamtüberblick über die erhobenen Daten und Interpretationen. Abgerundet wird die Arbeit mit einem Fazit, der einen wissenschaftlichen Ausblick in Bezug auf mögliche Erweiterungen und Modifizierungen in weiteren Untersuchungen enthält.
Im Folgenden werden zunächst die Grundlagen erklärt, auf denen soziale Netzwerke basieren. So wird zuerst der Begriff Web 2.0 genauer erklärt und definiert. Danach kommt es zur Erläuterung seiner Anwendungen, sowie der sozialen Netzwerke im Allgemeinen. Zuletzt werden die vier für diese Arbeit relevanten Social Media Kanäle vorgestellt und ihre wichtigsten Funktionen erläutert. Ein Kurzüberblick fasst am Ende dieses Kapitels die wichtigsten Punkte zum besseren Verständnis nochmal zusammen.
Der Begriff des Web 2.0 wurde von dem Medienunternehmer Tim O'Reilly geprägt und in Umlauf gesetzt. In der deutschsprachigen Literatur taucht auch der Begriff des Social Web auf, dieser wird als Teilbereich des Webs 2.0 verstanden. O'Reilly stellte den Begriff 2.0 im Jahr 2004 im Rahmen einer Web-Konferenz einem Fachpublikum vor. Sein Ziel war es, hinzuweisen, dass sich das World Wide Web von einer Informations- zu einer Mitmach- Plattform entwickelt hat (vgl. Meinel/Sack 2009: 87). So kennzeichnet der Begriff [des] Web 2.0 […] Anwendungen, die das World Wide Web als technische Plattform nutzen, auf der die Programme und die benutzergenerierten Inhalte zur Verfügung gestellt werden. Die gemeinsame Nutzung der Inhalte und gegenseitige Bezüge begründen Beziehungen zwischen den Benutzern. (Alpar/Blaschke/Keßler 2007: 3) Somit definiert sich was Web 2.0 anders als die Entwicklung des World Wide Web nicht als eine technologische Innovation, sondern charakterisiert vielmehr eine neue Handlungsweise der InternetnutzerInnen. Kennzeichnend für das ‚neue‘ Internet ist das Bestreben nach Austausch (vgl. Bender 2011: 145). Aus diesem Grund dient dem Web 2.0 als Basis der User-generated-content. Die Grenzen zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen verschwimmen immer mehr. NutzerInnen erstellen und bearbeiten wesentliche Inhalte und spezielle Designelemente. Diese Inhalte können beispielweise Texte, Bilder oder Videos sein. Das Web 2.0 führt dazu, dass NutzerInnen aktiv Inhalte produzieren. Nachdem ein Inhalt produziert wurde, möchte der/die NutzerIn die von ihm/ihr erstellten bzw. bearbeiteten Inhalte mit anderen NutzerInnen teilen und seine/ihre Inhalte bekannter machen. Dies führt zur Vernetzung der BenutzerInnen untereinander. Diese Reaktion trägt maßgebend zum Erfolg des Webs 2.0 bei (vgl. Schulz/Mau/Löffler 2011: 226).
Als Bestandteil der Web 2.0 Anwendungen wird die Social Software angesehen. Diese dient zur „Unterstützung sozialer Strukturen und Interaktionen über das Netz“ (Ebersbach/Glaser/Heigl 2016: 30). Soziale Software sind also Programme oder dynamische Webseiten, welche „die Techniken des Internets als Trägermedium für sich nutzen“ (ebd.: 30). Hauptziel ist es Menschen, die im Fokus stehen, dabei zu helfen, bestimmte zwischenmenschliche Interaktionen auszuführen. Wie bereits erwähnt taucht in der deutschen Literatur der Begriff des Social Web auf, welcher oft schwierig abzugrenzen ist. Schmidt (2011: 24) definiert es folgendermaßen: Gegenüber dem Begriff Web 2.0, der durch technische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen in Bezug auf das Internet geprägt ist, steht der Begriff des Social Webs. Dieser wird als Teilbereich jenes verstanden und besitzt im Gegensatz zum Web 2.0. einen sozialen Charakter, welcher dabei hilft Interaktionen zwischen NutzerInnen zu fördern. Beim Social Web geht es also nicht primär um Verbindungen zwischen Servern oder darum Daten auszutauschen. So schließt dieses zahlreiche Angebote und Werkzeuge mit ein, die die onlinebasierte Kommunikation und Interaktion unterstützen (vgl. Schmidt/Paus-Hasebrink/Hasebrink 2011: 63). Die benötigten Werkzeuge werden durch die Social Software bereitgestellt. Kennzeichnend für die Social Web Anwendung ist die Funktion der Kommunikation. Hierbei steht das Individuum beziehungsweise die Gruppe im Mittelpunkt. Weitere fundamentale Elemente sind Integration und Transparenz. So werden beispielweise Inhalte öffentlich und sichtbar gemacht. Die NutzerInnen der Anwendungen passen die Inhalte ihren Bedürfnissen an. Darüber hinaus können sie Bewertungen abgegeben und Inhalte miteinander verbinden (vgl. Ebersbach/Glaser/Heigl 2016: 32f.). Angelehnt an Hippner (2006) definieren Ebersbach, Glas und Heigl (2016) Social Web Anwendungen folgendermaßen:
Das „Social Web“ besteht aus: (im Sinne des WWW) webbasierten Anwendungen, die für Menschen, den Informationsaustausch, den Beziehungsaufbau und deren Pflege, die Kommunikation und die kollaborative Zusammenarbeit in einem gesellschaftlichen oder gemeinschaftlichen Kontext unterstützen, sowie den Daten, die dabei entstehen und den Beziehungen zwischen Menschen, die diese Anwendungen nutzen (Ebersbach/Glaser/Heigl 2016: 35).
