Examensarbeit, 2018
41 Seiten, Note: 16,00
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Diese Seminararbeit untersucht die zumutbaren Fluchtalternativen im Kontext der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) und analysiert deren Bedeutung für die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips im internationalen Flüchtlingsschutz.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der zumutbaren Fluchtalternativen und ihrer Bedeutung für den internationalen Flüchtlingsschutz. Im zweiten Kapitel wird der Flüchtlingsbegriff nach Art. 1 A Abs. 2 GFK detailliert analysiert, wobei die verschiedenen Elemente des Begriffs wie "begründete Furcht", "Verfolgung" und "fehlender staatlicher Schutz" beleuchtet werden. Kapitel C widmet sich den kodifizierten Ausschlussgründen in der GFK, insbesondere dem Schutz durch die Vereinten Nationen (Art. 1 D GFK) und dem Schutz durch Aufenthalt in einem Drittstaat (Art. 1 E GFK).
Kapitel D steht im Zentrum der Arbeit und behandelt die zumutbaren Fluchtalternativen, wobei sowohl die interne als auch die externe Fluchtalternative analysiert werden. Die interne Fluchtalternative bezieht sich auf den Schutz in sicheren Regionen des Heimatstaates, während die externe Fluchtalternative den Schutz in "sicheren Drittstaaten" untersucht. Im Rahmen der Analyse der internen Fluchtalternative wird die konzeptionelle Grundlage, die Erreichbarkeit des Ausweichortes, die Sicherheit vor Verfolgung am Ausweichort und die Zumutbarkeit der Niederlassung am Ausweichort beleuchtet. Die Analyse der externen Fluchtalternative konzentriert sich auf die Vereinbarkeit von Drittstaatenregelungen mit der GFK, die Unmittelbarkeit der Einreise und die Zumutbarkeit der Sicherheit des Drittstaates.
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Genfer Flüchtlingskonvention, Flüchtlingsbegriff, zumutbare Fluchtalternativen, interne Fluchtalternative, externe Fluchtalternative, Drittstaatenregelungen, Subsidiarität, Schutz vor Refoulement, Menschenrechte.
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