Examensarbeit, 2003
71 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit untersucht die Anwendung magischen Realismus in ausgewählten Werken von André Brink. Ziel ist es, zu analysieren, inwiefern Brinks Romane Merkmale des magischen Realismus aufweisen und wie diese im Kontext der südafrikanischen Geschichte und der Post-Apartheid-Ära zu verstehen sind.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Definition des magischen Realismus aufgrund des scheinbaren Widerspruchs zwischen Magischem und Realistischem. Sie betont die fehlende einheitliche Definition und die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung zu verwandten Genres. Die Arbeit kündigt die Untersuchung des magischen Realismus in den Werken von André Brink an, im Kontext der südafrikanischen Geschichte und der Post-Apartheid-Ära.
I. Geschichte des magischen Realismus: Dieses Kapitel verfolgt die Entwicklung des Begriffs "Magischer Realismus". Es konzentriert sich auf den lateinamerikanischen Kontext und die Bedeutung von Autoren wie Gabriel García Márquez und Jorge Luis Borges. Es wird die Debatte um die Einordnung bestimmter Werke beleuchtet und die assoziierten Herausforderungen der Genreeinteilung aufgezeigt.
II. Das Wesen des magischen Realismus: Dieses Kapitel befasst sich mit den Merkmalen des magischen Realismus, seiner Abgrenzung von der fantastischen Literatur und dem Surrealismus. Es untersucht den magischen Realismus als postkoloniales Phänomen und beleuchtet dessen Verbreitung in verschiedenen Literaturen weltweit, einschließlich der afrikanischen Literatur, wobei ein besonderer Fokus auf Südafrika gelegt wird und die Frage nach den Voraussetzungen für die Entstehung eines magischen Realismus in diesem Kontext untersucht wird.
III. Magischer Realismus in Werken von André Brink: Dieses Kapitel analysiert drei Romane von André Brink ("Imaginings of Sand", "Devil's Valley", "The Rights of Desire") im Hinblick auf den magischen Realismus. Es untersucht, wie Brink magisch-realistische Elemente einsetzt und welche Bedeutung diese im Kontext seiner Werke und der südafrikanischen Gesellschaft haben. Es wird untersucht, ob und inwiefern diese Romane als magisch-realistisch eingestuft werden können und welche Rolle der magische Realismus in der Darstellung der südafrikanischen Gesellschaft nach der Apartheid spielt. Die Analyse umfasst die narrative Struktur, die verwendeten Motive und Symbole, sowie die Charakterentwicklung in Bezug auf den magisch-realistischen Ansatz.
Magischer Realismus, André Brink, Südafrika, Postkolonialismus, Apartheid, Literaturanalyse, Fantastische Literatur, Gabriel García Márquez, Jorge Luis Borges, Realität, Magie, postkoloniale Literatur.
Diese Arbeit analysiert die Anwendung des magischen Realismus in drei ausgewählten Romanen von André Brink ("Imaginings of Sand", "Devil's Valley", "The Rights of Desire") im Kontext der südafrikanischen Geschichte und der Post-Apartheid-Ära. Das Ziel ist es zu untersuchen, inwiefern Brinks Romane Merkmale des magischen Realismus aufweisen und wie diese zu verstehen sind.
Die Arbeit behandelt den Ursprung und die Entwicklung des Begriffs "Magischer Realismus", insbesondere im lateinamerikanischen Kontext. Sie befasst sich mit dem Wesen des magischen Realismus und seiner Abgrenzung zu anderen Genres wie fantastischer Literatur und Surrealismus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem magischen Realismus als postkoloniales Phänomen und seiner Relevanz für die afrikanische, speziell die südafrikanische Literatur. Die Analyse der drei ausgewählten Romane von André Brink umfasst die narrative Struktur, Motive, Symbole und die Charakterentwicklung im Hinblick auf den magisch-realistischen Ansatz. Schließlich wird die Rolle des magischen Realismus in der Darstellung der südafrikanischen Gesellschaft nach der Apartheid untersucht.
Die Arbeit analysiert drei Romane von André Brink: "Imaginings of Sand" (1996), "Devil's Valley" (1998) und "The Rights of Desire" (2000).
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, drei Hauptkapitel und ein Kapitel mit Schlüsselwörtern. Die Einleitung beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Definition des magischen Realismus. Kapitel I behandelt die Geschichte des magischen Realismus, insbesondere im lateinamerikanischen Kontext. Kapitel II befasst sich mit dem Wesen des magischen Realismus und seiner Abgrenzung zu anderen Genres. Kapitel III analysiert den magischen Realismus in den drei ausgewählten Romanen von André Brink. Schlüsselwörter fassen die wichtigsten Begriffe der Arbeit zusammen.
Die Arbeit erwähnt Gabriel García Márquez und Jorge Luis Borges als wichtige Autoren im lateinamerikanischen Kontext des magischen Realismus.
Der magische Realismus wird in der Arbeit als postkoloniales Phänomen betrachtet, und seine Relevanz für die afrikanische, insbesondere die südafrikanische Literatur, wird untersucht. Die Analyse der Romane von André Brink berücksichtigt den Kontext der südafrikanischen Geschichte und der Post-Apartheid-Ära.
Schlüsselwörter sind: Magischer Realismus, André Brink, Südafrika, Postkolonialismus, Apartheid, Literaturanalyse, Fantastische Literatur, Gabriel García Márquez, Jorge Luis Borges, Realität, Magie, postkoloniale Literatur.
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