Bachelorarbeit, 2018
36 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Vergänglichkeit und Gegenwart in Coming-of-Age Filmen, insbesondere anhand von "Boyhood" (Linklater, 2014) und "The Kids Grow Up" (Block, 2009). Die Hauptfrage lautet, wie dokumentarische Elemente zu besonderen Zeitkonstrukten beitragen und die Erzählweise dieser Filme beeinflussen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Coming-of-Age Filme und deren Darstellung von Vergänglichkeit und Gegenwart ein. Sie benennt die beiden untersuchten Filme, "Boyhood" und "The Kids Grow Up", als geeignete Untersuchungsobjekte aufgrund ihrer unkonventionellen Herangehensweise an das Genre und ihrer besonderen Zeitdarstellungen. Die Arbeit zielt darauf ab zu untersuchen, inwiefern dokumentarische Charakteristika zu spezifischen Zeitkonstrukten führen und die Erzählung beeinflussen. Es wird der Forschungsansatz skizziert, der eine Abgrenzung des Genres, eine Analyse der beiden Filme und eine Schlussfolgerung mit Ausblick umfasst.
2. Coming-of-Age Filme: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und der Entwicklung des Coming-of-Age Films. Es wird betont, dass das Genre im Vergleich zu anderen Filmgenres weniger klare ikonographische Merkmale aufweist. Die Entwicklung wird anhand amerikanischer Jugendfilme der 1950er Jahre nachgezeichnet, wobei die Bedeutung von Filmen wie "Rebel Without a Cause" im Hinblick auf den Reifungsprozess der Protagonisten hervorgehoben wird. Das Kapitel dient als Grundlage für die anschließende Analyse von "Boyhood" und "The Kids Grow Up" und legt die wesentlichen Merkmale des Genres fest, die im weiteren Verlauf der Arbeit als Vergleichsmaßstab dienen.
Coming-of-Age Film, Zeitkonstruktion, Vergänglichkeit, Gegenwart, Dokumentarischer Stil, Reifungsprozess, Jugendfilm, "Boyhood", "The Kids Grow Up", Genreanalyse, Filmgeschichte.
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Vergänglichkeit und Gegenwart in Coming-of-Age Filmen, insbesondere anhand der Filme "Boyhood" (Linklater, 2014) und "The Kids Grow Up" (Block, 2009). Im Fokus steht der Einfluss dokumentarischer Elemente auf die Zeitkonstruktion und Erzählweise dieser Filme.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie tragen dokumentarische Elemente zu besonderen Zeitkonstrukten bei und beeinflussen die Erzählweise von Coming-of-Age Filmen? Zusätzlich werden Fragen zur Genredefinition des Coming-of-Age Films, zur filmischen Darstellung von Reifungsprozessen und zum Vergleich der beiden untersuchten Filme hinsichtlich ihrer genretypischen Ausprägungen und Abweichungen behandelt.
Die Arbeit analysiert detailliert "Boyhood" (Richard Linklater, USA 2014) und "The Kids Grow Up" (Larry Block, USA 2009) als exemplarische Coming-of-Age Filme mit unterschiedlichen Herangehensweisen an die Darstellung von Zeit und Reifungsprozessen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Definition und Entwicklung des Coming-of-Age Films, Analyse von "Boyhood" und "The Kids Grow Up", Vergleich der Darstellung von Vergänglichkeit und Gegenwart in beiden Filmen und schließlich Fazit und Ausblick.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Genredefinition des Coming-of-Age Films, Analyse der filmischen Darstellung von Reifungsprozessen, Untersuchung spezifischer Zeitkonstrukte in den beiden Filmen, Bedeutung dokumentarischer Stilmittel für die Erzählung und ein Vergleich der Filme hinsichtlich ihrer genretypischen Ausprägungen und Abweichungen.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, die jeweils die zentralen Inhalte und Ergebnisse der einzelnen Kapitel kurz und prägnant zusammenfassen. Die Zusammenfassungen geben einen Überblick über die Einleitung, die Genreanalyse, die Filmanalysen von "Boyhood" und "The Kids Grow Up", sowie den Vergleich der Filme und das Fazit.
Relevante Schlüsselwörter sind: Coming-of-Age Film, Zeitkonstruktion, Vergänglichkeit, Gegenwart, Dokumentarischer Stil, Reifungsprozess, Jugendfilm, "Boyhood", "The Kids Grow Up", Genreanalyse, Filmgeschichte.
Ziel der Arbeit ist es, die Darstellung von Vergänglichkeit und Gegenwart in Coming-of-Age Filmen zu untersuchen und den Einfluss dokumentarischer Elemente auf die Zeitkonstruktion und die Erzählweise dieser Filme aufzuzeigen. Der Vergleich von "Boyhood" und "The Kids Grow Up" soll dabei helfen, die Besonderheiten und Variationen innerhalb des Genres zu verdeutlichen.
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