Mittlerweile gibt es eine enorme Auswahl an Social-Web Anwendungen, die nicht mehr überschaubar sind. Jedoch kann man diese in „gewisse Prototypen“ (Ebersbach/Glaser/Heigl 2016: 35) einteilen wie Wikis, Blogs, Microblogging, Social Networks oder auch Social Sharing. Weiter gibt es auch Quervernetzungen zwischen diesen Typen (vgl. Ebd.). Für die vorliegende Arbeit sind die Social Online-Networks oder auch zu Deutsch soziale Online-Netzwerke relevant. Darunter versteht man im Allgemeinen primär ein Internetangebot bzw. eine Medienanwendung (vgl. Goertz 2004: 107) und erst sekundär eine Form von Zusammenschlüssen und Gemeinschaften im Internet. Diese bieten für eine Vielzahl an NutzerInnen eine gemeinsame Infrastruktur für Kommunikation und Interaktion. Um Teil eines Online-Netzwerkes zu werden, bedarf es zunächst einer Registrierung. Nach erfolgreicher Registrierung kann dann das Angebot des jeweiligen Netzwerkes ausgeschöpft werden. Je nach Netzwerk besteht die Möglichkeit ein Profil mit persönlichen Daten und Inhalten zu füllen. Das wichtigste Angebot, das dabei ausgeschöpft wird, ist das Kommunizieren mit anderen TeilnehmerInnen. Die essentielle Nutzung von Social Networks hat sich in der ersten Hälfte der 2010er-Jahre herausgestellt. Begünstigt wurde die schnelle Kommunikation durch die mobile Wende. So werden auch Instant-Messaging Dienste zu den Social Networks gezählt (vgl. Ebd. 115). „Instant Messenger, die schon in den 1990ern in Gebrauch waren (z.B. ICQ seit 1996) […]“ (Ebd.: 115) gewinnen durch die Geschwindigkeit der Kommunikation wieder eine wichtige Rolle. Durch die Push-Funktion in Kombination mit Smartphones, welche NutzerInnen in der heutigen Zeit fast immer mit sich tragen, „entsteht hier eine sehr hohe Erreichbarkeit, die mit SMS oder Telefonie vergleichbar ist“ (ebd.). O´Reilly und Battle (2009) führten zum Phänomen des Smartphones an: „The Smartphone revolution has moved the Web from our desks to our pockets“ (O´Reilly/Battele 2009: o.S., zit. n. Kirchhoff 2015: 16). Zu den heutzutage führenden Netzwerken zählt der weltweit größte Social Network Anbieter Facebook (vgl. Schmidt 2011: 26). Darüber hinaus konnten in den letzten Jahren die Instant-Messaging Dienste WhatsApp und Snapchat, sowie die Fotoapp Instagram einen enormen Zuwachs an NutzerInnen verzeichnen (vgl. Ebersbach/Glaser/Heigl 2016: 116). Aufgrund dieses hohen und rasanten Zuwachses wurden die vier Netzwerke für die vorliegende Arbeit ausgewählt und werden nun genauer vorgestellt.
