Bachelorarbeit, 2017
85 Seiten, Note: 1,2
Diese Bachelorarbeit verfolgt das Ziel, Methadon und Diamorphin als Substitutionsstoffe im Kontext der akzeptanzorientierten Drogenarbeit zu vergleichen. Die Arbeit untersucht die Effektivität beider Substanzen anhand verschiedener Kriterien wie Mortalität, Haltequote, Beikonsum und sozialer Integration. Der Fokus liegt auf der Analyse der Auswirkungen der jeweiligen Substitution auf die körperliche, psychische und soziale Situation opiatabhängiger Menschen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Substitutionsbehandlung bei Opiatabhängigkeit ein und begründet die Wahl von Methadon und Diamorphin als Vergleichssubstanzen. Sie stellt die akzeptanzorientierte Drogenarbeit als relevanten Kontext vor und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2 Sucht und Abhängigkeit: Dieses Kapitel definiert die Begriffe Sucht und Abhängigkeit und beschreibt die charakteristischen Merkmale und Folgen einer Opiatabhängigkeit. Es bildet die wissenschaftliche Grundlage für das Verständnis der Problematik und der Notwendigkeit von Substitutionsbehandlungen.
3 Die Situation opiatabhängiger Menschen: Hier wird die komplexe Situation opiatabhängiger Menschen aus körperlicher, psychischer und sozialer Perspektive beleuchtet. Es werden die gesundheitlichen Risiken, psychischen Belastungen und sozialen Ausgrenzungen detailliert dargestellt, um die Notwendigkeit von Interventionen zu unterstreichen.
4 Die bundesweite Drogenhilfe: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Ansätze der Drogenhilfe in Deutschland, mit einem Schwerpunkt auf dem Vergleich zwischen abstinenzorientierter und akzeptanzorientierter Drogenarbeit. Die Grundannahmen, Prinzipien und Ziele der akzeptanzorientierten Drogenarbeit werden ausführlich erläutert, um den Kontext der Substitutionsbehandlung zu verdeutlichen.
5 Die Substitutionsbehandlung: Dieses Kapitel widmet sich den Zielen, den rechtlichen Rahmenbedingungen und der psychosozialen Begleitung der Substitutionsbehandlung. Es werden die beiden Substitutionsstoffe Methadon und Diamorphin detailliert vorgestellt und ihre Eigenschaften im Kontext der Behandlung diskutiert.
6 Methadon- und Diamorphinsubstitutionsmodelle: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Modellversuche zur Methadon- und Diamorphinsubstitution in Deutschland, wie den Hannoverschen Modellversuch und das nordrhein-westfälische Erprobungsvorhaben, sowie das Bundesdeutsche Modellprojekt. Die Ergebnisse und Erfahrungen dieser Versuche werden analysiert und verglichen.
7 Eigene Untersuchung (ohne Zusammenfassung des Abschnitts 7.5 und 7.6): Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der eigenen Untersuchung, einschließlich der Entwicklung des Fragebogens, der Durchführung und der Datenauswertung. Die einzelnen Schritte der Untersuchung werden detailliert dargestellt.
8 Methadon- und Diamorphinsubstitution im Vergleich (ohne Zusammenfassung der Abschnitte 8.4, 8.1.4, 8.2, 8.3): Dieses Kapitel stellt die Ergebnisse der eigenen Untersuchung dar und vergleicht Methadon und Diamorphin hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Mortalität, Haltequote und Beikonsum. Die Ergebnisse werden im Kontext der bisherigen Literatur und der Modellversuche diskutiert.
Methadon, Diamorphin, Opiatabhängigkeit, Substitutionsbehandlung, Akzeptanzorientierte Drogenarbeit, Drogenhilfe, Mortalität, Haltequote, Beikonsum, Soziale Integration, Psychische Gesundheit, Körperliche Gesundheit, Modellversuche, Vergleichsstudie.
Die Bachelorarbeit vergleicht die Effektivität von Methadon und Diamorphin als Substitutionsstoffe bei der Behandlung von Opiatabhängigkeit im Kontext der akzeptanzorientierten Drogenarbeit. Der Fokus liegt auf der Analyse der Auswirkungen beider Substanzen auf die körperliche, psychische und soziale Situation der Betroffenen.
Die Arbeit behandelt die Definition von Sucht und Abhängigkeit, die Situation opiatabhängiger Menschen (körperlich, psychisch, sozial), verschiedene Ansätze der Drogenhilfe (abstinenzorientiert vs. akzeptanzorientiert), die Substitutionsbehandlung (Ziele, rechtliche Rahmenbedingungen, psychosoziale Begleitung, Substitutionsstoffe), verschiedene Substitutionsmodelle (Hannoverscher Modellversuch, nordrhein-westfälisches Erprobungsvorhaben, Bundesdeutsches Modellprojekt), und eine eigene empirische Untersuchung zum Vergleich von Methadon und Diamorphin hinsichtlich verschiedener Kriterien (Mortalität, Haltequote, Beikonsum, soziale Integration).
Die Bachelorarbeit beinhaltet eine eigene empirische Untersuchung, deren Methodik detailliert beschrieben wird, einschließlich der Entwicklung eines Fragebogens, der Durchführung und der Datenauswertung. Die Ergebnisse werden getrennt für Methadon und Diamorphin dargestellt und verglichen.
Methadon und Diamorphin werden anhand verschiedener Kriterien verglichen, darunter Mortalität, Haltequote, Beikonsum, Kriminalitätsverhalten, körperliche und psychische Gesundheit sowie die soziale Situation (Arbeitsverhältnisse, Wohnverhältnisse, soziale Kontakte). Die Aktivierung von Selbsthilfepotenzialen wird ebenfalls betrachtet.
Die Ergebnisse der eigenen Untersuchung werden im Kapitel 8 dargestellt und im Kontext der Literatur und der Ergebnisse der beschriebenen Modellversuche diskutiert. Eine detaillierte Zusammenfassung der Ergebnisse fehlt in der vorliegenden Inhaltsübersicht, jedoch werden die Hauptergebnisse im Vergleich von Methadon und Diamorphin bezüglich Mortalität, Haltequote und Beikonsum präsentiert.
Die akzeptanzorientierte Drogenarbeit bildet den zentralen Kontext der Arbeit. Die Grundannahmen, Prinzipien und Ziele dieser Herangehensweise werden ausführlich erläutert und in Bezug zur Substitutionsbehandlung gesetzt. Der Vergleich von Methadon und Diamorphin erfolgt innerhalb dieses Kontextes.
Die Arbeit thematisiert die rechtlichen Rahmenbedingungen der Substitutionsbehandlung und berührt ethische Aspekte im Zusammenhang mit der Behandlung von Opiatabhängigkeit. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit diesen Aspekten ist jedoch in der vorliegenden Zusammenfassung nicht explizit aufgeführt.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Methadon, Diamorphin, Opiatabhängigkeit, Substitutionsbehandlung, Akzeptanzorientierte Drogenarbeit, Drogenhilfe, Mortalität, Haltequote, Beikonsum, Soziale Integration, Psychische Gesundheit, Körperliche Gesundheit, Modellversuche, Vergleichsstudie.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare