Bachelorarbeit, 2011
52 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten zwischen 1820 und 1860, mit dem Fokus auf den Expansionsdrang der USA und den damit verbundenen Zielen der Südstaaten. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss der Sklaverei auf die Expansionspolitik und die daraus resultierenden sektionale Spannungen.
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert die Forschungsfrage der Arbeit: die Beziehungen zwischen Kuba und den USA von 1820 bis 1860 unter besonderer Berücksichtigung des US-amerikanischen Expansionsdrangs und der Rolle der Südstaaten, insbesondere im Kontext der Sklaverei. Sie stellt den Missouri Compromise von 1820 als historischen Kontext vor und hebt die Entstehung eines neuen amerikanischen Nationalbewusstseins und Bewegungen wie „Young America“ hervor. Die texanische Revolution und die Rolle der „Filibuster“ werden als Vorläufer der Kuba-Thematik erwähnt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Verflechtung der gesellschaftlichen Eliten Kubas und der USA, die den kubanischen Annexionismus vorantrieben.
2. Die Sonderkultur der US-Südstaaten: Dieses Kapitel untersucht die spezifischen kulturellen und weltanschaulichen Besonderheiten der Südstaaten im Vergleich zu den Nordstaaten. Es analysiert die wirtschaftliche Entwicklung, die Institution der Sklaverei und deren Legitimation, sowie die Frage nach einem sektionale Selbstbewusstsein und einem möglichen „südstaatlichen Nationalismus“. Besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle der Plantagenbesitzer und der Sklaverei als integralem Bestandteil der südstaatlichen Gesellschaft und Wirtschaft. Das Kapitel beleuchtet, dass trotz der Bedeutung der Sklaverei, nur ein kleiner Teil der Bevölkerung direkt damit verbunden war, und dennoch war die "peculiar Institution" weit verbreitet akzeptiert.
Kuba, Vereinigte Staaten, Expansion, Südstaaten, Sklaverei, Annexion, Filibuster, Kuba-Fieber, sektionale Spannungen, Nationalbewusstsein, Plantagenwirtschaft.
Die Arbeit untersucht die Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten zwischen 1820 und 1860. Der Fokus liegt auf dem Expansionsdrang der USA, den Zielen der Südstaaten und dem Einfluss der Sklaverei auf die Expansionspolitik und die daraus resultierenden sektionale Spannungen.
Die Arbeit behandelt unter anderem den Expansionsdrang der USA im 19. Jahrhundert, die Rolle der Sklaverei in der Expansionspolitik der Südstaaten, die Bedeutung Kubas für die Vereinigten Staaten, den kubanischen Annexionismus und seine Akteure, die „Filibuster“ und das „Kuba-Fieber“, sowie die Verflechtung der gesellschaftlichen Eliten Kubas und der USA.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über die Sonderkultur der US-Südstaaten (inkl. der Situation vor dem Bürgerkrieg und der territorialen Expansion), ein Kapitel über Kuba im Visier der USA (inkl. der Bedeutung Kubas für die USA, Annexionsbestrebungen, Propaganda und die Rolle der Filibuster), und eine Schlussbetrachtung.
Die Arbeit analysiert die komplexen Beziehungen zwischen Kuba und den USA in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und beleuchtet die Rolle der Sklaverei und des Expansionsdrangs als treibende Kräfte hinter den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen dieser Zeit.
Die Sklaverei wird als integraler Bestandteil der südstaatlichen Gesellschaft und Wirtschaft und als wichtiger Faktor im Expansionsdrang der Südstaaten dargestellt. Die Arbeit untersucht, wie die Institution der Sklaverei die Expansionspolitik beeinflusste und zu sektionale Spannungen zwischen Nord- und Südstaaten führte.
Die „Filibuster“ waren Akteure, die mit privaten Expeditionen versuchten, Kuba zu erobern und an die USA anzugliedern. Die Arbeit untersucht ihre Herkunft, Motivation, Ziele und Ideale und das Phänomen des „Kuba-Fiebers“ in den USA.
Kuba wird als strategisch wichtiger Ort für die Vereinigten Staaten dargestellt. Die Arbeit analysiert den Wunsch nach Annexion und die damit verbundenen politischen und gesellschaftlichen Motive sowohl in den USA als auch auf Kuba.
Schlüsselwörter sind: Kuba, Vereinigte Staaten, Expansion, Südstaaten, Sklaverei, Annexion, Filibuster, Kuba-Fieber, sektionale Spannungen, Nationalbewusstsein, Plantagenwirtschaft.
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