Bachelorarbeit, 2018
48 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Förderung interkultureller Kompetenzen in der Sozialen Arbeit, basierend auf dem Diversity-Konzept. Ziel ist es, praktische Umsetzungsmöglichkeiten und Strategien zur Aneignung dieser Kompetenzen in institutionellen Kontexten aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Aneignung und Förderung interkultureller Kompetenzen in der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund der steigenden kulturellen Heterogenität in Deutschland dar. Sie verortet die Arbeit im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung und betont die Notwendigkeit interkultureller Kompetenzen für eine inklusive Soziale Arbeit. Der einleitende Zitat von Hans Kasper unterstreicht die Bedeutung von Respekt vor Vielfalt statt bloßer Gleichheit. Der Bezug auf Angela Merkels Aussage, Deutschland sei ein Einwanderungsland, verdeutlicht die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit dem Thema. Die Arbeit skizziert ihren Aufbau und die Methodik, um die Forschungsfrage zu beantworten.
2. Einwanderungssituation in Deutschland seit 1950: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Einwanderungssituation in Deutschland seit 1950. Es zeigt auf, wie Migration die deutsche Gesellschaft seit den 1950er Jahren geprägt hat und wie sich der Umgang der Politik mit Migration historisch entwickelt hat. Es werden die Anwerbeabkommen der 1950er und 1960er Jahre und ihre Folgen für die Entwicklung der deutschen Gesellschaft und die Zusammensetzung der Bevölkerung erörtert. Das Kapitel analysiert die unterschiedlichen Phasen der Migrationspolitik, von der Anwerbung von Arbeitskräften bis hin zur Eingliederung von Familienangehörigen, und beleuchtet kritische Aspekte wie den „ethnischen Unterschichtungsprozess“. Die Entwicklung der Migrationspolitik und deren Auswirkungen auf die Integration von Migrantinnen und Migranten werden detailliert dargestellt.
3. Herausforderungen der Sozialen Arbeit im interkulturellen Umfeld: Dieses Kapitel untersucht die Herausforderungen, vor denen die Soziale Arbeit im interkulturellen Kontext steht. Es beleuchtet die Dimensionen und Konzepte professioneller Sozialer Arbeit im Umgang mit Diversität und thematisiert die spezifischen Bedürfnisse und Probleme von Menschen mit Migrationshintergrund. Ein Schwerpunkt liegt auf den Zugangsbarrieren zu Sozialen Diensten und den Ursachen und Folgen dieser Barrieren. Das Kapitel analysiert die Schwierigkeiten, die aus kulturellen Unterschieden, sprachlichen Hürden, institutionellen Strukturen und Vorurteilen resultieren können. Es wird die Notwendigkeit professioneller Handlungskompetenzen im Umgang mit kultureller Diversität betont.
4. Diversity-Ansatz als institutionelle Handlungsstrategie: Das Kapitel stellt den Diversity-Ansatz als mögliche institutionelle Strategie zur Bewältigung der Herausforderungen der interkulturellen Sozialen Arbeit vor. Es erklärt das Diversity-Konzept in seinen verschiedenen Facetten, einschließlich der Bedeutung interkultureller Kompetenz. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Diversity-Management als Methode zur Umsetzung des Diversity-Ansatzes innerhalb von Institutionen. Die interkulturelle Öffnung sozialer Institutionen wird als wichtige Entwicklungsstrategie erläutert. Das Kapitel veranschaulicht, wie die Prinzipien des Diversity-Ansatzes in die Praxis der Sozialen Arbeit übertragen werden können.
Interkulturelle Kompetenz, Soziale Arbeit, Diversity-Ansatz, Diversity-Management, Migration, Migrationspolitik, Zugangsbarrieren, Integration, kulturelle Diversität, institutionelle Handlungsstrategien.
Die Bachelorarbeit untersucht die Förderung interkultureller Kompetenzen in der Sozialen Arbeit, basierend auf dem Diversity-Konzept. Ziel ist es, praktische Umsetzungsmöglichkeiten und Strategien zur Aneignung dieser Kompetenzen in institutionellen Kontexten aufzuzeigen.
Die Arbeit behandelt die Migrationsgeschichte und -politik in Deutschland, die Herausforderungen der Sozialen Arbeit im interkulturellen Kontext, Zugangsbarrieren zu Sozialen Diensten für Menschen mit Migrationshintergrund, das Diversity-Konzept und seine Anwendung im Sozialwesen sowie Strategien zur interkulturellen Öffnung sozialer Institutionen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Einwanderungssituation in Deutschland seit 1950, Herausforderungen der Sozialen Arbeit im interkulturellen Umfeld, Diversity-Ansatz als institutionelle Handlungsstrategie, Anwendung des Diversity-Konzeptes in der Sozialen Arbeit und Fazit. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt und in der Zusammenfassung der Kapitel einzeln beschrieben.
Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit befasst sich mit der Aneignung und Förderung interkultureller Kompetenzen in der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund der steigenden kulturellen Heterogenität in Deutschland. Die Arbeit analysiert praktische Umsetzungsmöglichkeiten und Strategien in institutionellen Kontexten.
Kapitel 2 bietet einen historischen Überblick über die Einwanderungssituation in Deutschland seit 1950, inklusive der Anwerbeabkommen, der Entwicklung der Migrationspolitik und der Auswirkungen auf die Integration von Migrantinnen und Migranten. Kritische Aspekte wie der „ethnische Unterschichtungsprozess“ werden ebenfalls beleuchtet.
Kapitel 3 untersucht die Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Umgang mit Diversität und thematisiert die spezifischen Bedürfnisse und Probleme von Menschen mit Migrationshintergrund. Ein Schwerpunkt liegt auf den Zugangsbarrieren zu Sozialen Diensten und deren Ursachen und Folgen (kulturelle Unterschiede, sprachliche Hürden, institutionelle Strukturen und Vorurteile).
Kapitel 4 stellt den Diversity-Ansatz als institutionelle Strategie zur Bewältigung der Herausforderungen vor. Es erklärt das Diversity-Konzept, Diversity-Management und die interkulturelle Öffnung sozialer Institutionen als wichtige Entwicklungsstrategie.
Schlüsselwörter sind: Interkulturelle Kompetenz, Soziale Arbeit, Diversity-Ansatz, Diversity-Management, Migration, Migrationspolitik, Zugangsbarrieren, Integration, kulturelle Diversität und institutionelle Handlungsstrategien.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare