Magisterarbeit, 2005
107 Seiten, Note: gut
Diese Magisterarbeit untersucht, ob politische Parteien als Dienstleistungszentren betrachtet werden können, insbesondere im Kontext des Artikels 21 des Grundgesetzes. Die Arbeit analysiert den Landesverband der CDU Nordrhein-Westfalen als Fallbeispiel, um die Funktionsweise und die Rolle von Parteien auf Landesebene zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Einordnung von Parteien als Dienstleistungszentren. Sie erläutert den Verfassungsauftrag der Parteien nach Artikel 21 des Grundgesetzes und hebt die Bedeutung der Landesebene im politischen Geschehen hervor, die oft im Schatten der Bundespolitik steht. Die Arbeit basiert auf Erfahrungen des Autors in der Landesgeschäftsstelle der CDU NRW und beleuchtet den Unterschied zwischen der Rolle von Mandatsträgern und hauptamtlichen Mitarbeitern. Sie betont auch den Forschungsbedarf hinsichtlich der Landesebene der Parteien im Vergleich zur Bundesebene.
2. Die Christlich-Demokratische Union (CDU) Nordrhein-Westfalen (NRW): Dieses Kapitel beschreibt den Landesverband der CDU NRW, seine Geschichte, seine Selbstverständnis, Aufgaben und Funktionen der Landesgeschäftsstelle sowie deren Aufbau und Organisation und die Personalentwicklung seit 1987. Es legt den Fokus auf die Struktur und die interne Organisation der Partei auf Landesebene, um den Kontext für die spätere Analyse der Dienstleistungsfunktionen zu schaffen.
3. Bürger- und Mitgliederbeteiligung innerhalb der Partei: Dieses Kapitel befasst sich mit den Wegen der Bürger- und Mitgliederbeteiligung innerhalb der CDU NRW. Es analysiert die Reformbeschlüsse auf Landes- und Bundesebene, die Entwicklung des Mitgliederprinzips und den Wandel des politischen Engagements hin zum Netzwerkgedanke. Es beschreibt konkrete Beispiele für Netzwerke der CDU NRW, um aufzuzeigen, wie die Partei versucht, Bürger und Mitglieder einzubinden und politische Willensbildung zu betreiben.
4. Interne Dienstleistungen der Landesgeschäftsstelle (Parteiebene): Dieses Kapitel detailliert die internen Dienstleistungen der Landesgeschäftsstelle, die für das Funktionieren der Partei unabdingbar sind. Es umfasst Bereiche wie Veranstaltungsorganisation (inklusive Rednereinsatz und politisches Kalendarium), interne Kommunikation, Adressmanagement, Druck- und Versandservice und die Aufbereitung und Bereitstellung von Informationen für Mandatsträger. Der Fokus liegt auf der Infrastruktur und den Prozessen, die die politische Arbeit ermöglichen.
5. Externe Dienstleistungen der Landesgeschäftsstelle (öffentliche Ebene): Dieses Kapitel befasst sich mit den externen Dienstleistungen der Landesgeschäftsstelle, welche die Interaktion mit der Öffentlichkeit betreffen. Dazu gehören die Bearbeitung von Bürgeranfragen, Kampagnenmanagement und die Bereitstellung von Informationsmaterial für interessierte Bürger. Der Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation und dem Dialog zwischen Partei und Öffentlichkeit.
6. Internet: interne und externe Kommunikationsplattform: Dieses Kapitel analysiert die Rolle des Internets als Kommunikationsmittel für interne Prozesse und externe Kommunikation der Partei. Es beleuchtet, wie digitale Medien die Partei in ihrer Arbeit unterstützen und den Kontakt mit Mitgliedern und Öffentlichkeit fördern.
7. Analysen anderer CDU-Landesverbände im Vergleich: Dieses Kapitel vergleicht den Landesverband NRW mit anderen CDU-Landesverbänden (Hessen und Niedersachsen) um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Organisation und Funktionsweise aufzuzeigen und die Ergebnisse der Fallstudie zu relativieren und zu erweitern.
Parteien, Dienstleistungszentrum, Verfassungsauftrag, Artikel 21 Grundgesetz, CDU Nordrhein-Westfalen, Landesverband, politische Willensbildung, Bürgerbeteiligung, Mitgliederbeteiligung, interne Dienstleistungen, externe Dienstleistungen, Organisationsstruktur, Parteienforschung, Vergleichsanalyse, Netzwerkgedanke.
Die Magisterarbeit untersucht, ob politische Parteien, insbesondere auf Landesebene, als Dienstleistungszentren betrachtet werden können. Sie analysiert die CDU Nordrhein-Westfalen als Fallbeispiel und beleuchtet die Funktionsweise und Rolle von Parteien im Kontext von Artikel 21 des Grundgesetzes.
Die Arbeit untersucht die Umsetzung von Artikel 21 GG durch Parteien auf Landesebene, die Organisation und Funktionsweise von Landesverbänden, die Beziehung zwischen Parteien, Mitgliedern und Bürgern, die internen und externen Dienstleistungen von Parteiorganisationen sowie einen Vergleich verschiedener CDU-Landesverbände.
Die Wahl der CDU NRW basiert auf den Erfahrungen des Autors in der Landesgeschäftsstelle. Der Landesverband dient als repräsentatives Beispiel, um die Funktionsweise einer Partei auf Landesebene detailliert zu analysieren und die oft vernachlässigte Bedeutung der Landesebene im Vergleich zur Bundesebene hervorzuheben.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, die CDU Nordrhein-Westfalen, Bürger- und Mitgliederbeteiligung, interne Dienstleistungen der Landesgeschäftsstelle, externe Dienstleistungen der Landesgeschäftsstelle, die Rolle des Internets und ein Vergleich mit anderen CDU-Landesverbänden (Hessen und Niedersachsen).
Die Analyse der internen Dienstleistungen umfasst Veranstaltungsorganisation (Rednereinsatz, politisches Kalendarium, interne Kommunikation, Adressmanagement), Druck- und Versandservice sowie inhaltliche Dienstleistungen wie die Erstellung des Mitgliedermagazins und die Aufbereitung von Informationen für Mandatsträger.
Zu den externen Dienstleistungen gehören die Bearbeitung von Bürgeranfragen, Kampagnenmanagement und die Bereitstellung von Informationsmaterial für CDU-Interessierte.
Die Arbeit analysiert das Internet als interne und externe Kommunikationsplattform der Partei und beleuchtet, wie digitale Medien die Arbeit der Partei unterstützen und den Kontakt zu Mitgliedern und Öffentlichkeit fördern.
Die Arbeit vergleicht den Landesverband NRW mit den Landesverbänden Hessen und Niedersachsen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Organisation und Funktionsweise aufzuzeigen und die Ergebnisse der Fallstudie zu relativieren und zu erweitern.
Schlüsselwörter sind: Parteien, Dienstleistungszentrum, Verfassungsauftrag, Artikel 21 Grundgesetz, CDU Nordrhein-Westfalen, Landesverband, politische Willensbildung, Bürgerbeteiligung, Mitgliederbeteiligung, interne Dienstleistungen, externe Dienstleistungen, Organisationsstruktur, Parteienforschung, Vergleichsanalyse, Netzwerkgedanke.
Die zentrale Forschungsfrage ist, ob politische Parteien als Dienstleistungszentren betrachtet werden können, insbesondere im Kontext des Artikels 21 des Grundgesetzes.
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