Bachelorarbeit, 2019
43 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die gesellschaftliche Situation von Frauen im Iran, analysiert die Proteste gegen staatliche Unterdrückung im historischen und aktuellen Kontext und prüft die Chancen auf Verbesserung der Frauenrechte innerhalb des auf islamischem Recht basierenden Systems. Die hohe Selbstmordrate iranischer Frauen, bedingt durch Diskriminierung, bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die gesellschaftliche Situation der Frau im Iran, die hohe Selbstmordrate als Folge von Diskriminierung und die Notwendigkeit, die Gründe für diese Diskriminierung zu erforschen. Die Arbeit zielt darauf ab, einen Überblick über Gesetze, Protestaktionen, den Feminismus im Iran und die Zukunftsaussichten für Frauenrechte zu geben. Sie setzt die Rechte der Frauen in einen historischen Kontext und analysiert deren Veränderung unter dem Schah, nach der Revolution und unter Präsident Khatami. Die Einleitung skizziert den weiteren Aufbau der Arbeit und betont die Beschränkung auf die wichtigsten Informationen aufgrund des begrenzten Umfangs.
2. Geschichtlicher Kontext der Frauenrechte im Iran: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Frauenrechte im Iran von 1941 bis zur Islamischen Revolution 1979 unter dem Schah-Regime. Es beschreibt den "Staatsfeminismus" unter Schah Mohammad Reza Pahlavi, der zwar einige Fortschritte wie das Wahlrecht für Frauen brachte, aber die grundlegende Ungleichheit aufgrund islamischer Prinzipien nicht aufhob. Das Kapitel analysiert das im Jahr 1967 eingeführte Familiengesetz mit seinen positiven Aspekten wie verbesserten Scheidungsrechten und negativen Aspekten wie der Fortführung von Polygamie und ungleicher Erbschaft. Die weiterhin bestehende Diskriminierung und die eingeschränkten Möglichkeiten für geschiedene Frauen werden hervorgehoben. Weiterhin wird der Fortschritt im Bildungssektor für Frauen unter dem Schahregime betrachtet.
Frauenrechte im Iran, Islamische Revolution, Schah-Regime, Staatsfeminismus, Kopftuchzwang, Familienrecht, Feminismus (islamischer und säkularer Feminismus), Protestkultur, Cyberfeminismus, Kultureller Relativismus.
Diese Arbeit untersucht die gesellschaftliche Situation von Frauen im Iran, analysiert Proteste gegen staatliche Unterdrückung im historischen und aktuellen Kontext und prüft die Chancen auf Verbesserung der Frauenrechte innerhalb des islamischen Rechtssystems. Die hohe Selbstmordrate iranischer Frauen aufgrund von Diskriminierung bildet den Ausgangspunkt.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Frauenrechte im Iran (unter dem Schah-Regime und nach der Islamischen Revolution), die aktuell geltenden Gesetze und deren Auswirkungen, verschiedene feministische Strömungen im Iran, Protestformen und -kampagnen, den Einfluss kulturellen Relativismus und die Zukunftsaussichten für Frauenrechte.
Die Arbeit betrachtet die Entwicklung der Frauenrechte im Iran von mindestens 1941 (Schah-Regime) bis zur Gegenwart, mit besonderem Fokus auf die Islamische Revolution von 1979 und die Amtszeit Präsident Khatamis ab 1997.
Die Arbeit analysiert das iranische Familienrecht, den Verhüllungszwang und andere gesellschaftliche Einschränkungen, die das Leben iranischer Frauen beeinflussen. Das Familiengesetz von 1967 unter dem Schah wird im Detail betrachtet.
Die Arbeit untersucht den islamischen und den säkularen Feminismus im Iran.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Protestformen, darunter Frauenzeitschriften, die Kampagne „Eine Million Unterschriften für mehr Frauenrechte“, die Facebook-Kampagne „My Stealthy Freedom“ und den Cyberfeminismus.
Die Arbeit bewertet den Einfluss des kulturellen Relativismus des Westens auf die internationale Wahrnehmung der Situation von Frauen im Iran.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, historischem Kontext der Frauenrechte, gesetzlich verankerten Rechten und Pflichten, der Interpretation des Korans, feministischen Strömungen, weiblicher Protestkultur, Erfolgen und Konsequenzen der Proteste, kulturellem Relativismus und Zukunftsaussichten.
Schlüsselwörter sind: Frauenrechte im Iran, Islamische Revolution, Schah-Regime, Staatsfeminismus, Kopftuchzwang, Familienrecht, Feminismus (islamischer und säkularer Feminismus), Protestkultur, Cyberfeminismus, Kultureller Relativismus.
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Situation der Frauenrechte im Iran und analysiert deren Entwicklung im historischen Kontext. Die konkreten Schlussfolgerungen bezüglich der Zukunftsaussichten sind im Text selbst zu finden.
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