Bachelorarbeit, 2017
97 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das Zeitbewusstsein von Grundschülern und deren Fähigkeit, historische Ereignisse chronologisch zu ordnen. Die Studie zielt darauf ab, die Entwicklung des Zeitverständnisses im Laufe der Grundschulzeit zu erforschen und unterschiedliche Ordnungsstrategien von Kindern zu identifizieren. Die Ergebnisse sollen Hinweise für die Förderung des Zeitbewusstseins im Geschichtsunterricht liefern.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Zeitbewusstseins ein und betont dessen Bedeutung für das Geschichtsverständnis. Sie skizziert den Forschungsansatz der Arbeit, der die Untersuchung des Zeitbewusstseins von Grundschülern und deren Fähigkeit zur chronologischen Ordnung im Fokus hat. Die Arbeit beschreibt die verschiedenen Konzeptionen der historischen Betrachtung von Zeit, die Bedeutung von Zeit und die Entwicklung des Zeitverständnisses auf Basis geschichtsdidaktischer Grundlagen. Eine heuristische Studie soll Erkenntnisse über die Entwicklung des Zeitbewusstseins im Laufe der vier Grundschuljahrgänge liefern und unterschiedliche Ordnungsstrategien der Kinder aufzeigen.
2. Zeit als historische Kategorie: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Betrachtungsweisen von Zeit, beginnend mit dem zyklischen und linearen Zeitverständnis. Es analysiert unterschiedliche historische Zeitmodelle, vergleicht verschiedene Kulturen und ihre Zeitauffassungen und diskutiert die Etymologie des Wortes „Zeit“ im Kontext der zyklischen Betrachtungsweise. Der Unterschied zwischen zyklischen und linearen Zeitmodellen wird anhand von Beispielen aus verschiedenen Kulturen (z.B. Ägypten, christliche und islamische Weltanschauung) veranschaulicht. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis von Zeit als historischer Kategorie.
3. Zeit und Zeitbewusstsein in der Geschichtsdidaktik: Dieses Kapitel befasst sich mit den entwicklungspsychologischen Grundlagen des Zeitbewusstseins, wobei die Modelle von Roth und Piaget im Detail erläutert werden. Es analysiert das Wissensmodell des historischen Denkens nach Kühberger und beschreibt Pandels Dimensionen des Geschichtsbewusstseins (Temporalbewusstsein, Wirklichkeitsbewusstsein, Wandelbewusstsein und gesellschaftliche Dimensionen). Das Kapitel liefert die theoretische Basis für die spätere heuristische Studie, indem es die Entwicklungsstufen des Zeitbewusstseins und die relevanten Faktoren für sein Verständnis in der Geschichtsdidaktik darstellt.
Zeitbewusstsein, Chronologie, Grundschüler, Geschichtsdidaktik, Zeitverständnis, zyklisch, linear, Entwicklungspsychologie, Ordnungsvermögen, heuristische Studie, historisches Denken.
Diese Arbeit untersucht das Zeitbewusstsein von Grundschülern und ihre Fähigkeit, historische Ereignisse chronologisch zu ordnen. Sie erforscht die Entwicklung des Zeitverständnisses im Laufe der Grundschulzeit und identifiziert unterschiedliche Ordnungsstrategien von Kindern. Die Ergebnisse sollen Hinweise für die Förderung des Zeitbewusstseins im Geschichtsunterricht liefern.
Die Arbeit behandelt verschiedene Betrachtungsweisen von Zeit (zyklisch, linear, synchron, diachron), historische Zeitmodelle (Braudel, Koselleck), entwicklungspsychologische Grundlagen des Zeitbewusstseins (Roth, Piaget), das Wissensmodell des historischen Denkens nach Kühberger, Pandels Dimensionen des Geschichtsbewusstseins und Methoden zur Förderung des Zeitbewusstseins im Unterricht. Eine heuristische Studie zu den zeitlichen Ordnungsfähigkeiten von Grundschülern bildet einen zentralen Bestandteil.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Zeit als historische Kategorie, Zeit und Zeitbewusstsein in der Geschichtsdidaktik, Heuristische Studie zum zeitlichen Ordnungsvermögen von Grundschülern und Methoden zur Förderung des Zeitbewusstseins im Unterricht. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Zeitbewusstseins und der Geschichtsdidaktik.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Zeitbewusstseins bei Grundschulkindern, deren chronologische Ordnungsstrategien, den Vergleich zwischen zyklischem und linearem Zeitverständnis, geschichtsdidaktische Grundlagen des Zeitverständnisses und Methoden zur Förderung des Zeitbewusstseins im Unterricht.
Die Arbeit verwendet eine heuristische Studie, um das zeitliche Ordnungsvermögen von Grundschülern zu untersuchen. Weitere Methoden sind die Analyse bestehender geschichtsdidaktischer Theorien und Modelle zur Entwicklung des Zeitbewusstseins.
Die Arbeit erwartet Erkenntnisse über die Entwicklung des Zeitbewusstseins im Laufe der Grundschulzeit, die Identifizierung unterschiedlicher Ordnungsstrategien von Kindern und die Entwicklung von Empfehlungen zur Förderung des Zeitbewusstseins im Geschichtsunterricht.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Zeitbewusstsein, Chronologie, Grundschüler, Geschichtsdidaktik, Zeitverständnis, zyklisch, linear, Entwicklungspsychologie, Ordnungsvermögen, heuristische Studie und historisches Denken.
Diese Arbeit ist relevant für Lehramtsstudierende, Geschichtslehrer, Wissenschaftler im Bereich der Geschichtsdidaktik und Entwicklungspsychologie sowie alle, die sich für das Verständnis von Zeit und dessen Entwicklung bei Kindern interessieren.
Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Text der Arbeit (hier nicht vollständig dargestellt).
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