Die Social Media Plattform Facebook, zu Deutsch Sinngemäß ‚Jahrbuch‘, wurde 2004 von dem Harvard-Studenten Mark Zuckerberg und drei weiteren Kommilitonen entwickelt. Die soziale Online-Plattform wurde unter dem Motto „Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen“ (www.facebook.com) veröffentlicht. Ursprünglich war sie ausschließlich für die Kommunikation der Studierenden innerhalb des Universitäts-Campus gedacht. Im Herbst 2006 wurde die Plattform auch für die nicht-studentische Bevölkerung geöffnet. Innerhalb kurzer Zeit konnte sich Facebook zunächst in den USA und dann zunehmend auch in Europa, Australien und Teilen Asiens ausbreiten. Durch den stetigen Erfolg wurde die Anwendung in 70 Sprachen übersetzt. Nach eigenen Angaben sind weltweit 1,49 Milliarden monatlich aktiver NutzerInnen auf Facebook zu verzeichnen, von denen rund 1,3 Milliarden auch mobil auf die Plattform zugreifen (Stand: Juli 2015). Vom Prinzip ist Facebook ähnlich wie viele andere Online Netzwerke aufgebaut. Dieses kann durch den/die NutzerIn mit persönlichen Informationen, Fotos und Videos ausgestattet werden. Jede/r NutzerIn verfügt über ein eigenes (teil-)öffentliches Profil. Registrierte NutzerInnen haben die Möglichkeit, „andere User/-innen per Klick zu ihrer digitalen Freundesliste hinzuzufügen; stimmen die Angefragten zu, werden sie sich daraufhin wechselseitig als Freunde [...] angezeigt“ (Authenrieth 2010: 222). Weiter besteht die Möglichkeit in der eigenen Chronik Statusmeldungen, aktuelle Befindlichkeiten, Aktivitäten oder einfach nur Informationen mit den FreundInnen oder auch der Öffentlichkeit, abhängig von den Einstellungen, zu teilen. Durch die Kommentarfunktion und den Klick auf den „Gefällt mir“-Button soll die Interaktion zwischen den NutzerInnen weiter gefördert werden. Neben der öffentlichen Interaktion, besteht auch die Möglichkeit für private Nachrichten und zwar in dem dafür eigens eingerichteten Chat. Auf dem Smartphone wird dieser in einer eigenen Instant-Messanging App geführt, dem sogenannten Facebook Messenger. Weiter bietet die Plattform Spiele und Tests zur Vergnügung an. Die neuste Einführung von Facebook ist der sogenannte ‚Safety- Check‘. Durch das betätigen eines Knopfes, können sich Mitglieder, die sich in einer Gefahrenzone aufhalten, mit dem automatischen Ausspruch ‚Ich bin in Sicherheit‘ markieren. Diese Funktion wurde erstmal nach dem Erdbeben in Nepal 2015 freigegeben. In Deutschland stand sie erstmals während des Amoklaufes in München zur Verfügung. Als weltweit bedeutendste Social Media Plattform deckt Facebook mit all seinen Funktionen eine weite Palette an Interaktionsmöglichkeiten ab.
Der WhatsApp Messenger wurde von den befreundeten Computer•Spezialisten Jan Koum und Brian Acton im Jahre 2009 im Silicon Valley, Kalifornien entwickelt. Die Idee kam Koum beim Kauf eines neuen iPhones. So machten die beiden es sich zum Ziel, eine bessere Alternative zu den SMS-Nachrichten zu erfinden. Bereits im gleichen Jahr gründeten Koum und Acton die Firma WhatsApp Inc, deren Name sich von der englischen Phrase ‚What´s up?‘ zu Deutsch ‚Wie geht’s?‘ und ‚App‘ der Abkürzung für Applikation ableitet, bevor die eigentliche App überhaupt fertig gestellt war. Auf der offiziellen Webpage definieren sie ihre Entwicklung folgendermaßen:
WhatsApp Messenger ist eine plattformübergreifende mobile Nachrichten App, die es dir erlaubt, Nachrichten auszutauschen, ohne für SMS zahlen zu müssen. WhatsApp Messenger ist erhältlich für iPhone, BlackBerry, Windows Phone, Android und Nokia und, ja, diese Smartphones können sogar plattformübergreifend mit dem WhatsApp Messenger kommunizieren! Da der WhatsApp Messenger den Datentarif verwendet, den du für Emails und zum mobilen Surfen im Internet benutzt, ist es kostenlos, Nachrichten zu verschicken und mit Freunden in Kontakt zu bleiben. (WhatsApp Inc. 2016)
