Diplomarbeit, 2005
89 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die steuerbilanzielle Behandlung von Mobilienleasing im Vergleich zu den internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS und US-GAAP. Ziel ist es, die Unterschiede in der Bilanzierung aufzuzeigen und die Auswirkungen auf die verschiedenen Unternehmenssteuern zu analysieren. Die Arbeit beinhaltet eine Vorteilhaftigkeitsanalyse verschiedener Leasingmodelle.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der steuerbilanziellen Behandlung von Mobilienleasing ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie erläutert die Relevanz des Themas im Kontext der internationalen Rechnungslegung und der deutschen Steuergesetzgebung.
2 Bilanzielle Behandlung des Mobilienleasing: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Analyse der bilanziellen Behandlung von Mobilienleasing nach deutschem Steuerrecht, IFRS und US-GAAP. Es systematisiert verschiedene Leasingverträge und vergleicht die Kriterien zur Zurechnung des Leasingobjekts und die unterschiedlichen Bewertungsmethoden. Die Kapitel unterstreichen die Unterschiede im Ansatz zwischen dem „substance over form“-Prinzip der internationalen Standards und der deutschen Rechtsprechung, die stark auf dem wirtschaftlichen Eigentum basiert. Beispiele für die Anwendung der Vollamortisations- und Teilamortisationserlasse werden ausführlich erläutert.
3 Auswirkungen der Leasingbilanzierung auf die Unternehmenssteuern: Dieses Kapitel untersucht detailliert die Auswirkungen der unterschiedlichen Leasingbilanzierungen auf die Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer. Es analysiert die Konsequenzen der unterschiedlichen Zurechnungsmethoden für Leasinggeber und -nehmer. Der Einfluss der Wahl der Bilanzierungsmethode auf die Steuerlast wird anhand von Beispielen verdeutlicht, wobei die Komplexität der Interaktion zwischen Bilanzierung und Besteuerung hervorgehoben wird.
4 Leasingbilanzierung - eine Vorteilhaftigkeitsanalyse: Das Kapitel präsentiert eine analytische Fallstudie, die die Vorteilhaftigkeit verschiedener Leasingmodelle unter Berücksichtigung der jeweiligen steuerlichen Auswirkungen untersucht. Es werden Modellannahmen und Berechnungsgrundlagen definiert, um die Ergebnisse transparent und nachvollziehbar darzustellen. Die Analyse berücksichtigt den Einfluss von Gewerbesteuer und Kalkulationszins auf die Einsparpotentiale und bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen.
Mobilienleasing, Steuerbilanzierung, IFRS, US-GAAP, Leasingvertrag, wirtschaftliches Eigentum, Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Bewertung, Zurechnung, Vorteilhaftigkeitsanalyse, full-pay-out-Leasing, non-full-pay-out-Leasing, IAS 17, SFAS 13.
Die Diplomarbeit untersucht die bilanzielle Behandlung von Mobilienleasingverträgen im Vergleich zwischen deutschem Steuerrecht, International Financial Reporting Standards (IFRS) und US Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP). Sie analysiert die Unterschiede in der Bilanzierung und deren Auswirkungen auf verschiedene Unternehmenssteuern, inklusive einer Vorteilhaftigkeitsanalyse verschiedener Leasingmodelle.
Die Arbeit vergleicht die bilanzielle Behandlung von Mobilienleasing nach deutschem Steuerrecht (inkl. Vollamortisations- und Teilamortisationserlass), IFRS (IAS 17) und US-GAAP (SFAS 13). Der Fokus liegt auf der Zurechnung des Leasingobjekts (wirtschaftliches Eigentum) und den verschiedenen Bewertungsmethoden.
Die Arbeit systematisiert Leasingverträge nach den jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen. Das deutsche Steuerrecht konzentriert sich auf den Begriff des wirtschaftlichen Eigentums, während IFRS und US-GAAP das "substance over form"-Prinzip anwenden, wobei die wirtschaftliche Realität des Leasingvertrages im Vordergrund steht. Die Unterschiede in der Klassifizierung (z.B. Operating- vs. Finanzierungsleasing nach IFRS) werden detailliert erläutert.
Die Auswirkungen der unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden auf die Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer werden analysiert. Die Arbeit beleuchtet die Konsequenzen der Zurechnungsmethoden für sowohl Leasinggeber als auch -nehmer und deren Einfluss auf die jeweilige Steuerlast.
Das wirtschaftliche Eigentum spielt im deutschen Steuerrecht eine zentrale Rolle bei der Zurechnung des Leasingobjekts. Die Arbeit erklärt den Begriff des wirtschaftlichen Eigentums und untersucht seine Bedeutung im Vergleich zu den Kriterien nach IFRS und US-GAAP.
Die Vorteilhaftigkeitsanalyse untersucht verschiedene Leasingmodelle und deren steuerliche Auswirkungen. Sie definiert Modellannahmen und Berechnungsgrundlagen, um die Ergebnisse transparent darzustellen. Der Einfluss von Gewerbesteuer und Kalkulationszins auf die Einsparpotentiale wird ebenfalls berücksichtigt.
Schlüsselwörter sind: Mobilienleasing, Steuerbilanzierung, IFRS, US-GAAP, Leasingvertrag, wirtschaftliches Eigentum, Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Bewertung, Zurechnung, Vorteilhaftigkeitsanalyse, full-pay-out-Leasing, non-full-pay-out-Leasing, IAS 17, SFAS 13.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Unterschiede in der bilanziellen Behandlung von Mobilienleasing nach deutschem Steuerrecht, IFRS und US-GAAP aufzuzeigen und die Auswirkungen auf die verschiedenen Unternehmenssteuern zu analysieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ermittlung der Vorteilhaftigkeit verschiedener Leasingmodelle.
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