Bachelorarbeit, 2017
41 Seiten, Note: 2,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern ArbeitnehmerInnen moralisch fragwürdigen Anweisungen im Arbeitsverhältnis Folge leisten müssen und welche rechtlichen Rahmenbedingungen diesbezüglich in Österreich bestehen. Die Arbeit untersucht dabei die Grenzen des dienstlichen Weisungsrechts im Kontext von Gewissenskonflikten. Ziel ist es, die rechtlichen und ethischen Aspekte dieser Problematik zu beleuchten und Handlungsempfehlungen für ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen zu entwickeln.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Ausgangssituation und Problemstellung beschreibt. Anschließend werden wichtige Begriffe wie Arbeitnehmer, Weisung und Gewissen definiert. Im dritten Kapitel wird das Weisungsrecht allgemein und im Speziellen die Grenzen des Weisungsrechts im Kontext von Gewissenskonflikten behandelt.
Im vierten Kapitel geht die Arbeit näher auf die Gewissensfreiheit als Grundrecht ein und beleuchtet die relevanten gesetzlichen Bestimmungen sowie die gerichtliche Beurteilung von Gewissenskonflikten. Es werden verschiedene Szenarien betrachtet, etwa der Fall, dass ein Gewissenskonflikt vorhersehbar war oder nicht.
Im fünften Kapitel werden die rechtlichen Grundlagen des Schadenersatzrechts behandelt, mit Fokus auf die Aspekte Schaden, Verursachung, Rechtswidrigkeit, Verschulden und Schadenbemessung. Das sechste Kapitel befasst sich schließlich mit dem Dienstnehmerhaftpflichtgesetz, dessen Anwendungsbereich, das Verschuldensausmaß und die Mäßigungskriterien.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen des dienstlichen Weisungsrechts, der Gewissensfreiheit, Gewissenskonflikten im Arbeitsverhältnis, Schadenersatzrecht und dem Dienstnehmerhaftpflichtgesetz. Insbesondere wird die Frage untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen ArbeitnehmerInnen im österreichischen Arbeitsrecht moralisch fragwürdigen Anweisungen widerstehen können. Weitere wichtige Begriffe sind die Rechtswidrigkeit, das Verschulden und die Mäßigungskriterien im Zusammenhang mit Schadenersatzpflichten.
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