Zusätzlich zum normalen Nachrichtenaustausch können WhatsApp-NutzerInnen Gruppen erstellen und sich gegenseitig unbegrenzt Bilder, Video- und Audiodateien zuschicken. Seit 2015 ist auch das Telefonieren mit anderen WhatsApp BenutzerInnen über die Applikation möglich. Der Erwerb dieses internetbasierten Instant-Messaging Dienstes ist sowohl über die Homepage von WhatsApp, als auch direkt über das eigene Smartphone wie zum Beispiel für das iPhone im App Store von Apple möglich. Um sich zu registrieren, bedarf es lediglich der Eingabe der eigenen Handynummer, woraufhin man entweder per SMS oder automatischen Anruf einen Registrierungscode erhält. Danach ist die Registrierung abgeschlossen und man kann mit dem Versenden von Nachrichten beginnen. WhatsApp vergleicht die Kontakte automatisch und erstellt eine Kontaktliste mit denen, die bereits WhatsApp nutzen. So können über die Applikation nur Inhalte an Personen versendet werden, die die App ebenfalls installiert haben. Alle Kontakte, die WhatsApp installiert haben, werden dann in der App unter ‚Kontakte‘ angezeigt. Die App ermöglicht seinen BenutzerInnen einen Status auszuwählen oder einen eigenen zu verfassen. Dadurch können die eigenen Kontakte informiert werden, wenn man zum Beispiel beschäftigt ist. Weiter kann jede/r ein Profilbild hochladen, das die persönlichen Kontakte sehen, Nachrichten an mehrere EmpfängerInnen versenden, das Hintergrundbild der Chatfenster ändern oder mit Hilfe der Applikation Emojis versenden. WhatsApp vereint all die Funktionen in einer Applikation und bietet sie seinen NutzerInnen abhängig vom Betriebssystem entweder kostenlos oder gegen ein geringes Entgelt an. Im Gegensatz zu Facebook, verzichtet die Messaging App auf jegliche Werbung und konnte bereits fünf Jahre nach der Gründung rund 450 Millionen aktiver NutzerInnen verzeichnen. Ein Jahr später wurde die App von Facebook aufgekauft und gehört seither zum Zuckerberg-Imperium. Seitdem konnte sich die NutzerInnenzahl sogar verdoppeln und beträgt derzeit über eine Milliarde (vgl. Süddeutsche 2016: o.S.). Lange Zeit wurde der Datenschutz kritisiert. Dieser Kritik nahmen sich die Entwickler an und führten im April dieses Jahres eine Ende-zu-Ende Schlüsselung ein, welche sicherstellen soll, dass gesendete Inhalte nicht an Dritte gelangen (vgl. WhatsApp 2016: o.S.). Wie viele Printmedien berichten hat WhatsApp die klassische SMS in der jungen Generation längst abgelöst und eine neue Art der Kommunikation geschaffen. (Vgl. IfD Allensbach 2014: 1ff.)
Die Applikation namens Instagram ist mit drei Millionen NutzerInnen in Deutschland und weltweit mit insgesamt 300 Millionen eine der beliebtesten kostenlosen Foto-und Video- Sharing-Apps. Sie ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform. Die Anwendung, die eine Weiterentwicklung der Check-in Software ‚burbn‘ von Kevin Systrom und Mike Krieger darstellt, wurde erstmal im Herbst 2010 für Apple NutzerInnen zur Verfügung gestellt. Eineinhalb Jahre später wurde diese auch für das Betriebssystem Android zugänglich, wodurch die Zahl ihrer NutzerInnen weiter anstieg. Diese können mittels dieser Anwendung Bilder und Videos durch Filter verfremden und sie anschließend teilen. Die Bilder und Videos lassen sich auch außerhalb von Instagram verbreiten wie beispielweise auf Facebook, welches die Fotoapp im Jahre 2012 für eine Million US-Dollar aufkaufte. Mit 30 Milliarden geteilten Fotos, 2,5 Milliarden täglichen Likes und 300 Millionen monatlich aktiven NutzerInnen etablierte sich Instagram als eines der am schnellsten wachsenden sozialen Netzwerke (vgl. Sheldon/Bryant 2015: 89). Durch die Erneuerungen können seit 2015 NutzerInnen Inhalte anderer direkt oder privat per Nachricht oder auch im Gruppenchat mit FreundInnen teilen. Zuvor war dies nur über die Kommentarfunktion via @- Zeichen möglich. Durch die Hashtagfuktion # kann nach bestimmten Inhalten gesucht werden, sowie eigene Bilder und Videos mit versehen werden, um besser aufgefunden zu werden. Damit keine Postings verpasst werden, empfiehlt es sich den gewünschten Profilen zu folgen. Diese können sowohl öffentlich, als auch privat, also nur für bestätigte FreundInnen zugänglich sein. Über den NutzerInnennamen kann man Personen ausfindig machen. Eine weitere Möglichkeit FreundInnen zu finden, ist die Koppelung des Instagramprofiles mit dem von Facebook. Die App schlägt dann automatisch registrierte FacebookfreundInnen auf Instagram vor. Das Hauptaugenmerk dieser App liegt auf dem Teilen und Bearbeiten von Bildern und Videos und stellt durch ihre hohe Reichweite einen neuen Trend in der zwischenmenschlichen Kommunikation dar.
