Diplomarbeit, 1980
265 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Entstehung und Entwicklung des Atomkonflikts in Schweden. Das Hauptziel ist es, die Bedingungen zu identifizieren, unter denen ein solcher Konflikt im etablierten Parteiensystem entsteht und Alternativen zur Kernenergie thematisiert werden. Die Untersuchung analysiert die Wechselwirkungen zwischen Parteien und außerparlamentarischer Protestbewegung.
1. Einleitung: Die Arbeit untersucht den schwedischen Atomkonflikt, der sich durch die gegensätzlichen Positionen der Parteien zum Ausbau der Kernenergie auszeichnet. Die zentrale Fragestellung ist, unter welchen Bedingungen dieser Konflikt im etablierten Parteiensystem entstand und Alternativen zur Kernenergie thematisiert wurden. Die Arbeit analysiert die Genese des Konflikts, das Verhältnis von Ökonomie und Politik, und die Interaktionen zwischen Parteien und der außerparlamentarischen Bewegung.
2. Energiepolitik zwischen Konsens und Konflikt: Dieses Kapitel bietet eine Verlaufsanalyse des schwedischen Atomkonflikts, gegliedert in sechs Phasen. Es werden die politischen und soziokulturellen Entwicklungen in jeder Phase detailliert untersucht, mit Fokus auf die Rolle der Parteien und der Bürgerinitiativen. Die Analyse verfolgt die zunehmende Politisierung der Kernkraftfrage, die Polarisierung der Parteien und die Entwicklung der außerparlamentarischen Bewegung.
3. Die Bedingungen des Atomkonflikts: Dieses Kapitel untersucht die sozioökonomischen und politischen Rahmenbedingungen, die den schwedischen Atomkonflikt ermöglichten. Es werden Theorien zur Thematisierung politischer Probleme herangezogen, um zu erklären, warum die Energieversorgung ein politisches Problem wurde und unter welchen Bedingungen Alternativen zur Kernenergie im politischen System thematisiert werden konnten.
4. Der Atomkonflikt im Parteiensystem: Dieses Kapitel analysiert die Positionen der einzelnen schwedischen Parteien (Sozialdemokraten, Konservative, Liberale, Zentrumspartei, Linkspartei/Kommunisten) zum Atomkonflikt. Es werden die innerparteilichen Konflikte und die unterschiedlichen Strategien der Parteien im Umgang mit dem Thema beleuchtet. Der Fokus liegt auf den Gründen für die jeweiligen Positionen und der Einbindung der Parteien in das politische und wirtschaftliche System.
5. Der außerparlamentarische Protest: Dieses Kapitel untersucht die außerparlamentarische Bewegung gegen die Atomenergie in Schweden, ihre Wurzeln in der Neuen Linken und der Studentenbewegung, sowie die Rolle von Bürgerinitiativen und Frauengruppen im Protest. Es beleuchtet die Strategien der Bewegung und ihre Interaktion mit dem politischen System.
Atomkonflikt, Schweden, Energiepolitik, Kernenergie, Parteienkonkurrenz, Stimmenmaximierung, Legitimation, Wachstumspakt, Korporatismus, Bürgerinitiativen, Umweltbewegung, Neue Linke, Studentenbewegung, alternative Energiepolitik, Dezentralisierung, Volksabstimmung.
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Das Inhaltsverzeichnis gliedert den Text in folgende Hauptkapitel: Einleitung, Energiepolitik zwischen Konsens und Konflikt (mit einer Verlaufsanalyse), die Bedingungen des Atomkonflikts und der Thematisierung von Alternativen zur Kernenergie, der Atomkonflikt im Parteiensystem, und der außerparlamentarische Protest gegen Atomenergie. Jedes Hauptkapitel ist weiter in Unterpunkte unterteilt, die spezifische Aspekte des jeweiligen Themas behandeln.
Das Hauptziel des Textes ist die Untersuchung der Entstehung und Entwicklung des Atomkonflikts in Schweden. Dabei soll identifiziert werden, unter welchen Bedingungen ein solcher Konflikt im etablierten Parteiensystem entsteht und Alternativen zur Kernenergie thematisiert werden. Zu den Themenschwerpunkten gehören die Genese des Atomkonflikts, das Verhältnis von Ökonomie und Politik, die Rolle der Parteienkonkurrenz, die Bedeutung des Wachstumspakts und der außerparlamentarische Protest.
Für jedes Kapitel (Einleitung, Energiepolitik, Bedingungen des Atomkonflikts, Atomkonflikt im Parteiensystem, außerparlamentarischer Protest) wird eine kurze Zusammenfassung gegeben. Diese Zusammenfassungen fassen die wichtigsten Inhalte und Fragestellungen des jeweiligen Kapitels zusammen.
Die Schlüsselwörter umfassen Begriffe wie Atomkonflikt, Schweden, Energiepolitik, Kernenergie, Parteienkonkurrenz, Stimmenmaximierung, Legitimation, Wachstumspakt, Korporatismus, Bürgerinitiativen, Umweltbewegung, Neue Linke, Studentenbewegung, alternative Energiepolitik, Dezentralisierung und Volksabstimmung.
Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Verlaufsanalyse des schwedischen Atomkonflikts, unterteilt in verschiedene Phasen. Es werden die politischen und soziokulturellen Entwicklungen jeder Phase untersucht, wobei der Fokus auf der Rolle der Parteien und der Bürgerinitiativen liegt. Die Analyse verfolgt die zunehmende Politisierung der Kernkraftfrage, die Polarisierung der Parteien und die Entwicklung der außerparlamentarischen Bewegung.
In diesem Kapitel werden die Positionen der einzelnen schwedischen Parteien (Sozialdemokraten, Konservative, Liberale, Zentrumspartei, Linkspartei/Kommunisten) zum Atomkonflikt analysiert. Dabei werden innerparteiliche Konflikte und unterschiedliche Strategien im Umgang mit dem Thema beleuchtet, sowie die Gründe für die jeweiligen Positionen und die Einbindung der Parteien in das politische und wirtschaftliche System untersucht.
Dieses Kapitel widmet sich der außerparlamentarischen Bewegung gegen die Atomenergie in Schweden, ihren Wurzeln in der Neuen Linken und der Studentenbewegung, sowie der Rolle von Bürgerinitiativen und Frauengruppen im Protest. Es werden die Strategien der Bewegung und ihre Interaktion mit dem politischen System untersucht.
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