Der Instant-Messanging-Dienst Snapchat, dessen Name sich von dem englischen Wort ‚snap‘ zu Deutsch ‚Schnappschuss‘ ableitet, wurde im Jahre 2011 von Robert Murphy und Evan Spiegel ins Leben gerufen. Diese Applikation unterscheidet sich vor allem in seinem Aufbau von anderen sozialen Media-Diensten. So ist die herkömmliche Messaging-Funktion für die Kommunikation von einer Person zur anderen auf eine bestimmte Anzahl an Kontakten, für eine gewisse Zeitspanne begrenzt (vgl. Vaterlaus 2016: 595f.). Des Weiteren erhalten NutzerInnen keine Profile, die sie mit Inhalten weiter ausbauen können. Stattdessen steht ihnen ihr eigener einseitig ausgerichteter Kanal, über den immer wieder Fotos und Videos an FreundInnen verbreitet werden können, zur Verfügung. Andere NutzerInnen, die diese Inhalte erhalten, können sie für wenige Sekunden anschauen, jedoch nicht direkt kommentieren oder liken, bevor der Inhalt wieder verschwindet. Des Weiteren können Inhalte in die eigene Geschichte, die sogenannte Story hochgeladen werden. Diese kann dann von allen Kontakten, die eine/n hinzugefügt haben, für 24 Stunden abgerufen werden, bevor sie wieder von alleine verschwindet. Genau wie die Instant-Messaging-App WhatsApp vergleicht auch Snapchat alle Telefonnummern aus dem eigenen Adressbuch, mit den registrierten Nummern auf Snapchat und schlägt automatisch Personen vor, die hinzugefügt werden können, da sie ebenfalls die Applikation installiert haben. Daraufhin müssen diese die Anfrage lediglich annehmen oder ablehnen. Snapchat bietet weiter die Funktion Personen über ihren registrierten Namen zu suchen, da nicht immer die aktuelle Telefonnummer parat liegt. Außerdem können Personen über den Snapcode oder auch über die Funktion ‚In der Nähe‘, die den Ortungsdienst verwendet, gefunden werden. Durch diese verschiedenen Möglichkeiten möchten die Entwickler sicherstellen, dass so viele Menschen wie möglich miteinander vernetzt werden. Snapchat kann als eine Art Tagebuch angesehen werden, das temporär mit anderen NutzerInnen geteilt wird. Medienberichten zufolge wächst kein Social-Media-Dienst schneller als Snapchat (vgl. Meier 2016: o.S.) und so konnten bereits drei Jahre nach der Einführung dieser Applikation mehr als 200 Millionen aktiver NutzerInnen verzeichnet werden. Laut Gründer Evan Spiegel, werden täglich 10 Milliarden Videos angeschaut. Die Social-Media Plattform Facebook, die bereits länger auf dem Markt ist, kann dagegen nur 8 Milliarden Videobetrachtungen pro Tag generieren. Der Social- Media Gigant Facebook bot im Jahr 2013 den Snapchat Entwicklern 3 Milliarden US-Dollar für den Verkauf an, welches diese jedoch ablehnten. Mittlerweile beläuft sich laut Handelsblatt (2016) der geschätzte Marktwert dieses Instant-Messaging-Dienstes auf 16 Millionen US-Dollar. Im Gegensatz zu vielen anderen Diensten besticht Snapchat durch Intimität: Die Inhalte, die geteilt werden, sind durchweg flüchtig. Wie bereits zuvor angeführt, gibt es weder eine Bewertungs- noch eine Kommentarfunktion. „Die vermeintliche Privatsphäre geht so weit, dass nicht einmal die Follower eines Accounts für andere Nutzer öffentlich sichtbar sind“ (Müller 2016: 46). Aber auch Snapchat hat in den fünf Jahren seit der Entwicklung negative Schlagzeilen gemacht. Wie so oft, wenn es um soziale Netzwerke geht, betrafen diese den Datenschutz.
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